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Kritik an Videos 09.10.2024 22:05:17

Nach Super Micro: Shortseller Hindenburg nimmt Roblox wegen falscher Nutzerzahlen ins Visier

Nach Super Micro: Shortseller Hindenburg nimmt Roblox wegen falscher Nutzerzahlen ins Visier

Nur wenige Wochen, nachdem der Shortseller Hindenburg Research den KI-Highflyer Super Micro Computer mit dem Vorwurf der Bilanzmanipulationen in Bedrängnis gebracht hat, schiesst er sich bereits auf das nächste Unternehmen ein - dieses mal auf die Videospielplattform Roblox.

• Hindenburg Research shortet Roblox-Aktie
• Der Leerverkäufer erhebt schwere Vorwürfe
• Schlüsselkennzahlen sollen aufgebläht worden sein

Ende August brach der Aktienkurs von Super Micro Computer zweistellig ein, nachdem der Leerverkäufer Hindenburg Research dem Serverspezialisten Bilanzmanipulation, schlechte Produktqualität sowie die Umgehung von Exportverboten vorgeworfen hatte. Zwar hat Super Micro Computer diese Anschuldigungen zurückgewiesen, verzögerte aber einen Tag nach dem Bericht des Shortseller die Einreichung seines Jahresberichts mit der Begründung, dass die " internen Kontrollen für die Finanzberichterstattung " überprüft werden müssten, was den Aktienkurs weiter belastete.

Roblox im Visier

Während sich die Aktie von Super Micro Computer nur langsam von diesem Sturz erholt hat Hindenburg Research bereits das nächste Opfer gefunden: Am 08. Oktober wurde bekannt gegeben, dass der Spielegigant Roblox wichtige Kennzahlen übertrieben dargestellt hätte.

"Unsere Untersuchung zeigt, dass Roblox Investoren, Aufsichtsbehörden und Werbetreibende über die Anzahl der "Leute" auf seiner Plattform anlügt und die Schlüsselkennzahl um 25-42%+ aufbläht. Wir zeigen auch, dass die Engagement-Stunden, eine weitere wichtige Kennzahl, um schätzungsweise mehr als 100 % aufgebläht sind", zitiert "Mint" aus dem Bericht des Leerverkäufers.

Doch damit nicht genug. Laut Hindenburg Research soll das Spieleunternehmen sein Wachstum auf Kosten der Sicherheit von Kindern vorangetrieben haben. Der Vorwurf lautet, dass Roblox-Nutzer, Kinder, erwachsenen Inhalten ausgesetzt sind.

Wie der Leerverkäufer auf der Social-Media-Plattform X bekannt gab, hat er eine Short-Position auf die Roblox-Aktie eingenommen.

Anleger reagieren verunsichert und trennen sich von der Roblox-Aktie: Am Dienstag verlor der NYSE-Titel 2,13 Prozent und schloss bei 40,51 US-Dollar. Dagegen ging es am Mittwoch 2,99 Prozent auf 41,72 US-Dollar hoch.

Shortseller in der Kritik

Leerverkäufer gelten laut "Neue Zürcher Zeitung" als "Hyänen der Börse" - schliesslich verdienen sie Geld, wenn andere leiden oder gar zugrunde gehen. Ein grosser Kritikpunkt am Vorgehen von Leerverkäufern ist, dass sie oft selbst auf den Kurs der geshorteten Aktie einwirken und fallende Kurse provozieren.

Redaktion finanzen.ch

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Bildquelle: Michael Vi / Shutterstock.com,Roblox,Miguel Lagoa / Shutterstock.com

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