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Stromer auf dem Vormarsch |
28.06.2021 21:11:00
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Chinas E-Auto-Hersteller sind optimistisch für den chinesischen EV-Markt

Beim Thema Elektromobilität wird besonders auf China geschaut, schliesslich stellt das Land der Mitte den grössten Markt für EVs dar. Die dort führenden E-Fahrzeughersteller sind auch überaus optimistisch, was die Durchdringung des Marktes in absehbarer Zukunft angeht.
• Auch NIO-Chef zuversichtlich
• Ausländische Autoproduzenten drängen nach China
Für Hersteller von Elektroautos ist China ein besonders wichtiger Markt. Nirgendwo anders ist die Nachfrage nach den EVs so gross - ein Trend, der sich nach Meinung zweier führender chinesischer Produzenten von E-Fahrzeugen auch weiter fortsetzen dürfte. So zeigte sich einem Bericht von CNBC zufolge BYD-Gründer Wang Chuanfu während des China Auto Chongqing Gipfels optimistisch, dass batteriebetriebene und Hybridfahrzeuge (zusammengefasst auch "New Energy Vehicle" genannt) bis 2030 mehr als 70 Prozent der chinesischen Autoverkäufe ausmachen dürften. Zum Vergleich: Laut Wang Chuanfu habe der Marktanteil im März 2021 bei 10 Prozent, im Mai schon bei 11,4 Prozent gelegen.
BYD steigert Verkaufszahlen im Mai
BYD selbst verzeichnete diesen Zuwachs ebenfalls: So stieg die Zahl der Verkäufe von New Energy Vehicles von Mai 2020 bis Mai 2021 um 143,41 Prozent auf 32'800 Fahrzeuge, wie das Unternehmen informierte. Auch die Produktion war um 144,89 Prozent auf 31'908 Fahrzeuge gesteigert worden.
Darüber hinaus geht der BYD-Chef davon aus, dass bis 2030 chinesische Automarken 60 Prozent des Markts für New Energy Verhicles ausmachen dürften.
NIO-CEO zuversichtlich für Chinas EV-Markt
Noch optimistischer für die alternativen Antriebe auf dem chinesischen Automarkt zeigte sich nach übereinstimmenden chinesischen Medienberichten NIO-CEO William Li. So schätzt der Autoexperte, dass bis 2030 gar 90 Prozent der Autoverkäufe in der Volksrepublik durch smarte E-Fahrzeuge bestimmt würden.
Auch NIO konnte im Jahresvergleich im Mai 2021 bei den Auslieferungszahlen einen deutlichen Sprung von 95,3 Prozent auf 6'711 Fahrzeuge verzeichnen. Allerdings gab der Autobauer in der zugehörigen Unternehmensmitteilung auch an, durch den akuten Chipmangel einige Schwierigkeiten bei den Auslieferungen gehabt zu haben.
Ausländische Konkurrenz nimmt zu
Neben den chinesischen E-Pionieren strömen auch immer mehr ausländische Autobauer auf den Markt, die versuchen, sich ein Stück von dem wichtigen Absatzmarkt zu sichern. Schon etabliert ist dabei E-Pionier Tesla, der mit seiner Gigafabrik in Shanghai im Gegensatz zu anderen ausländischen Konkurrenten bereits einen Vorsprung hat.
Aber auch Daimler kündigte beispielsweise Anfang Juni an, seine Produktionskapazitäten in der Volksrepublik gemeinsam mit seinem Partner BAIC Motor deutlich ausbauen zu wollen. VW verlautete im April dagegen, in den nächsten zwei bis drei Jahren mit seiner Kernmarke rund 15 Prozent des chinesischen Automarkt für alternative Antriebe für sich beanspruchen zu wollen.
Wer genau der grosse Profiteur der künftigen Entwicklung des chinesischen EV-Markts wird, bleibt also noch abzuwarten. Es scheint jedoch, dass die optimistischen Prognosen nicht ganz aus der Luft gegriffen sind.
Redaktion finanzen.ch
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