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Aufstellung verteidigt 21.05.2021 16:37:00

Fresenius-Chef zu Spekulationen: Keine Reduzierung des FMC-Anteils geplant - Fresenius-Aktie im Plus - FMC-Aktie verliert

Fresenius-Chef zu Spekulationen: Keine Reduzierung des FMC-Anteils geplant - Fresenius-Aktie im Plus - FMC-Aktie verliert

Fresenius-Chef Stephan Sturm verteidigt die aktuelle Aufstellung des Krankenhaus- und Medizinkonzerns.

Spekulationen über einen möglichen Verkauf des Anteils am Dialyseanbieter Fresenius Medical Care (FMC) erteilte er am Freitag auf der Hauptversammlung eine Absage. "FMC gehört zum Kerngeschäft von Fresenius", betonte Sturm. Der Konzern plane derzeit nicht, seinen Anteil zu reduzieren.

Erst am Donnerstag hatte ein Bericht über eine mögliche Aufspaltung des Konzerns die Fresenius-Aktie an der Börse befeuert und das Papier auf ein Zwischenhoch seit Juli 2020 geschickt. Das "Manager Magazin" hatte ohne Quellen berichtet, der Konzern lote auf Druck seiner Grossaktionärin, der Else Kröner-Fresenius-Stiftung, eine Aufspaltung aus. Als Kandidat für den möglichen Verkauf war in dem Bericht FMC genannt worden. Fresenius hält rund 32 Prozent an dem ebenfalls im Dax notierten Dialyseanbieter, kann das Unternehmen aber wegen der Rechtsform AG & Co. KGaA trotzdem kontrollieren und konsolidieren.

Tatsächlich sieht sich Sturm nach der geplatzten Übernahme des US-Generikaherstellers Akorn 2018, mehreren Gewinnwarnungen in den Folgejahren und auch angesichts des schwachen Kursverlaufs der Aktie schon länger Forderungen nach einer Aufspaltung des Konzerns gegenüber. Der Konzernlenker hat sich bislang offiziell strikt hinter die aktuelle Konzernstruktur gestellt, aber auch deren Umbau nicht ausgeschlossen.

Sollte Fresenius zu der Entscheidung kommen, "strukturelle Veränderungen" seien "nötig" und brächten uns "schneller zum Ziel", "dann werden wir unsere Optionen sehr gründlich bewerten", sagte Sturm in seiner Rede auf der Online-Hauptversammlung. "Zumindest bis auf weiteres halte ich aber unsere aktuelle Struktur für die richtige", ergänzte Sturm.

Wolfgang Kirsch zum neuen Fresenius-AR-Vorsitzenden gewählt

Beim Gesundheitskonzern Fresenius ist mit der diesjährigen Hauptversammlung eine Ära zu Ende gegangen. Auf der konstituierenden Sitzung des Aufsichtsrats wurde Wolfgang Kirsch am Freitag laut Mitteilung zum neuen Vorsitzenden des Gremiums gewählt. Die Amtszeit des bisherigen Aufsichtsratsvorsitzenden Gerd Krick endete mit der vorangegangenen Hauptversammlung des DAX-Konzerns.

Der Österreicher war 2003 erstmals zum Vorsitzenden des Aufsichtsgremiums bestellt worden. Davor war der 1938 geborene promovierte Maschinenbau-Ingenieur von 1992 bis 2003 Vorstandsvorsitzender der damaligen Fresenius AG. Sein auf der Hauptversammlung neu in den Aufsichtsrat gewählter Nachfolger Kirsch war von 2006 bis 2018 Vorstandsvorsitzender der DZ Bank.

Im XETRA-Handel steigen Fresenius-Aktien zeitweise um 0,27 Prozent auf 46,30 Euro, während die Titel der Tochter FMC um 1,01 Prozent auf 66,92 Euro nachgeben.

BAD HOMBURG / FRANKFURT (awp international / Dow Jones Newswires)

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Bildquelle: Fresenius,Casimiro PT / Shutterstock.com

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