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Grosse Sicherheitspanne 29.08.2025 20:17:00

PayPal-Aktie steigt leicht: PayPal will nach Panne Händler auszahlen

PayPal-Aktie steigt leicht: PayPal will nach Panne Händler auszahlen

Nach der grossen Sicherheitspanne bei PayPal will der US-Zahlungsdienstleister Betroffenen möglichst schnell zu ihrem Geld verhelfen.

"Alle rechtmässigen Transaktionen der Händlerinnen und Händler werden vollständig erstattet", sagte eine PayPal-Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur.

Bei PayPal waren vor knapp einer Woche Sicherheitssysteme ausgefallen, die betrügerische Lastschriften herausfiltern sollen. Daraufhin hatten etliche Banken in Deutschland von der PayPal-Bank in Luxemburg weitergereichte Lastschriften mit einer Gesamtsumme im zweistelligen Milliardenbereich gestoppt. Dabei ging es um Lastschriften, bei denen PayPal das Geld vom Bankkonto der Kunden einzieht, nachdem diese etwa Waren im Internet gekauft haben.

Lastschrift über eine Milliarde Euro

Nach dpa-Informationen überschritt eine einzige betrügerische Lastschrift allein die Schwelle von einer Milliarde Euro. Andere Lastschriften hätten im dreistelligen Millionenbereich gelegen. Wegen dieser absurd hohen Summen seien die betrügerischen Einzugsversuche den Banken auch schnell aufgefallen. "Wer stellt schon eine Lastschrift in diesen Grössenordnungen aus?", sagte ein Branchen-Insider. Von dem Vorfall seien vor allem die Händler betroffen gewesen, die wegen der Blockade der Banken nicht oder nur mit Verzögerung an ihr Geld kommen.

PayPal entschuldigte sich "für die Unannehmlichkeiten, die durch die aktuellen Ereignisse entstanden sind". "Sicherheit hat für uns nach wie vor die höchste Priorität." Wenn Probleme aufträten, würden Verbraucher sowie Händler durch den Käufer- und Verkäuferschutz von PayPal unterstützt. "Die Störung ist inzwischen behoben und wir arbeiten eng mit unseren Bankpartnern zusammen, um eventuelle Unstimmigkeiten auf den Konten der Kundinnen und Kunden zu klären."

Ende der Blockade-Folgen in Sicht

Ein Sprecher des Deutschen Sparkassenverbands DSGV sagte hingegen, es habe leider etwas Zeit benötigt, um mit PayPal ein gemeinsames Verständnis darüber zu erzielen, welche Abläufe zwingend erforderlich seien, um wirklich alle Fälle abarbeiten zu können. "Wir sind nach jetzigem Stand aber zuversichtlich, dass es in der Zusammenarbeit mit dem Zahlungsdienstleister möglich sein wird, bis Mitte kommender Woche alles erledigt zu haben."

Der Chef der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba), Thomas Gross, hatte am Donnerstag in der Telefonkonferenz zu den Halbjahreszahlen darauf hingewiesen, dass der Zahlungsverkehr seit Dienstag wieder normal laufe, "natürlich unter intensiver Beobachtung". Wegen der Störungen zuvor müssten etliche Transaktionen nachbearbeitet werden. Das werde "weitestgehend automatisiert", in Einzelfällen aber auch manuell.

Ein Branchen-Experte sagte der dpa, bundesweit handle es sich um eine sechsstellige Zahl von zuvor blockierten Transaktionen, die nun einzeln begutachtet werden müssen.

PayPal ist der mit Abstand wichtigste Online-Zahlungsdienst auf dem deutschen Markt mit einem Anteil von etwa knapp 30 Prozent bei Online-Einkäufen.

Am Freitag gewinnt die PayPal-Aktie im Handel an der NASDAQ zeitweise 0,08 Prozent auf 70,12 US-Dollar.

/chd/DP/stw

BERLIN (awp international)

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Bildquelle: Ken Wolter / Shutterstock.com,Sean Gallup/Getty Images,Gil C / Shutterstock.com

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