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Geändert am: 22.08.2023 22:07:08
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Schnäppchenjäger wittern ihre Chance: SMI und DAX schliessen mit Aufschlägen -- Wall Street schlussendlich uneinheitlich -- Asiens Börsen letztlich in Grün
Die heimische sowie die deutsche Börse zeigten sich im Dienstagshandel fester. An der Wall Street war ein uneinheitlicher Handel zu beobachten. An den Märkten in Fernost ging es am Dienstag aufwärts.
SCHWEIZ
Der Schweizer Aktienmarkt schloss am Dienstag fester.
Der SMI notierte zur Startglocke fester und blieb auch im weiteren Verlauf auf grünem Terrain. Letztlich ging er bei 10'875,68 Zählern (plus 0,25 Prozent) in den Feierabend. Die Nebenwerteindizes SPI und SLI folgten der freundlichen Tendenz des Leitindex. Der SPI stieg letztlich 0,26 Prozent auf 14'345,71 Punkte an, der SLI schloss 0,26 Prozent fester bei 1'711,16 Einheiten.
Der Dienstagshandel verlief in Zürich in ruhigen Bahnen ab, Schnäppchenjäger wagten sich vermehrt wieder aus der Deckung, nachdem es in den letzten Handelstagen teilweise recht deutlich bergab gegangen war. Am Vortag hatte der Leitindex nach zwischenzeitlich klaren Gewinnen lediglich ein knappes Plus über die Ziellinie gerettet. Mit Spannung erwartet wird in der laufenden Woche indes vor allem das Treffen der Notenbanker im amerikanischen Jackson Hole ab Donnerstag. Fed-Chef Jerome Powell wird dort Gelegenheit erhalten, die Investoren auf den weiteren geldpolitischen Kurs der US-Notenbank einzustimmen. Die immer neuen positiven Überraschungen aus der US-Wirtschaft dürften es der Notenbank allerdings schwer machen, einen Strich unter ihre Zinsanhebungsphase zu machen, meinte ein Marktteilnehmer. Und die Hoffnung auf baldige Zinssenkungen rücke erst recht in weite Ferne.
DEUTSCHLAND
Am deutschen Aktienmarkt ging es am zweiten Handelstag der Woche bergauf.
Der DAX startete fester und bewegte sich auch im weiteren Verlauf in der Gewinnzone, wenngleich sich die Aufschläge im späten Handel wie bereits am Montag verringerten. Bei 15'705,62 Zählern (plus 0,66 Prozent) schloss das deutsche Börsenbarometer.
Nach einem durchwachsenen Wochenauftakt erhielten deutsche Aktien am Dienstag etwas Anschub von den US-Börsen. Dort hatte der Handel am Vorabend nach dem europäischen Börsenschluss nochmals Fahrt aufgenommen. Aus China, das unter einer Immobilienkrise leidet, blieben derweil neue, schlechte Nachrichten aus.
Laut Tina Teng, Marktanalystin von CMC Markets, konzentrierte sich die Begeisterung "einmal mehr auf grosse Technologiewerte" wie NVIDIA oder Tesla. Diese hätten dafür gesorgt, dass der Leitindex NASDAQ 100 eine viertägige Verlustserie beendete.
Der Expertin zufolge waren Schnäppchenjäger wohl der Haupttreiber. Anleger vertrauten im Umfeld längerfristig hoher Zinsen wieder auf die Potenziale von Firmen wie NVIDIA, die Stärken im Bereich Künstlicher Intelligenz haben.
Zudem bleibt die Geldpolitik im Fokus. Mehr Aufschluss darüber, wie die Zinsperspektiven sind, erhoffen sich Investoren vom Notenbanker-Treffen in Jackson Hole, das am Donnerstag beginnt.
WALL STREET
Die US-Börsen zeigten sich am Dienstag uneinheitlich.
Der Dow Jones Index eröffnete die Sitzung marginal höher, fiel anschliessend jedoch ins Minus. Er verabschiedete sich letztlich 0,51 Prozent leichter bei 34'289,03 Punkten. Der NASDAQ Composite legte zum Start zu, fiel im Verlauf jedoch an die Nulllinie zurück, wo er den Tag 0,06 Prozent stärker bei 13'505,87 Zählern beendete.
Die Stimmung an den US-Börsen hat sich am Dienstag wieder leicht eingetrübt. Mit Spannung wird bereits auf den Mittwoch gewartet. Dann wird nach Börsenschluss der vom Boom bei Künstlicher Intelligenz (KI) profitierende Halbleiterkonzern NVIDIA sein Zahlenwerk vorlegen. Im Mai hatte das Unternehmen nach einem starken Ausblick für enorme Begeisterung gesorgt, was die Aktie auf ein Rekordhoch getrieben hatte. Seither ging es mit kleineren Dellen immer weiter aufwärts.
Ansonsten richtet sich das Interesse der Anleger bereits auf das anstehende alljährliche Notenbanker-Treffen, das von Donnerstag bis Samstag in Jackson Hole (Wyoming) stattfindet. Nach Veröffentlichung des US-Notenbankprotokolls in der vergangenen Woche werden nun konkretere Hinweise darauf erhofft, ob die US-Notenbank Fed sich doch noch in der Pflicht sieht, die Leitzinsen weiter anzuheben.
ASIEN
An den Börsen in Fernost ging es am Dienstag aufwärts.
In Tokio notierte der japanische Leitindex Nikkei letztlich mit einem Gewinn von 0,92 Prozent bei 31'856,71 Zählern.
Auf dem chinesischen Festland gewann der Shanghai Composite nach anfänglichen Verlusten schliesslich 0,88 Prozent auf 3'120,33 Einheiten. In Hongkong stieg der Hang Seng bis zum Handelsende um 0,95 Prozent auf 17'791,01 Punkte.
Mit Aufschlägen zeigten sich die asiatischen Aktienmärkte am Dienstag. Allerdings hielten sich die Gewinne vor dem Hintergrund der anhaltenden Konjunuktursorgen in China und vor dem Auftritt von Fed-Chairman Jerome Powell auf dem Notenbankertreffen in Jackson Hole am Freitag zunächst in Grenzen.
An den chinesischen Märkten verdauten die Anleger weiter die Auswirkungen der jüngsten Zinssenkungen der chinesischen Notenbank. Allerdings herrschte Skepsis, ob die bislang beschlossenen Massnahmen ausreichen, um die lahmende Konjunktur in China wieder in Gang zu bringen. Vielmehr wird weiter auf ein grosses Stimulierungspaket gesetzt.
Die Anleger hofften, dass Powell Hinweise zum weiteren Zinskurs der US-Notenbank geben wird. Doch könnten diese Hoffnungen enttäuscht werden, denn die Fed hatte zuletzt betont, ihre Entscheidungen "datenabhängig" treffen zu wollen. Zudem gab es vermehrt Stimmen von Fed-Mitgliedern, dass der Kampf gegen die Inflation noch nicht gewonnen ist. Somit drohen eher weitere Zinserhöhungen oder zumindest ein für länger erhöhtes Zinsniveau.
Die Analysten der OCBC warnten davor, dass die Stimmung an den chinesischen Märkten zunehmend brüchig geworden ist, weil die Verwirrung über die aktuellen politischen Prioritäten zunimmt, nachdem die Zentralbank am Montag den fünfjährigen Referenzzinssätze für Bankkredite (LPR) an Unternehmen und Haushalte überraschend unverändert gelassen hat.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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SPI | 16’871.77 | 0.35% | |
NIKKEI 225 | 45’493.66 | 0.99% | |
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