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Schlechte Prognosen |
25.03.2018 19:58:00
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Analysten: Das iPhone X dürfte weiterhin für Probleme bei Apple sorgen

Immer mehr Analysten sind besorgt und senken ihre Umsatzprognosen für das iPhone X - das Jubiläums-Smartphone, mit dem Apple Grosses vorhatte. Nun reihen sich auch die Experten von Nomura ein und glauben, den Hauptgrund für diese Entwicklung gefunden zu haben.
Keine Bereitschaft am Markt, hohe Preise zu zahlen
Das japanische Analysehaus Nomura prognostiziert, dass Apple auch in diesem Jahr weitaus weniger iPhone X verkaufen wird als erwartet - die Nachfrage scheine sich auch in 2018 nicht zu verbessern, berichtet Jeffrey Kvaal. Kvaal und sein Team machen den horrenden Preis für diese Entwicklungen verantwortlich - in den USA liegt die günstigste Variante bei 999, die teurere sogar bei 1'149 US-Dollar. "Ein Faktor, der wahrscheinlich den Smartphone-Markt hemmt, ist der Preis. Wir sehen mehrere Anzeichen, dass die Marktelastizität sinkt." Apple sei demnach nicht der einzige Konzern, der leide. Auch Konkurrent Samsung habe mit einem deutlichen Rückgang der Nachfrage nach dem Galaxy S9 um etwa 30 Prozent zu kämpfen.
Die Analysten von Nomura sind der Meinung, Verbraucher seien zunehmend weniger bereit, derart hohe Preise für teure Smartphones zu bezahlen. Dieser Meinung ist auch die Investmentbank Piper Jaffray. In einer Kurzstudie fand diese heraus, dass 31 Prozent der Besitzer eines älteren iPhones nicht bereit sind, die happigen Preise für ein neues iPhone zu bezahlen. 40 Prozent der Befragten gaben jedoch noch einen weiteren Grund an: Das alte iPhone funktioniere einfach noch so gut, dass sie gar kein neues brauchten.
Schlimmer als üblich
Das iPhone X - das Jubiläums-Smartphone des Konzerns aus Cupertino - sollte die "Zukunft der Smartphones" verkörpern. Seit seiner Veröffentlichung im November letzten Jahres folgt jedoch eine Negativschlagzeile auf die andere - immer häufiger wird von schlechten Verkaufszahlen und anderen Problemen berichtet.
Anne Lee und ihr Team bei Nomura sind der gleichen Meinung. Sie haben ihre Prognose für den Verkauf im ersten Quartal dieses Jahres kürzlich auf acht bis 12 Millionen gesenkt, nachdem sie zuvor geschätzt hatten, dass etwa 13 bis 18 Millionen iPhone X verkauft werden würden. "Viele Komponentenlieferanten für das iPhone X haben seit Februar sehr geringe Lieferungen verzeichnet", so Lee. "Der Rückgang in Q1 ist schlimmer als üblich und schlimmer als das, was in früheren Jahren passiert ist", bestätigt eine weitere Quelle.
Als Reaktion auf diese Ankündigung fielen die Aktien des iKonzerns am Montag um rund zwei Prozent. Nomura verkündete zudem, die Einstufung für Apple auf "neutral" und das Kursziel bei 175 Dollar zu belassen. Analyst Kvaal meint, "Wir glauben, es ist kein Zufall, dass Apples teuerstes Smartphone einbricht", und senkte seine Umsatzprognose von 226 auf 221 Millionen iPhone X für das Geschäftsjahr 2018 - dies ist nun deutlich unter der Markterwartung von 224 Millionen Geräten. Doch damit sind sie nicht die Ersten - bereits Anfang des Jahres reduzierte die amerikanische Großbank JPMorgan seine Absatzschätzungen das erste Mal drastisch, kurze Zeit später zog die Citigroup nach.
Insgesamt sei die Nachfrage nach Produkten des Tech-Riesen jedoch nach wie vor groß, berichtet Nomura.
Redaktion finanzen.ch
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