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Skeptische Aussagen |
08.01.2025 22:16:00
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D-Wave Quantum & Co.: NVIDIA-Chef sorgt für Kursrutsch bei Quantencomputing-Aktien

Die jüngste Euphorie bei Quantencomputing-Aktien erhält durch neue Aussagen von NVIDIA-CEO Jensen Huang einen deutlichen Dämpfer. Die Aktien von D-Wave Quantum, IonQ, Rigetti und Co. gerieten daraufhin zur Wochenmitte stark unter Druck.
• NVIDIA-CEO: Dauert noch mindestens 20 Jahre, bis Technologie nützlich ist
• "Willow"-Chip sorgte zuletzt für Optimismus
Nach einer beeindruckenden 1-Jahresperformance von +1.026 Prozent geriet die Aktie des kanadischen Quantencomputing-Unternehmens D-Wave Quantum bereits am Dienstag unter Druck und verlor an der NYSE 6,46 Prozent auf 9,55 US-Dollar. Zunächst wurde über Gewinnmitnahmen nach dem äusserst starken Lauf spekuliert, doch auch am Mittwoch setzen sich die Verluste in beschleunigtem Tempo fort: Im NYSE-Handel ging es für die Anteilsscheine von D-Wave Quantum um heftige 36,23 Prozent abwärts auf 6,09 US-Dollar.
Und auch andere Branchenvertreter gerieten unter die Räder: So verloren die Aktien von Rigetti Computing an der NASDAQ im Mittwochshandel zeitweise 45,41 Prozent auf 10,04 US-Dollar, Quantum-Si-Aktien fielen an der Technologiebörse um 24,46 Prozent auf 2,64 US-Dollar und Anteilsscheine von Quantum Computing um 43,37 Prozent auf 9,91 US-Dollar, während Papiere von IonQ an der NYSE 38,67 Prozent auf 30,42 US-Dollar abgaben.
Für Verunsicherung sorgen zur Wochenmitte dabei offenbar vor allem Aussagen von NVIDIA-Chef Jensen Huang bei einer Investorenkonferenz am Dienstagabend.
NVIDIA-CEO mit Skepsis gegenüber Quantencomputing-Hype
Der NVIDIA-CEO äusserte am Dienstag Zweifel am Potenzial des Quantencomputings in den kommenden Jahren und erklärte laut "Investing.com": "Wenn Sie sagen, 15 Jahre für sehr nützliche Quantencomputer, dann ist das wahrscheinlich eher früh. Wenn Sie sagen, 30, dann ist das wahrscheinlich eher spät. Aber wenn Sie 20 sagen, dann würden das, glaube ich, viele von uns glauben". Laut Huang sei Quantencomputing in seinen Anwendungsgebieten immer noch eine Nische und könne auch nicht jedes Problem lösen, so die Nachrichtenseite weiter.
Zudem betonte der NVIDIA-Chef, dass Quantencomputer bei der Fehlerkorrektur weiterhin klassische Computertechnik benötigten würden. Dies wiederum spiele NVIDIA in die Karten: "Fast jedes Quantencomputerunternehmen der Welt arbeitet derzeit mit uns zusammen", sagte Huang laut "Investing.com".
McKinsey-Experten zuversichtlicher
Die Aussagen von Jensen Huang stehen in starkem Kontrast zu den Prognosen einiger Analysten. So erwarten die Experten von McKinsey laut "Der Aktionär" bereits 2030 in den Bereichen Chemie, Biowissenschaften, Finanzen und Mobilität erste positive Effekte durch die neue Technologie, bis 2035 könne die Wertschöpfung ihrer Meinung nach bis zu zwei Billionen US-Dollar betragen.
Zuletzt hatte ausserdem der "Willow"-Chip der Alphabet-Tochter Google für grosse Hoffnungen gesorgt. Dieser habe den Weg für die Entwicklung praktisch nutzbarer Quantencomputer geebnet, sagte der deutsche Informatiker Hartmut Neven, Gründer und Leiter des Quantum Artificial Intelligence Laboratory von Google laut dpa-AFX. Konkret könne "Willow" eine Standard-Benchmark-Berechnung in weniger als fünf Minuten bewältigen - eine Aufgabe, für die herkömmliche Supercomputer zehn Septillionen Jahre benötigen würden.
Redaktion finanzen.ch
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📈 Tim analysiert die Zahlen, Investitionen und Bewertungen der grossen Tech-Konzerne und zeigt, wie viel Kapital derzeit in KI-Infrastruktur fliesst. Zudem diskutieren wir, welche Randbereiche vom KI-Boom profitieren könnten – etwa Rechenzentren, Stromversorger oder Hardwarehersteller.
Themen im Video:
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🔹Gefahr einer KI-Blase?
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🔹Erste Anzeichen für eine neue Superintelligenz?
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