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Historisch |
Biotech-Konflikt |
28.03.2025 17:51:09
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CureVac-Aktie hebt ab: Wichtiger Sieg im Patentstreit mit BioNTech

Die CureVaC-Aktie hebt am Freitag ab. Ein Patentstreit mit dem Konkurrenten BioNTech hat sich in Richtung der Tübinger verschoben.
• EPA bestätigt CureVac-Patent
• CureVac betont seine Rolle als Pionier in der mRNA-Technologie
6,42 Prozent auf letztlich 2,79 Euro gewann die Aktie von CureVac im XETRA-Handel am Freitag. Damit wurden die Kursverluste, die seit Jahresbeginn angefallen waren, nahezu ausgeglichen. An der NASDAQ geht es derweil für die ADRs 7,5 Prozent auf 3,0100 US-Dollar aufwärts.
Erfolg im Patentstreit mit grösstem Rivalen
Eine positive Nachricht treibt dabei die Kurse: Wie CureVac im Rahmen einer Pressemitteilung verkündete, hat das Europäische Patentamt (EPA) die Gültigkeit des europäischen CureVac-Patents EP 3 708 668 B1 mit Anpassungen bestätigt. Der Einspruch des Konkurrenten BioNTech, im Rahmen dessen das Biotechunternehmen die Gültigkeit des CureVac-Patents angefochten hatte, sei "weitestgehend zurückgewiesen" worden, heisst es.
Der Konflikt zwischen den beiden Branchengrössen war im April 2023 gestartet, als BioNTech sechs Rechte am geistigen Eigentum im Bereich der mRNA-Technologie angefochten hatte. Mit der Entscheidung des Europäischen Patentamts liegt nun ein richtungsweisender Hinweisgeber für die gerichtliche Auseinandersetzung beider Unternehmen vor. Im Juli soll das Landgericht in Düsseldorf über eine mögliche Patentrechtsverletzung entscheiden.
CureVac sieht sich als Pionier bei mRNA-Technologie
"Wir begrüssen die Entscheidung des EPA, das EP 3 708 668 B1 aufrechtzuerhalten, und sind überzeugt, dass das Patent auch in seiner angepassten Form verletzt ist. Die heutige Entscheidung ist ein wichtiger Schritt auf unserem Weg zur Anerkennung des bedeutenden Beitrags, den CureVac als Pionier in der mRNA-Technologie für sichere und wirksame COVID-19-Impfstoffe geleistet hat", sagte Dr. Alexander Zehnder, Vorstandsvorsitzender von CureVac. "Diese Bemühungen in Europa und den USA sind ein mehrstufiger Prozess. Wir sind weiterhin fest davon überzeugt, dass unsere Beiträge auf dem Gebiet der mRNA-Technologie anerkannt und fair entschädigt werden müssen. Es ist unser Ziel, mit unseren Fortschritten weiterhin die Grenzen von mRNA-basierten Arzneimitteln erweitern."
BioNTech hat sich zu den aktuellen Entwicklungen im Patentstreit noch nicht geäussert.
Redaktion finanzen.ch
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