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Silber und Rohöl 02.10.2017 10:25:08

Silber: Massive Verkäufe unter grossen Terminspekulanten

Silber: Massive Verkäufe unter grossen Terminspekulanten

Insbesondere unter grossen Terminspekulanten herrscht laut aktuellem Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC bei Silber-Futures erhöhtes Abgabeinteresse.

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von Jörg Bernhard

So hat sich zum Beispiel die Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) in der Woche zum 26. September von 192.994 auf 186.906 Futures (-3,2 Prozent) reduziert. Auf Wochensicht ging es mit der kumulierten Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) großer und kleiner Terminspekulanten von 78.408 auf 72.266 Futures (-7,8 Prozent) bergab, was in erster Linie auf die Transaktionen großer Terminspekulanten (Non-Commercials) zurückzuführen war. Sie haben nämlich ihre Netto-Long-Position von 67.803 auf 60.260 Futures (-11,1 Prozent) kräftig zurückgefahren, während bei Kleinspekulanten (Non-Reportables) ein Anstieg von 10.605 auf 12.006 Kontrakte (+13,2 Prozent) registriert worden war.

Am Montagmorgen zeigte sich der Silberpreis mit leicht rückläufigen Notierungen. Bis gegen 7.40 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Silber (Dezember) um 0,076 auf 16,60 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Rote Vorzeichen zum Wochenstart

Nachdem die Ölpreise im dritten Quartal ungefähr 20 Prozent zugelegt haben, schaltete der fossile Energieträger am ersten Handelstag im Oktober erst einmal einen Gang zurück. Der am Freitagabend veröffentlichte Wochenbericht der im Ölsektor tätigen US-Ausrüsterfirma Baker Hughes über die nordamerikanischen Bohraktivitäten wies zwar einen marginalen Rückgang der Bohrlöcher von 1.155 auf 1.153 aus, in den USA gab es allerdings einen Zuwachs von 935 auf 940 Bohranlagen zu verzeichnen. Zur Erinnerung: Vor zwölf Monaten war hier eine Zahl von lediglich 418 gemeldet worden.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit etwas schwächeren Notierungen. Bis gegen 7.40 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,14 auf 51,53 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,22 auf 56,57 Dollar zurückfiel.

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Bildquelle: Margaret M Stewart / Shutterstock.com,Julian Mezger für Finanzen Verlag

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