Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
01.12.2024 16:52:40

EY: Rabenschwarzes drittes Quartal für deutsche Autobauer

Volkswagen
81.44 CHF -1.78%
Kaufen / Verkaufen

DOW JONES--Die drei deutschen Autokonzerne haben im abgelaufenen dritten Quartal massive Einbussen beim Umsatz und Gewinn vermeldet. Ihr Umsatz schrumpfte um sechs Prozent, der Pkw-Absatz um neun Prozent, der Gewinn sogar um 50 Prozent, wie die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY in einer Analyse der Finanzkennzahlen der 16 grössten Autokonzerne der Welt ermittelt hat.

Während die deutschen Autobauer den Rückwärtsgang eingelegt hätten, könnten andere Herstellernationen zumindest beim Umsatz weiter zulegen. So sei der Umsatz der US-Autokonzerne insgesamt um 8 Prozent, der der japanischen Hersteller um 1 Prozent gewachsen.

Die meisten grossen Konzerne verkauften allerdings weniger Neuwagen als ein Jahr zuvor. Insgesamt sei der Pkw-Absatz der 16 grössten Autokonzerne um 6 Prozent geschrumpft, die stärksten Einbussen hätten Stellantis (minus 14 Prozent), BMW (minus 13 Prozent) und General Motors (minus 9 Prozent) verzeichnet. Einige wenige Unternehmen - darunter die US-Autobauer Tesla und Ford - hätten hingegen mehr Fahrzeuge verkaufen können als im Vorjahr.

Vorbei seien auch die Zeiten, in denen die deutschen Autobauer zu den profitabelsten weltweit gezählt hätten. Aufgrund des Gewinneinbruchs habe sich die Marge der deutschen Autobauer insgesamt von 9,1 auf 4,9 Prozent fast halbiert. Die japanischen Hersteller verzeichneten nur einen Margenrückgang um 2,3 Prozentpunkte, die Marge der US-Hersteller seien sogar um 0,8 Prozentpunkte gestiegen. Der profitabelste Autokonzern sei im dritten Quartal der japanische Autobauer Suzuki mit 12,7 Prozent vor Kia (10,9 Prozent) und Tesla (10,8 Prozent) gewesen.

Mercedes-Benz liege mit einer Gewinnmarge von 7,3 Prozent auf dem siebten Platz, BMW mit 5,2 Prozent auf dem neunten Platz und Volkswagen mit 3,6 Prozent auf dem zwölften Rang. Von den analysierten Unternehmen hätten im dritten Quartal drei ihre Marge verbessert.

"Vor allem hinter den deutschen Autobauern liegt ein rabenschwarzes Quartal", sagt Constantin M. Gall, Managing Partner und Leiter Mobility bei EY für die Region Europe West. "Die Rekordmargen der Nach-Corona-Jahre haben tiefliegende strukturelle Probleme verdeckt, die jetzt schonungslos zutage treten: Im Elektrobereich fällt es der deutschen Autoindustrie schwer, das Tempo der neuen Angreifer etwa aus China mitzugehen, die Kosten sind zu hoch, die Apparate zu schwerfällig. Darauf werden die Hersteller eine Antwort finden müssen. Die nächsten Jahre könnten brutal werden."

Kostensenkungen und Investitionen zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit

Aus Galls Sicht haben insbesondere die europäischen Autokonzerne keine andere Wahl als aktiv ihre Kosten zu reduzieren und gleichzeitig massiv an ihrer technologischen Wettbewerbsfähigkeit zu arbeiten: "Die Margen erodieren, und trotzdem müssen Milliardeninvestitionen etwa in den Bereichen Software und Batterietechnik, aber neuerdings auch wieder in die Prolongation und Weiterentwicklung der Verbrennertechnologie getätigt werden. Dieser Spagat könnte einige Unternehmen überfordern, was zu Massenentlassungen und mittelfristig auch zu einer neuen Konsolidierungswelle in der Autoindustrie führen könnte."

Daher sei es umso entscheidender, dass die Autokonzerne ihre internen Strukturen optimiert. "Massive Einschnitte gerade bei den Verwaltungskosten sind unumgänglich. Aber auch Schlüsselprozesse wie z. B. Forschung und Entwicklung müssen im Zeitalter von Künstlicher Intelligenz und Digitalisierung vollständig neu definiert werden. Zudem muss jetzt sehr zielgerichtet da investiert werden, wo es den Unternehmen hilft, den eigenen Markenkern und das eigene Leistungsversprechen herauszustellen."

Im abgelaufenen dritten Quartal haben die deutschen Autokonzerne laut EY trotz der schlechten Umsatz- und Gewinnentwicklung nicht bei den Zukunftsinvestitionen gespart. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung seien bei den drei Unternehmen um 12 Prozent auf 8,3 Milliarden Euro gestiegen - ein Rekordwert.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos

(END) Dow Jones Newswires

December 01, 2024 10:52 ET (15:52 GMT)

Analysen zu Volkswagen (VW) AG Vz.

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
23.12.24 Volkswagen Neutral JP Morgan Chase & Co.
23.12.24 Volkswagen Buy Jefferies & Company Inc.
23.12.24 Volkswagen Sell UBS AG
06.12.24 Volkswagen Market-Perform Bernstein Research
03.12.24 Volkswagen Overweight Barclays Capital
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Robert Halver: Ausblick 2025 | BX TV

Im zweiten Teil des grossen Jahresinterviews werfen wir mit Robert Halver, Leiter der Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank AG einen Ausblick auf das Jahr 2025.
Wird das Zinsthema im Jahr 2025 relevant sein? Wie entwickelt sich die Geopolitischen Konflikte und wie werden Rohstoffe und Krypto weiterlaufen? Diese und weitere Fragen beantwortet Robert Halver im heutigen Jahresausblick mit David Kunz, COO der BX Swiss AG.

👉🏽 Jetzt auch auf BXplus anmelden und von exklusiven Inhalten rund um Investment & Trading profitieren!

Robert Halver: Ausblick 2025 | BX TV

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’067.97 18.99 B4RSNU
Short 12’279.02 13.96 BB6S6U
Short 12’743.37 8.91 U4B7SU
SMI-Kurs: 11’624.02 03.01.2025 17:31:23
Long 11’086.55 19.31 SSRM1U
Long 10’815.92 13.47 SSOMUU
Long 10’373.50 8.84 S2BMIU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten