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Finanzierungsrunde geglückt |
06.10.2025 10:21:00
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Neue Konkurrenz für Tesla-Aktie? Mitgründer Tarpenning steigt mit TELO Trucks in den Markt für E-Pickups ein

Im Jahr 2003 gründeten Marc Tarpenning und Martin Eberhard den E-Autopionier Tesla, aus dem sie später ausschieden. Nun macht Tarpenning erneut mit einem E-Autokonzern von sich reden.
• Erfolgreiche Finanzierungsrunde im Volumen von 20 Millionen US-Dollar
• Kleiner Elektro-Pickup für urbane Regionen in Entwicklung
Marc Tarpenning, einer der Gründer von Tesla, ist erneut in der Elektrofahrzeugbranche aktiv. Er nahm laut "electrek" im September als einer der Hauptinvestoren an einer 20 Millionen US-Dollar schweren Finanzierungsrunde des kalifornischen Startups TELO Trucks teil, das mit einem kompakten Elektro-Pickup-Truck die urbane Mobilität neu denken will. Bereits im März 2024 hatte sich Tarpenning laut "Businesswire" in seiner Funktion als Partner des Risikokapitalgebers Spero Ventures an einer Finanzierungsrunde von TELO beteiligt, die mit einem Gesamtvolumen von 5,4 Millionen US-Dollar aber noch deutlich kleiner ausgefallen war.
Startup mit ambitionierten Plänen
Das 2023 gegründete kalifornische Startup TELO Trucks will den Elektro-Pickup-Markt revolutionieren - allerdings nicht, indem es Giganten wie Tesla, Rivian oder Ford frontal angreift. Stattdessen setzt das Unternehmen auf ein bislang kaum erschlossenes Segment: kompakte, urbane Elektro-Pickups. Das erste Modell "MT1" soll Platz für fünf Erwachsene und eine Ladefläche von 1,5 Metern bieten, dabei aber deutlich kürzer sein als klassische Pickups. Damit richtet sich TELO vor allem an Kunden, die in Städten oder Ballungsräumen leben, wo grosse Fahrzeuge wie der Tesla Cybertruck oder der Ford F-150 Lightning schlicht zu sperrig sind. Die Reichweite soll je nach Batterieausstattung zwischen 260 und 350 Meilen betragen, was umgerechnet etwa 420 bis 560 Kilometern entspricht.
Das Konzept scheint aufzugehen: Laut "Reuters" konnte TELO bislang mehr als 12'000 Vorbestellungen verbuchen - trotz eines nicht ganz günstigen Einstiegspreises von etwa 41'000 US-Dollar pro Fahrzeug.
TELO findet bei Finanzierungsrunden prominente Unterstützer
TELO konnte seit seiner Gründung bereits mehrere Finanzierungsrunden abschliessen. Nach einer Pre-Seed-Finanzierungsrunde im Volumen von 1,78 Millionen US-Dollar im Juni 2023 sicherte sich das Unternehmen im März 2024 rund 5,4 Millionen US-Dollar, die laut "Businesswire" vor allem in die Entwicklung strassentauglicher Prototypen, virtuelle Sicherheitsvalidierung und erste Crash-Test-Programme flossen. Im September 2025 folgte nun die Serie-A-Runde über 20 Millionen US-Dollar, die TELO den Weg zur Produktionsreife ebnen soll. Die neuen Mittel sollen laut "TechCrunch" insbesondere für die Erfüllung der US-Bundesvorschriften und die Vorbereitung der Serienproduktion verwendet werden. Neben Tarpenning waren laut "Reuters" auch Industriedesigner Yves Béhar sowie Salesforce-CEO Marc Benioff und die Wagniskapitalgeber E12 Ventures und Nova Threshold an der jüngsten Finanzierungsrunde beteiligt.
Für Marc Tarpenning ist das Engagement bei TELO eine Rückkehr zur Elektromobilität, diesmal mit einem klaren Fokus auf urbane Praktikabilität und Kapitaldisziplin. Der Tesla-Mitgründer ist dabei nicht nur Investor, sondern seit März 2024 auch Mitglied des Vorstands von TELO. Er bringt somit nicht nur Kapital, sondern auch wertvolles Know-how aus den frühen Tesla-Jahren ein - etwa aus den Bereichen Kapitaldisziplin, Fertigungsstrategien und Skalierung - alles entscheidende Faktoren für ein junges Automobil-Startup.
TELO mit besonderer Strategie für hart umkämpften E-Automarkt
Gelingt es TELO in den nächsten Monaten, seine Vorbestellungen in reale Verkäufe zu überführen und gleichzeitig die Produktionskosten unter Kontrolle zu halten, könnte es sich als Pionier eines neuen Marktsegments etablieren. Dabei ist dem Startup offenbar durchaus bewusst, dass der Markt für E-Autos alles andere als einfach ist. "Auf dem Friedhof der elektrischen Fahrzeuge aus den letzten 20 Jahre haben fast alle Milliarden Dollar für die Massenproduktion ausgegeben", sagte TELO-CEO Jason Marks laut "Reuters". Das Startup plane daher eine etwas andere Strategie und wolle durch Auftragsfertigung kapitaleffizient bleiben, während die eigenen Ressourcen auf Batteriepacks, Design und Crashsicherheitstechnik gerichtet bleiben sollen. "Wenn wir nur etwas mehr als die Hälfte der 12'000 Reservierungen ausliefern können, erreichen wir die Rentabilität pro Einheit. Unsere Strategie zielt darauf ab, mit geringem Volumen profitabel zu werden, und nicht darauf, 150'000 Einheiten pro Jahr hinterherzujagen", so Marks weiter.
Sollte es TELO mit seiner einzigartigen Strategie tatsächlich gelingen, sich mit dem MT1 im E-Auto-Segment zu etablieren, könnte Investor und Vorstand Marc Tarpenning abermals an einem Wendepunkt der Elektromobilität beteiligt sein - diesmal nicht als Pionier der Massenmärkte, sondern als Wegbereiter einer smarten Nische.
Redaktion finanzen.ch
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