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| Umstrittene Dominanz |
26.02.2025 22:35:00
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BYD-Chef Wang Chuanfu: "China ist der Welt in der E-Mobilität Jahre voraus"
BYDs CEO und Gründer Wang Chuanfu ist überzeugt: Chinas Elektroautos sind der globalen Konkurrenz um Jahre voraus. Das steckt hinter seiner provokanten Aussage.
• Wang Chuanfu betont Chinas Dominanz im EV-Sektor
• Chinas EV-Technologie sei der Welt um Jahre voraus
Chinas Präsident Xi Jinping versammelte unlängst führende Vertreter der chinesischen Wirtschaft und Technologiebranche. Ziel war es, private Unternehmen zu mehr Investitionen zu ermutigen und ein Signal der Unterstützung für den Technologiesektor zu senden, insbesondere vor dem Hintergrund der sich verlangsamenden chinesischen Wirtschaft und zunehmender geopolitischer Spannungen. Beim diesem Treffen mit Chinas Präsident Xi Jinping erhielt Wang Chuanfu, Gründer und CEO des chinesischen Elektroauto-Riesen BYD, einen prominenten Platz. Im Anschluss wurde Wang von Chinas nationalem Fernsehsender CCTV interviewt. Dabei behauptete Wang, Chinas Elektrofahrzeugbranche sei der globalen Konkurrenz um Jahre voraus. "Chinas Technologie für neue Energiefahrzeuge ist in Bezug auf Produktion, Technologie und industrielle Lieferkette etwa drei bis fünf Jahre voraus", erklärte er.
BYD, NIO und Xpeng: Chinas Dominanz im EV-Sektor wächst
China hat sich in den letzten Jahren als führende Kraft im Bereich der Elektromobilität etabliert. 2023 überholte das Land Japan als weltweit grösster Autoexporteur - ein Meilenstein für die chinesische Automobilindustrie. Unternehmen wie BYD, NIO und Xpeng stechen dabei vor allem durch ihre kosteneffiziente Produktion heraus. Besonders BYD entwickelte sich in den letzten Jahren rasant: Das Unternehmen avancierte zum führenden Automobilhersteller Chinas, erschloss internationale Märkte und konkurriert mittlerweile Kopf an Kopf mit Tesla um den Titel des weltweit grössten Herstellers von Elektrofahrzeugen.
Subventions-Vorwurf: Spielt China unfair?
Doch die Expansion chinesischer Hersteller stösst auf Widerstand. Die USA und die Europäische Union haben Massnahmen gegen die wachsende Präsenz chinesischer Elektrofahrzeuge auf ihren Märkten ergriffen. Diese könnten die Wettbewerbsfähigkeit chinesischer E-Autos in Europa beeinträchtigen. Besonders die EU verhängte kürzlich einen Zollsatz von 17 Prozent auf importierte Fahrzeuge von BYD. Diese Massnahme ist Teil einer breiteren EU-Strategie, um gegen unfaire Subventionen für chinesische Elektroauto-Hersteller vorzugehen. Der Preis werde durch enorme staatliche Subventionen künstlich niedrig gehalten. Das verzerre den europäischen Markt, sagte Ursula von der Leyen, die Präsidentin der Europäischen Kommission in ihrer jährlichen Rede vor dem Europäischen Parlament.
Protektionismus versus Marktakzeptanz
Trotz der Handelshemmnisse blickt Wang optimistisch in die Zukunft. "Hinter jeder unserer Technologien steht Innovation, hinter jeder unserer Technologien steht grüne Technologie und hinter jeder unserer Technologien steckt die harte Arbeit von 110'000 Ingenieuren", sagte Wang bei der Versammlung.
In einem Interview mit Yuyuan Tantian, einem mit dem chinesischen Staatsfernsehen CCTV verbundenen Social-Media-Account, betonte er, dass Protektionismus nicht für gute Produkte funktioniert. Er sieht die Zustimmung der Verbraucher als entscheidenden Erfolgsfaktor für BYD und andere chinesische Hersteller. Die Zustimmung sei motivierend um "verschiedene Schwierigkeiten zu überwinden".
Wird Chinas Vorsprung zur Gefahr für den Westen?
Der weltweite Markt für Elektrofahrzeuge wächst rasant, und chinesische Hersteller spielen dabei eine immer grössere Rolle. Während Handelsbarrieren den Expansionskurs bremsen könnten, bleibt der Vorsprung chinesischer Unternehmen eine Herausforderung für westliche Automobilhersteller. Ob dieser Vorsprung anhält oder die Konkurrenz aufholt, wird sich in den kommenden Jahren zeigen.
Redaktion finanzen.ch
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