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Gold und Rohöl 17.01.2018 08:51:39

Rohöl: Aufwärtsdrang gestoppt

Rohöl: Aufwärtsdrang gestoppt

Während die US-Sorte WTI vor Erreichen der Marke von 65 Dollar wieder nach unten drehte, prallte die Nordseemarke Brent an der Hürde von 70 Dollar ab.

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von Jörg Bernhard

Angesichts der Kursrally in den vergangenen vier Wochen kann man die jüngste Entwicklung allenfalls als Mini-Korrektur bezeichnen. Der weltweit zu beobachtende Konjunkturaufschwung erwies sich dabei als ein wichtiger positiver Begleitumstand. Da China für das bei Rohöl existierende globale Nachfragewachstum hauptverantwortlich ist, dürften die Akteure nun auf die für den morgigen Donnerstag angekündigten Konjunkturdaten aus dem Reich der Mitte gespannt sein.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (Februar) um 0,03 auf 63,76 Dollar, während sein Pendant auf Brent (März) um 0,01 auf 69,16 Dollar anzog.

Gold: Wenig Bewegung beim Krisenschutz

Das gelbe Edelmetall bewegt sich derzeit in ausgesprochen stabilen Bahnen und wird damit seiner Rolle als alternative Ankerwährung gerecht. In der aktuellen Marktphase beobachten die Investoren die Kursentwicklung des Dollars besonders intensiv. Geht er nach oben, tendiert der Goldpreis schwächer und umgekehrt. Keine Überraschung beinhalteten die am gestrigen Dienstag veröffentlichten Inflationsdaten aus Deutschland (1,7 Prozent), Italien (0,9 Prozent) und Großbritannien (3,0 Prozent). Am Vormittag erfahren die Marktakteure, wie sich im Dezember die Inflation in der Eurozone entwickelt hat. Laut einer vom Wall Street Journal veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll es gegenüber dem Vormonat einen Rückgang von 1,5 auf 1,4 Prozent p.a. gegeben haben. Als Kaufargument für ein Goldinvestment eignet sich diese Abschwächung derzeit eher nicht.

Am Mittwochmorgen zeigte sich der Goldpreis mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 3,30 auf 1.333,80 Dollar pro Feinunze.

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Bildquelle: Georgi Roshkov / Shutterstock.com,Bloomberg,Kokhanchikov / Shutterstock.com

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