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12.03.2022 22:38:00
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Amazon plant offenbar Einstieg ins Metaverse
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Das Konzept des Metaverse hat nicht nur Unternehmen wie Meta in seinen Bann gezogen. Auch der Internetriese Amazon lotet in diesem Segment offenbar seine Marktchancen aus.
• Stellenausschreibung lässt erste mögliche Umsetzung vermuten
• Metaverse-Experte für Lumberyard gesucht
Mit einer Stellenanzeige gibt der Techkonzern Amazon erste Hinweise auf einen möglichen Einstieg in das Metaverse.
Stellenanzeige veröffentlicht
"Sr. Product Manager, Technical (AWS Game Tech)" heisst der Job, für den Amazon auf seiner Jobseite Bewerber sucht. Erst aus der näheren Jobbeschreibung geht hervor, was diese Stellenausschreibung mit dem Metaverse-Konzept zu tun hat. Der Jobkandidat muss "die Bereitstellung von Cloud-basierten Metaverse-Diensten übernehmen", heisst es auf der Jobwebseite des Unternehmens. Dies erfordere "eine Kombination aus strategischem Denken, Lösung von Geschäftsproblemen, Gebäudetechnologie und Stakeholder-Management. Der ideale Kandidat verfügt über Erfahrung mit Unternehmen, die 3D-Spiele, digitale 3D-Zwillinge oder Metaverse-Technologie entwickeln, und hat eine Erfolgsbilanz bei der Erzielung von Ergebnissen mit wesentlichen geschäftlichen Auswirkungen in grossem Massstab […] der Verwaltung mehrerer Interessengruppen", heisst es im Rahmen der Jobbeschreibung weiter.
Springt Amazon auf den Metaverse-Zug auf?
Bislang hat der Techkonzern öffentlich keine Pläne über einen möglichen Einstieg in die digitale Metaverse-Welt abgegeben.
Nun lotet der Konzern offenbar doch eine Beteiligung aus - und zwar über die hauseigene Gaming-Engine Lumberyard. Auf LinkedIn, wo die Stellenanzeige ebenfalls veröffentlicht wurde, ging der Techriese konkreter auf die Stelle ein. So soll der Metaverse-Experte dann auch offenbar für Lumberyard tätig werden, "ein Amazon Web Services (AWS)-Team, das besessen davon ist, Entwicklern dabei zu helfen, Spiele und Simulationen von höchster Qualität zu erstellen, riesige Communitys von Fans zu gewinnen und ihre Inhalte mit den riesigen Rechen- und Speicherkapazitäten der Cloud zu verbinden", heisst es auf dem Jobportal. Bewerber sollten sich idealerweise leidenschaftlich für Innovationen im Bereich Spiele, Simulationen oder Cloud-Dienste einsetzen.
Andere Unternehmen schon einen Schritt weiter
Während Amazon mit der Besetzung einer Stelle in diesem Segment erstmals öffentlich Schritte in das Metaverse unternimmt, ist die Alphabet-Tochter Google schon einen kleinen Schritt weiter. Der Internetriese hat insbesondere im AR-Segment grosse Ambitionen - Google-Chef Sundar Pichai hatte das Segment im Herbst 2021 als "wichtigen Investitionsbereich" bezeichnet. Dem Vernehmen nach hat das Unternehmen ein AR-Headset in Planung, das 2024 auf den Markt kommen könnte.
Für Microsoft ist das Metaverse unterdessen ein deutlich grösserer Zukunftsmarkt, der Konzern hat bereits konkrete Pläne skizziert. "Lasst uns damit beginnen, den Begriff zu definieren", schrieb Microsoft unlängst auf dem formeneigenen Blog: als "eine persistente, digitale Welt, die mit vielen Aspekten der physischen Welt verbunden ist, inklusive Menschen, Orten und Dingen." Erste Anwendungsbeispiele hat das Unternehmen bereits am Start, etwa die virtuelle Weiterentwicklung der Teams-Version: Microsoft Mesh. Die Software ermöglicht Meetings im virtuellen Raum, Teilnehmer können als Avatare in der virtuellen Umgebung miteinander interagieren.
Redaktion finanzen.ch
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Transparenz in der Vermögensverwaltung – Cyrill Moser zu Gast im BX Morningcall mit François Bloch
🔎🔎🔎 Finanzwelt im Umbruch: Warum Transparenz jetzt entscheidend ist 🔎🔎🔎
In dieser Folge des BX Morning Call zu Gast: Cyrill Moser, Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter Provider Management bei ZWEI Wealth.
Gemeinsam mit Investmentstratege François Bloch und David Kunz, COO der BX Swiss, spricht er darüber, wie ZWEI Wealth die Vermögensverwaltung transparenter und effizienter gestaltet.
Das Modell basiert auf drei zentralen Schritten:
🔹 Plan: Individuelle Finanzplanung je nach Kundenbedarf.
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Auch die Übernahme durch Swiss Life sorgt für Gesprächsstoff. Wie bleibt ZWEI Wealth unabhängig, und welche Wachstumspläne stehen an? Cyrill Moser gibt spannende Einblicke in die Zukunft der Vermögensverwaltung und den Alltag bei ZWEI Wealth.
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