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Historisch |
Wenig beeindruckt |
10.06.2018 22:25:00
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Laut Sixt-Chef legen sich Wohlhabende einen Tesla zur Gewissensberuhigung zu

Der Chef von Deutschlands grösster Autovermietung Sixt kritisiert Elektroautos als "schweren Fehler". In einem Fall würde er jedoch persönlich ein E-Auto mieten.
E-Autos - eine "Katastrophe"
Erich Sixt ist bekannt für seine scharfen Worte - jüngst zeigte er sich nun wenig beeindruckt von Elektroautos. "Ich glaube nicht an E-Autos, das ist politisch ein schwerer Fehler", sagte er am Dienstag in einer Telefonkonferenz. Sie seien zu teuer und vor allem die Reichweite sei eine "Katastrophe". Auch der Aufbau einer zufriedenstellenden Lade-Infrastruktur sei sehr teuer: "Sie müssen hier Abermilliarden investieren", um eine ausreichende Anzahl an Ladestationen bereitstellen zu können. "Die Menschen haben doch nicht alle Villen, wo das Aufladen des Fahrzeugs kein Problem ist".
Doch das Problem fange schon bei der Produktion an. Denn wichtige Rohstoffe wie Lithium oder auch Kobalt, die für die Batterien der E-Autos notwendig seien, seien grösstenteils in chinesischer Hand.
"Nicht sonderlich nachgefragt"
Bei Sixt erfreuten sich Elektroautos als Mietwagen zudem nicht einmal einer sonderlich grossen Nachfrage, berichtet der Chef und Grossaktionär des Autovermieters. Sie würden lediglich gemietet werden, um mal ein E-Auto zu testen. Anschliessend erhalte er jedoch Anrufe von Kunden, die aufgrund einer leeren Batterie auf der Autobahn liegen geblieben seien. Die Reichweite der Elektroautos sei viel zu gering, schimpft der 73-Jährige. Sixt verdiene daher auch kaum Geld an E-Autos, "wir haben sie, weil wir sie haben müssen". An den rund 110.100 Autos, die Sixt im Angebot hat, macht der Anteil der Elektroautos etwa ein Prozent aus.
Lediglich auf Sylt, wo Deutschlands grösster Autovermieter rund 200 BMW i3 und i8 anbietet, sei die Nachfrage nach E-Autos hoch. Dort würde er sogar selber eines mieten, denn es "ist leise und passt gut in die Landschaft", meint Sixt.
"Zur Gewissensberuhigung"
Auch in der Heimat von Tesla stünden diese Autos als Mietwagen nicht wirklich hoch im Kurs. Lediglich "Wohlhabende legen sich einen Tesla zur Gewissensberuhigung zu", um auf diese Weise behaupten zu können, sie seien umweltbewusst, wettert der Sixt-Chef.
Sollte die Nachfrage allerdings steigen, würde Erich Sixt sich natürlich anpassen, denn diese Kritik spiegele lediglich seine persönliche Meinung wider. "Wenn ich mich täusche, kaufen wir so viele Elektroautos, wie der Kunde will", so Sixt.
Redaktion finanzen.ch
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