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Geändert am: 18.12.2025 10:50:28

SMI etwas höher -- DAX freundlich -- Asiens Börsen uneinheitlich

Am heimischen Aktienmarkt geht es leicht nach oben. Am deutschen Aktienmarkt werden leichte Gewinne verzeichnet. An den Börsen in Asien geht es am Donnerstag in unterschiedliche Richtungen.

SCHWEIZ

Der Schweizer Aktienmarkt bewegt sich über der Nulllinie.

Der SMI sank zum Handelsbeginn um 0,16 Prozent auf 13'007,26 Punkte. Anschliessend geht es leicht aufwärts.
Die Nebenwertindizes SPI und SLI folgen der Tendenz des Leitindex, nachdem sie bereits 0,14 Prozent schwächer bei 17'867,76 Zählern bzw. 0,09 Prozent leichter bei 2'105,27 Einheiten eröffneten.

Die Schweizer Aktienbörse bewegt sich am Donnerstag kaum vom Fleck. Die Vorgaben aus den USA, wo sich die Anleger erneut um die hohe Bewertung der Technologieaktien mit KI-Bezug sorgten und daher Gewinne mitnahmen, sind zwar negativ. Aber die Marktteilnehmer dürften sich vor der Veröffentlichung der Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) um 14.15 Uhr sowie nur 15 Minuten später erwarteten US-Inflationszahlen zurückhalten, heisst es am Markt.

Wichtige kursbewegende Unternehmensnachrichten gibt es zwar nur wenige. Aber einige Firmen sind weiter dabei, ihr Portfolio für das neue Jahr auszurichten. Zudem gibt es einiges von der konjunkturellen Seite. So zeigen die neuesten Schweizer Aussenhandelszahlen, dass die Uhrenexporte erneut gesunken sind. Am Nachmittag wird die EZB die Zinsentscheidung veröffentlichen. Die EZB dürfte laut den meisten Ökonomen den für den Markt wichtigen Einlagensatz bei 2,0 Prozent belassen. Für Spannung sorgen zudem die US-Inflationszahlen für den Monat November. Sie werden um 14.30 Uhr publiziert und dürften genau unter die Lupe genommen werden, weil sie Hinweise über die zu erwartende Zinspolitik der US-Notenbank Fed geben könnten.

DEUTSCHLAND

Am deutschen Aktienmarkt sind am Donnerstag leicht steigende Kurse zu sehen.

Der DAX hat die Sitzung 0,06 Prozent schwächer bei 23'947,03 Zählern begonnen. Im weiteren Verlauf bewegt er sich zunächst weiterhin in einer engen Range um die Nulllinie. Inzwischen ist ihm jedoch der Sprung in die Gewinnzone gelungen.

Die Anleger beobachten am Donnerstag beim DAX einen ruhigen Handel. Mit dem Rückfall unter die 24'000 Punkte hatte es sich am Vortag bereits angedeutet, dass eine erhoffte Vorweihnachtsrally wohl nicht mehr stattfindet. Zum Rekordhoch von 24.771 Punkten aus dem Oktober wächst damit der Abstand. Nochmals belastend wirken die US-Vorgaben, denn in New York waren die Kurse nach dem Xetra-Schluss noch etwas tiefer ins Minus gerutscht. In den Fokus rücken im Tagesverlauf der Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank und Inflationsdaten aus den USA, die für die künftige Geldpolitik der US-Notenbank Fed von Bedeutung sind.

WALL STREET

Die US-Börsen wiesen zur Wochenmitte rote Vorzeichen aus.

Der Dow Jones verabschiedete sich 0,47 Prozent tiefer bei 47'886,16 Punkten.
Der NASDAQ Composite beendete den Handelstag unterdessen bei 22'693,32 Punkten - 1,81 Prozent schwächer.

Die Durststrecke der US-Börsen dauerte am Mittwoch an. Anleger schienen weiter skeptisch, was weitere Zinssenkungen im kommenden Jahr angeht. Am Vortag hatten insbesondere durchwachsene Arbeitsmarktdaten eher Wachstumssorgen genährt. Mit einer nur 27-prozentigen Wahrscheinlichkeit wird am Zinsterminmarkt eingepreist, dass die US-Notenbank im Januar die Leitzinsen um mindestens 25 Basispunkte reduzieren wird.

"Der Arbeitsmarktbericht zeichnet insgesamt erneut ein Bild eines stagnierenden Arbeitsmarktes, in dem sowohl Neueinstellungen als auch Entlassungen verhalten bleiben. Das spielt weiteren Zinssenkungen der Fed eindeutig in die Karten - möglicherweise bereits auf der Januarsitzung, je nachdem, wie der Arbeitsmarktbericht für Dezember Anfang 2026 ausfallen wird", urteilt Marktstratege Michael Brown von Pepperstone.

Mit den nach Börsenschluss erwarteten Geschäftszahlen des Halbleiterkonzerns Micron könnten Sorgen über die extrem hohen Bewertungen im KI-Sektor befeuert oder auch gemildert werden. Zuletzt war vermehrt von einer möglichen KI-Blase die Rede gewesen.

ASIEN

Die Börsen in Fernost werden am Donnerstag unterschiedliche Vorzeichen verzeichnet.

In Tokio fiel der japanische Leitindex Nikkei 225 am Donnerstag um 1,03 Prozent auf 49'001,50 Punkte.

Auf dem chinesischen Festland ging es derweil aufwärts: Der Shanghai Composite gewann 0,16 Prozent auf 3'876,37 Zähler.

Minimale Gewinne wurden auch aus Hongkong gemeldet, wo es für den Hang Seng 0,03 Prozent auf 25'475,96 Punkte nach oben ging (MEZ: 09:20).

Erneut angeführt vom Technologiesektor verbuchen die Börsen in Asien am Donnerstag unterschiedliche Vorzeichen. Die Bewegungen halten sich aber insgesamt in Grenzen. Die Impulse für die kritische Sicht auf die hoch bewerteten und daher mit Rückschlagsrisiken behafteten Technologiewerte kommen erneut aus Übersee. Oracle haben in den USA um 5,4 Prozent nachgegeben, nachdem die Financial Times berichtet hat, dass Verhandlungen mit dem wichtigen Finanzierungspartner Blue Owl Capital über ein 10 Milliarden Dollar teures Datenzentrum ins Stocken geraten seien. Blue Owl habe Bedenken wegen der hohen Verschuldung von Oracle und der massiven KI-Investitionen des Unternehmens, berichtet das Blatt. Für eine leichte Beruhigung der Gemüter im Technologiesektor sorgt Micron Technology. Der US-Technologiekonzern überzeugt mit starken Geschäftszahlen.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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Mini-Futures auf SMI

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Short 13’834.34 13.71 UJ3S8U
Short 14’368.57 8.80 S8IBNU
SMI-Kurs: 13’067.73 18.12.2025 10:35:30
Long 12’483.56 19.45 SXTBSU
Long 12’207.01 13.71 SEUBOU
Long 11’666.79 8.77 S1YBEU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

Unternehmensdaten

Datum Unternehmen/Event
18.12.25 1933 Industries Inc Registered Shs / Quartalszahlen
18.12.25 37 Capital Inc Registered Shs / Generalversammlung
18.12.25 Accenture plc / Quartalszahlen
18.12.25 Accenture PLC Cert Deposito Arg Repr 0.013333333 Sh / Quartalszahlen
18.12.25 Adelayde Exploration Incorporation Registered Shs / Generalversammlung
18.12.25 Affinity Metals Corp Registered Shs / Generalversammlung
18.12.25 AJN Resources Inc Registered Shs / Quartalszahlen
18.12.25 Albert Mining Inc Registered Shs / Generalversammlung

Wirtschaftsdaten

Datum Unternehmen
18.12.25 Ausländische Investitionen in japanische Aktien
18.12.25 Investitionen in ausländische Anleihen
18.12.25 Inflationserwartung der Verbraucher
18.12.25 Arbeitslosenquote, saisonbereinigt (3M)
18.12.25 Verbraucherpreisindex (YoY)
18.12.25 Verbraucherpreisindex (MoM)
18.12.25 Importe ( Monat )
18.12.25 Handelsbilanz
18.12.25 Exporte
18.12.25 Geschäftsklima des Verarbeitenden Gewerbes
18.12.25 CBC (Taiwan) Zinssatzentscheidung
18.12.25 M2 Geldmenge
18.12.25 Riksbank Zinssatzentscheidung
18.12.25 Norges Bank Zinssatzentscheidungen
18.12.25 Entlohnung im Unternehmensbereich
18.12.25 Industrieertrag (im Jahresvergleich)
18.12.25 Herstellerpreisindex (im Jahresvergleich)
18.12.25 Herstellerpreisindex (im Jahresvergleich)
18.12.25 Herstellerpreisindex (im Monatsvergleich)
18.12.25 Konsumklimaindex
18.12.25 Bauleistung s.a (Monat)
18.12.25 Bauleistung w.d.a (Jahr)
18.12.25 BoE MPC Abstimmung für Erhöhung der Zinsen
18.12.25 BoE MPC Abstimmung für unveränderten Zins
18.12.25 Sitzungsprotokoll der BoE
18.12.25 BoE Zinssatzentscheidung
18.12.25 BoE: Geldpolitische Zusammenfassung
18.12.25 BoE MPC Abstimmung für Senkung der Zinsen
18.12.25 Einzelhandelsumsatz (im Monatsvergleich)
18.12.25 Einzelhandelsumsätze ( Jahr )
18.12.25 Bruttoinlandsprodukt (YoY)
18.12.25 Bruttoinlandsprodukt (QoQ)
18.12.25 Zentralbankreserven USD
18.12.25 EZB - Hauptrefinanzierungssatz
18.12.25 EZB - Einlagefazilität
18.12.25 EZB: Begleittext zur Geldpolitik
18.12.25 Änderung der Empfänger von Arbeitslosenversicherung (MoM)
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18.12.25 Verbraucherpreisindex n.s.a. (Monat)
18.12.25 Verbraucherpreisindex ohne Lebensmittel und Energie (Monat)
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18.12.25 Erstanträge Arbeitslosenunterstützung
18.12.25 Durchschnittliche Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (4-Wochen-Durchschnitt)
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