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Geändert am: 21.08.2023 22:13:19
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Konjunktursorgen bremsen weiterhin die Kauflaune: US-Börsen letztlich uneinheitlich -- SMI und DAX schliessen moderat im Plus -- Asiens Börsen letztlich überwiegend mit Abgaben
Der heimische Aktienmarkt schloss am Montag etwas höher, auch wenn sich die Gewinne im späten Handel zusehends verringerten. Der deutsche Leitindex konnte ebenso etwas zulegen. Die US-Börsen zeigten sich zu Beginn der neuen Handelswoche mit uneinheitlichen Notierungen. An den Märkten in Fernost ging es zum Wochenstart überwiegend abwärts.
SCHWEIZ
Der Schweizer Aktienmarkt beendete den ersten Handelstag der Woche etwas fester
Der SMI legte zum Handelsstart minimal zu und verblieb dann im Plus. Der heimische Leitindex schloss 0,09 Prozent fester bei 10'848,34 Punkten, konnte damit allerdings einen grossen Teil der zwischenzeitlichen Gewinne nicht über die Ziellinie retten.
Auch die Nebenwerteindizes SPI und SLI schlossen sich der allgemein freundlichen Tendenz an, wenngleich auch hier die Aufschläge in den späten Handelsstunden abbröckelten. Der SPI schloss 0,05 Prozent höher bei 14'307,85 Zählern und der SLI 0,03 Prozent fester bei 1'706,76 Einheiten.
Damit kann der SMI zumindest kurzfristig die Schwächephase der vergangenen drei Wochen abstreifen und wieder einmal zulegen. Zwischenzeitlich hat der hiesige Leitindex auch die Marke von 10'900 zurückerobert, dies nach einem Mehrmonatstief bei rund 10'750 am vergangenen Freitag. Ob dies der Start in eine nachhaltigere Gegenbewegung ist, muss sich zeigen. Einer der wichtigsten Termine diesbezüglich ist in der laufenden Woche wohl das globale Treffen der Notenbanker in Jackson Hole ab Donnerstag.
Grundsätzlich werden die weiteren Aussichten für die Aktienmärkte kontrovers eingeschätzt. So meinte etwa die ZKB, dass es Aktien angesichts der globalen konjunkturellen Verlangsamung bis auf weiteres schwer haben dürften. Etwas zuversichtlicher zeigte sich die UBS. Die Wolken hätten sich jüngst dank geringerer Rezessionsrisiken etwas gelichtet und der Ausblick für Aktien scheine etwas ausgewogener, hiess es in einem Kommentar. Auch bei einer weiteren Zinserhöhung in den USA in den kommenden sechs Monaten dürfte es nicht zu einer Rezession kommen. Und das enttäuschende Wachstum in China könnte gar helfen, die Inflation in den westlichen Ländern zu verringern, glauben die Strategen der Grossbank.
DEUTSCHLAND
Am deutschen Aktienmarkt ging es zum Wochenstart etwas bergauf.
Der DAX startete nahezu unbewegt, konnte dann aber zulegen. Die Aufschläge reduzierten sich jedoch gegen Handelsschluss, so dass letztlich nur noch moderate Gewinne in Höhe von 0,19 Prozent (Schlusskurs: 15'603,28 Einheiten) übrig blieben.
Zuletzt hatten die Wirtschafts- und Immobilienprobleme Chinas und Bedenken, dass die US-Notenbank Fed den Leitzins doch noch weiter anheben könnte, den DAX belastet. Dabei war der deutsche Leitindex in der Vorwoche kurz unter 15'500 Punkte gerutscht, er konnte sich dann aber knapp über dem Tief von Anfang Juli fangen. Da der DAX diese Umkehr am Montag bestätigte, verbesserte sich das kurzfristige Bild erst einmal wieder, erklärte Marktexperte Christoph Geyer. Doch die Lage dürfte "weiter angespannt bleiben".
Im Fokus standen am Montag Zinssenkungen chinesischer Banken, die in der Summe enttäuschten. Die Anleger schauen bereits gespannt auf das Notenbanktreffen in Jackson Hole, das ab Donnerstag stattfindet. Laut der Helaba warten sie auf Signale zur weiteren Entwicklung der Geldpolitik. Nach wie vor sei die Mehrheit davon überzeugt, dass die bisherigen Zinserhöhungen der US-Notenbank Fed ausreichen.
WALL STREET
Die US-Börsen schlossen am Montag uneinheitlich.
Der Dow Jones Index zeigte sich zum Handelsende 0,11 Prozent tiefer bei 34'463,69 Punkten. Zur Eröffnung hatte er ein minimales Plus verbucht, drehte dann aber ins Minus. Der NASDAQ Composite baute seine anfänglichen Gewinne bis zum Börsenschluss weiter aus und ging letztlich bei 13'497,59 Zählern um 1,56 Prozent stärker aus der Sitzung.
Die US-Geldpolitik und die schwächelnde Wirtschaft Chinas hatten die US-Börsen auch zum Start in die neue Woche fest im Griff. "Die Wachstumslokomotive China hat die Fahrt verlangsamt und die Sorge darüber, dass dies auch ein Bremsklotz für die Weltkonjunktur sein könnte, ist gross", schrieb Christian Henke vom Handelshaus IG. Zudem gelte eine Zinspause in den USA nicht mehr als sichere Sache.
Hinweise auf die zukünftige Geldpolitik in den USA könnte es Ende der Woche geben, wenn in Jackson Hole im US-Bundesstaat Wyoming das alljährliche Notenbanker-Treffen stattfindet. Auch vom Chef der Federal Reserve, Jerome Powell, wird eine Rede erwartet.
ASIEN
An den Börsen in Fernost ging es zum Wochenauftakt mehrheitlich abwärts.
In Tokio schloss der japanische Leitindex Nikkei mit einem Verlust von 0,37 Prozent bei 31'565,64 Zählern.
Auf dem chinesischen Festland verlor der Shanghai Composite bis Handelsende 1,24 Prozent auf 3'092,98 Einheiten. In Hongkong gab der Hang Seng 1,82 Prozent auf 17'623,29 Punkte ab.
Mit einer uneinheitlichen Tendenz zeigten sich die asiatischen Aktienmärkte zu Wochenbeginn. Es belasteten weiter die Unsicherheiten um die schwache Konjunktur in China. Dass die People's Bank of China (PBoC) einen ihrer Referenzzinssätze für Bankkredite (LPR) an Unternehmen und Haushalte gesenkt hat, stützte nicht; zumal die Senkung weniger stark als erwartet ausfiel. Die einjährige Loan Prime Rate (LPR) wurde auf 3,45 (3,55) Prozent gesenkt. Den fünfjährigen LPR beliess die chinesische Notenbank stabil bei 4,20 Prozent. Vergangene Woche hatte die PBoC den Zinssatz für 1-jährige Kredite aus der mittelfristigen Kreditfazilität (MLF) um 15 Basispunkte auf 2,50 Prozent reduziert. Die MLF-Zinssätze werden in China zur Preisfestsetzung für LRPs herangezogen, weshalb eine Senkung um mehr als 10 Basispunkte erwartet worden war.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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