| Schnäppchenkäufe? |
21.07.2025 06:33:00
|
Jim Cramer: In diesen Fällen sollte man bei einer Aktie bei fallenden Kursen zugreifen
Günstige Einstiegskurse können Anleger oftmals zu einem Einstieg verleiten. Doch woran erkennt man, ob sich die Investition tatsächlich lohnt? Börsenexperte Jim Cramer hat einen Tipp parat.
• Fokus auf Branche
• Dennoch Unsicherheiten an der Börse
Einstieg bei sinkenden Kursen?
Für die einen ist es ein Fluch, für die anderen ein Segen, wenn der Kurs einer Aktie fällt. So kann ein Kurssturz bisherigen Investoren ein schmerzliches Minus ins Depot reissen, für Neueinsteiger - oder auch Nachkäufer - bieten niedrige Notierungen aber oftmals günstige Kaufgelegenheiten. Eine Garantie, dass sich der Kurs einer Aktie nach dem Kurssturz aber tatsächlich wieder erholt, gibt es jedoch nicht. Doch wie erkennt man, ob es sich bei einer fallenden Aktie tatsächlich um ein Schnäppchen oder ein Minusgeschäft handelt?
Jim Cramer: Dann kann sich eine Investition lohnen
Börsenkenner und TV-Persönlichkeit Jim Cramer kennt den Unterschied: In seiner "CNBC"-Sendung "Mad Money" erklärte der Moderator, wie sich Schnäppchenkäufe erkennen lassen. Essentiell sei es, die jeweilige Branche der Aktie auszumachen. Gehöre das Unternehmen zu einem Sektor, der auch in der Zukunft Bestand haben wird, könne sich die Aktie als Einstieg zum Schnäppchenpreis lohnen. Handelt es sich dabei aber um eine Aktie aus einem gebeutelten Industriebereich, sollten Anleger dies als Warnsignal werten und das Papier tunlichst meiden, so Cramer. "Mein Rat ist einfach: Tech-Blowdown? Betrachten Sie es als [mögliche Kaufgelegenheit,]" so der Unternehmer in seiner Sendung. "Finanz-Müll? Sagen wir einfach, lassen Sie die Finger davon."
Dennoch Vorsicht geboten
Unabhängig von Cramers Ratschlag sollten Anleger jedoch nicht vergessen, dass eine solche Einschätzung kein Garant für eine nachhaltige Erholung sein muss. Oftmals läuft es an der Börse anders als gedacht. So kann sich also auch eine Aktie, die auf den ersten Blick wie ein sicheres Geschäft wirkt, als Minusgeschäft herausstellen. Unterstützend wirken kann zwar die Chartanalyse, verlassen sollte man sich darauf aber trotzdem nicht.
Redaktion finanzen.ch Dieser Text dient ausschliesslich zu Informationszwecken und stellt keine Anlageempfehlung dar. Die finanzen.net GmbH schliesst jegliche Regressansprüche aus.
Weitere Links:
Ferrari versus Privatbank: Luxus ist nicht Vertrauen – Marco Parroni zu Gast im BX Morningcall
Im heutigen BX Morningcall spricht David Kunz gemeinsam mit François Bloch mit Gast Marco Parroni (heute Uniq Prime, ehemals Julius Bär) über Markenführung im Private Banking: Warum „Luxus“-Denken oft in die falsche Richtung führt, wie Sponsoring und Partnerships (u.a. rund um Formel E) als echter Wertetransfer funktionieren – und weshalb ein Ökosystem-Ansatz häufig mehr bringt als klassische KPI-Logik.
Themen im Gespräch:
💡Private Banking vs. Luxusmarke: wo der Vergleich hinkt
💡Sponsoring als Strategie: Sichtbarkeit, Glaubwürdigkeit, interne Akzeptanz
💡Wie man Brand-Impact realistisch misst
💡Vertrauen als Kernwert – und was KI daran (nicht) ersetzt
💡Was Marco Parroni heute mit Uniq Prime aufbaut
👉🏽 https://bxplus.ch/bx-musterportfolio/
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Inside Fonds
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
SMI etwas höher -- DAX freundlich -- Asiens Börsen letztlich uneinheitlichAm heimischen Aktienmarkt geht es leicht nach oben. Am deutschen Aktienmarkt werden leichte Gewinne verzeichnet. An den Börsen in Asien ging es am Donnerstag in unterschiedliche Richtungen.


