AMD Aktie 903491 / US0079031078
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| Starker KI-Wettbewerb |
10.01.2025 06:35:00
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AMD-Aktie gibt deutlich nach: HSBC senkt Bewertung und Kursziel für NVIDIA-Rivalen deutlich
Der Wettbewerb im Bereich der künstlichen Intelligenz ist hart: Das bekommt auch AMD immer wieder zu spüren. Aufgrund der Stärke von Konkurrenten wie NVIDIA zeigte sich nun auch die HSBC besorgt und stufte die AMD-Aktie kräftig ab.
• Harter Wettbewerb mit NVIDIA & Co.
• AMD-Aktie mit Einbussen
Die AMD-Aktie stand am Mittwoch unter Druck. Während es im offiziellen Handel an der NASDAQ letztendlich um 4,31 Prozent nach unten ging auf 121,84 US-Dollar, verlor das Papier nachbörslich weitere 0,72 Prozent auf zuletzt 120,96 US-Dollar.
AMD-Aktie: HSBC besorgt
Auslöser des Kursrutsches war eine pessimistische Bewertung der AMD-Aktie durch die Londoner Grossbank HSBC. In ihrer neuen Einschätzung stufte die Bank AMD gleich doppelt herab und senkte auch das einjährige Kursziel deutlich. Nachdem die Experten dem Halbleiterkonzern bislang noch einen Kurs von 200 US-Dollar zugetraut hatten, reduzierten sie den Wert nun auf 110 US-Dollar, was einem Abwärtspotenzial von rund 10 Prozent gegenüber dem letzten Schlusskurs gleichkommt. Ausserdem stufte die HSBC die Bewertung von "Kaufen" auf "Reduzieren" herab.
Harte Konkurrenz für AMD
Sorgen macht sich die HSBC offenbar um die Wettbewerbsposition von AMD. Diese sei wohl doch schwächer als bisher angenommen, heisst es in der Mitteilung laut "The Motley Fool". Zwar dürfte AMD auch weiterhin eine relevante Rolle im Bereich der künstlichen Intelligenz spielen, doch dürfte es zunehmend schwieriger werden, mit NVIDIA mitzuhalten und sich Marktanteile im KI-Rechenzentrumsmarkt zu sichern.
Auf AMD dürften klare Herausforderungen im KI-GPU-Markt zukommen: So erwarten die Experten der HSBC auch nur eine schwache Nachfrage nach AMDs neuer Grafikverarbeitungseinheit (GPU) M1325. Für das Geschäftsjahr 2025 erwartet die britische Grossbank für AMD daher nun nur noch 8,1 Milliarden US-Dollar an Umsatz nach 12,3 Milliarden US-Dollar zuvor.
Redaktion finanzen.ch
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