Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Herausforderungen 09.01.2022 17:07:00

Globale Lieferkettenkrise: Morgan Stanley-Analysten identifizieren "regionale Champions" und "Bottlenecks"

Globale Lieferkettenkrise: Morgan Stanley-Analysten identifizieren

Die US-Bank Morgan Stanley hat die globale Lieferkettenkrise genauer untersucht und Aktien ausgemacht, die die damit verbundenen Herausforderungen gut meistern und solche, die besonders unter der Lieferkettenproblematik leiden.

Dell Technologies
98.80 CHF -6.68%
Kaufen / Verkaufen
• Lieferkettenprobleme stellen Unternehmen vor Herausforderungen
• Morgan Stanley nennt "regionale Champions"
• "Bottleneck"-Unternehmen besonders betroffen

Lieferkettenschwierigkeiten haben nicht nur das Weihnachtsgeschäft 2020 deutlich belastet, auch zahlreiche Unternehmen bekamen die akuten Unterbrechungen in den Lieferketten teils deutlich zu spüren. Analysten von Morgan Stanley haben die Entwicklungen in einem 80-seitigen Report, der CNBC vorliegt, näher unter die Lupe genommen und ermittelt, wer seine Marktposition behaupten konnte und wer besonders unter der Lieferkettenkrise gelitten hat.

Regionale Champions

Den Experten zufolge gibt es Unternehmen, sogenannte "regionale Champions", die "ihre Bedeutung für Lieferketten und die Rolle, die politische Entscheidungsträger spielen könnten, erkannt haben, … um ihre Position trotz des Wettbewerbsdrucks anderer Einflusssphären zu stärken". Diese Unternehmen hätten bei den globalen Herausforderungen im Hinblick auf Lieferketten eine "herausragende Rolle gespielt", zitiert CNBC aus dem Morgan Stanley-Bericht. Die Unternehmen hätten zudem auch "stärkere Rentabilitätstrends gezeigt und die globale Aktien-Benchmark MSCI ACWI deutlich übertroffen", heisst es in dem Bericht. Der MSCI ACWI Index besteht aus Aktien des MSCI World sowie aus Schwellenmarktindizes.

Die Analysten des Finanzhauses haben konkrete Aktien ausgemacht, die sich als "zentral" für die Lieferketten erwiesen haben. Im Bereich technische Hardware nennen die Analysten insbesondere den iPhone-Hersteller Apple, den Computerkonzern HP sowie Cisco, Lenovo, Fujitsu und Hitachi. Und auch im Halbleitersegment, eine der am stärksten von Lieferkettenproblemen betroffenen Branche, haben die Experten "regionale Champions" ausgemacht: Samsung, Intel, Infineon und NVIDIA.
Autohersteller hatten in den vergangenen Monaten ebenfalls besonders unter Engpässen zu leiden, doch nicht alle waren von der Problematik gleich stark betroffen. Positiv heben die Morgan Stanley-Analysten in diesem Zusammenhang die deutschen Autobauer Volkswagen, Daimler und BMW hervor, auch die US-Konkurrenten Ford und GM landen auf der Liste, ebenso wie Tata Motors, Renault, Hyundai und der Automobilzulieferer Continental.
Als konkrete Namen im Softwaresegment nennt Morgan Stanley den IT-Riesen Microsoft sowie IBM, Dell und SAP, während die Buffett-Firma Berkshire Hathaway im Versicherungssegment als "regionaler Champion" ausgemacht wurde. Als Vertreter der Konsumgütersparte sind den Experten Sony, Panasonic und LG Electronics positiv aufgefallen, während im Einzelhandel der Internetriese Amazon eine herausragende Stellung einnahm. Siemens und Volvo halten die Analysten unterdessen für Profiteure im Investitionsgütersegment.

"Flaschenhals"-Unternehmen

Während oben genannte Aktien sich als wichtig für Lieferketten erwiesen haben, gibt es auch jene Unternehmen, die mit den globalen Herausforderungen besonders stark zu kämpfen hatten. Diese seien am stärksten von den Engpässen betroffen gewesen. "Branchen, die in diese Kategorie fallen, sind diejenigen, die den Druck der Lieferkette am stärksten übertragen, teilweise weil die Unternehmen dieser Kohorte trotz zunehmender Automatisierung oder Kapitalinvestitionen anhaltend auf Arbeitseinsätze angewiesen sind", heisst es in dem Bankbericht. Kombiniert mit anderen Faktoren wie der Abhängigkeit von Märkten, die dem Handel oder anderen politischen Friktionen unterliegen, mache dies "solche Unternehmen anfällig für geopolitische und arbeitsmarktbezogene Dynamiken, aber auch von entscheidender Bedeutung für globale Lieferketten". Die Analysten listen entsprechende Unternehmen unter der Kategorie "Flaschenhals", da diese bei Lieferkettenproblemen nur begrenzte Möglichkeiten hätten, "ausser die Preise zu erhöhen, um höhere Inputkosten auszugleichen oder die Kapazität durch Rückstände zu rationieren".

Im Halbleitersegment sieht Morgan Stanley dabei namhafte Unternehmen wie STMicroelectronics, NXP Semiconductor, Microchip Technology, Texas Instruments, Analog Device, ON Semiconductor, Globalfoundries, Nuvoton Technology und Nanya Technology betroffen. Im Bereich technische Hardware nennen die Experten BYD Electronics, Wingtech Technology, Unimicron, Kinsus Interconnect Tech und Nan Ya PCB.
Auch Netzwerkausrüster wie Lumentum, II-VI, Corning und CommScope finden sich unter den so genannten "Bottleneck" oder "Flaschenhals"-Unternehmen wieder.

Entspannung an der Lieferkettenfront

Die Lieferkettenproblematik wird aber den Experten zufolge kein Dauerzustand sein. Akute Unterbrechungen liessen bereits jetzt nach und könnten innerhalb der ersten Jahreshälfte 2022 vollständig behoben sein, zeigen sich die Analysten zuversichtlich. Die Logistikkosten werden allerdings wohl auch 2022 deutlich höher bleiben, es sei "unwahrscheinlich, dass die Quarantäne- und Reisebeschränkungen für wichtige transkontinentale Strecken" bis 2022 koordiniert gelockert würden, bis 2023 sei hier mit wenig neuen Kapazitäten zu rechnen.

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: MichaelJayBerlin / Shutterstock.com,Gordon Bell / Shutterstock.com,Who is Danny / Shutterstock.com
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’100.00 17.74
Short 12’300.00 13.73
Short 13’850.00 5.71
SMI-Kurs: 11’488.28 23.12.2024 17:31:04
Long 11’000.00 19.91
Long 10’720.00 13.97
Long 9’860.00 7.38
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

Aktien in diesem Artikel

Amazon 1’852.14 -0.89% Amazon
Analog Devices Inc. 193.39 -4.76% Analog Devices Inc.
Apple Inc. 193.53 -1.40% Apple Inc.
Berkshire Hathaway Inc. B 206.82 0.88% Berkshire Hathaway Inc. B
BMW AG 72.72 1.85% BMW AG
BYD Electronic Co Ltd 4.87 2.16% BYD Electronic Co Ltd
Cisco Inc. 53.44 -5.87% Cisco Inc.
Commscope Holding Co Inc 5.73 3.99% Commscope Holding Co Inc
Continental AG 64.31 -55.53% Continental AG
Corning Inc. 43.00 1.01% Corning Inc.
Dell Technologies 98.80 -6.68% Dell Technologies
Ford Motor Co. 9.62 -1.23% Ford Motor Co.
Fujitsu Ltd. 2’708.00 -1.13% Fujitsu Ltd.
General Motors 36.50 5.22% General Motors
GLOBALFOUNDRIES INC 44.62 1.41% GLOBALFOUNDRIES INC
Hitachi Ltd. 3’895.00 0.91% Hitachi Ltd.
HP Inc (ex Hewlett-Packard) 19.93 0.05% HP Inc (ex Hewlett-Packard)
Hyundai Motor Co Ltd 216’500.00 0.70% Hyundai Motor Co Ltd
IBM Corp. (International Business Machines) 135.20 -0.44% IBM Corp. (International Business Machines)
Infineon AG 17.39 2.27% Infineon AG
Intel Corp. 47.68 1.34% Intel Corp.
Lenovo Group Ltd. 0.72 701.94% Lenovo Group Ltd.
LG Electronics Inc 86’900.00 0.00% LG Electronics Inc
Lumentum Holdings Inc 46.04 -47.45% Lumentum Holdings Inc
Mercedes-Benz Group (ex Daimler) 28.35 -47.16% Mercedes-Benz Group (ex Daimler)
Microchip Technology Inc. 65.61 -1.72% Microchip Technology Inc.
Microsoft Corp. 130.56 -2.08% Microsoft Corp.
Nanya New Material Technology Co., Ltd. Registered Shs -A- 20.23 -2.13% Nanya New Material Technology Co., Ltd. Registered Shs -A-
NVIDIA Corp. 159.00 -0.63% NVIDIA Corp.
NXP Semiconductors N.V. 193.80 -0.62% NXP Semiconductors N.V.
ON Semiconductor Corp. 58.16 -4.65% ON Semiconductor Corp.
Panasonic Corp. 1’614.50 0.97% Panasonic Corp.
Renault S.A. 26.88 -30.11% Renault S.A.
Samsung 54’400.00 1.68% Samsung
SAP SE 130.08 42.24% SAP SE
Siemens AG 102.96 48.72% Siemens AG
Sony Corp. 112.09 115.06% Sony Corp.
STMicroelectronics N.V. 23.80 -4.83% STMicroelectronics N.V.
Tata Motors Ltd 735.45 1.91% Tata Motors Ltd
Texas Instruments Inc. (TI) 163.78 -2.85% Texas Instruments Inc. (TI)
Volkswagen (VW) AG Vz. 193.08 -0.26% Volkswagen (VW) AG Vz.
Volvo AB (B) 22.30 -3.01% Volvo AB (B)

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten