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Umsatzzahlen voraus |
09.04.2025 14:03:37
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Ausblick Givaudan: Normalisierung erwartet

Der Aromen- und Duftstoffhersteller Givaudan publiziert am Donnerstag, 10. April, die Umsatzzahlen zum ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2025.
Q1 2025 (in Mio Fr.) AWP-Konsens Q1 2024 Umsatz 1'934 1'822 - Riechstoffe 953 900 - Aromen 976 922 (in %) Org. Wachstum 5,9 12,6
FOKUS: Givaudan ist den Analysten zufolge gut ins Jahr 2025 gestartet und weiter gewachsen. Nach dem Rekordjahr 2024 mit einem organischen Wachstum von 12,3 Prozent wird aber auch eine Normalisierung erwartet.
Gemäss AWP-Konsens wird für das erste Quartal ein organisches Wachstum von 5,9 Prozent oberhalb der mittelfristigen Zielbandbreite (s. Ziele) erwartet. Weiterhin dürfte das Wachstum in Lateinamerika, im Nahen Osten, in Afrika und in Asien besonders stark ausgefallen sein.
Zudem rechnen Analysten auch weiterhin bei lokalen und regionalen Kunden mit einer überdurchschnittlichen Dynamik. Diese wüchsen in der Regel zwei bis drei Mal so schnell wie globale Konsumgüterunternehmen, heisst es im Kommentar der ZKB.
Gleichzeitig verweisen die Experten auf die schwächelnde Konsumgüterstimmung in den USA. Diese bereite derzeit der gesamten Konsumgüterbranche Sorgen, wobei Givaudan vergleichsweise stabil dastehe, heisst es.
Den Einfluss durch die Zollpolitik der US-Regierung erachten Analysten derweil eher als gering. Dies liegt daran, dass Givaudan regional Produziert. Mit Blick auf die Beschaffung von Rohstoffen dürfte aber auch der Genfer Konzern nicht ungeschoren davonkommen. CEO Gilles Andrier hatte für diesen Fall bereits Preisweitergaben an die Kunden angekündigt (s. Pro Memoria).
Gewinnzahlen publiziert Givaudan zu den ungraden Quartalen jeweils nicht. Erstmals im laufenden Jahr wird das Unternehmen am 22. Juli zum ersten Halbjahr Ergebnisse ausweisen.
ZIELE: Einen konkreten Ausblick zum aktuellen Geschäfts gibt Givaudan jeweils nicht. Mittelfristig, also innerhalb in diese Jahr auslaufenden Fünfjahreszyklus, strebt der Branchenprimus ein organisches Wachstum von 4 bis 5 Prozent an. Zudem soll der freie Cashflow mindestens 12 Prozent des Umsatzes betragen.
PRO MEMORIA: Im vergangenen Jahr 2024 lief es ausserordentlich gut. Der Genfer Konzern erzielt ein organisches Wachstum von 12,3 Prozent weiter oberhalb der mittelfristigen Zielbandbreite. Der Gewinn kletterte auf rekordhohe 1,09 Milliarden Franken.
Nach einer Phase mit Preiserhöhungen und Inflation hätten im vergangenen Jahr Innovationen und die Einführung neuer Produkte die Verkaufsmengen wachsen lassen, sagte CEO Gilles Andrier gegenüber der Nachrichtenagentur AWP im Rahmen der Zahlenpräsentation. Auch mit Blick nach vorne zeigte sich der Givaudan-Chef voller Zuversicht.
Lieferketten und Preise blieben stabil, sagte er. Bei den globalen geopolitischen Konflikten sah er allerdings noch keine Besserung. Insbesondere die Huthi-Angriffe im Roten Meer hätten zu längeren Lieferzeiten geführt.
Für etwas Unsicherheit sorgte zudem schon damals US-Präsident Trump. Dem Wunsch nach "Made in America" werde Givaudan aber bereits gerecht. "Und zwar nicht als Reaktion auf die jüngsten Entwicklungen in der US-Politik, sondern weil wir das schon vorher gemacht haben", so Andrier.
Nur sei man auch auf Inhaltsstoffe angewiesen, die aus anderen Teilen der Welt importiert werden müssten. Bei steigenden Importzöllen werde Givaudan die höheren Preise allerdings an die Kunden weitergegeben. Es bleibt abzuwarten, was das genau bedeutet, nachdem Trump nun jüngst massiv die Zölle erhöht hat.
AKTIENKURS: Die Givaudan-Aktien haben seit Anfang Jahr einen Rückgang um etwa 11 Prozent verzeichnet, während der Gesamtmarkt (SMI) einen Rückgang um etwa 5 Prozent verzeichnet hat. Im vergangenen Jahr legten die Papiere um beinahe 14 Prozent zu.
Website: www.givaudan.com
nb/jl/an
Genf (awp)
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