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21.12.2025 17:27:37

Presseschau vom Wochenende 51 (20./21. Dezember)

Zürich (awp) - Nachfolgend eine Auswahl von Artikeln zu wirtschaftsrelevanten Themen aus der Presse vom Wochenende. Die Schlagzeilen in nicht verifizierten Meldungen:

PHARMA-EINIGUNG I: Roche-Chef Thomas Schinecker erwartet nach der Pharma-Einigung mit den USA, dass Schweizer Pharmapreise teurer werden, in wie er einem Interview mit der "SonntagsZeitung" sagte. Sollte die Schweiz diese Preise entsprechend des US-Referenzsystems nicht erhöhen, werde es *wohl leider zu weiteren Verzögerungen bei Einführungen von neuen Medikamenten kommen". Die Schweiz habe von allen acht Referenzländern für US-Medikamentenpreise am meisten zu gewinnen und am meisten zu verlieren, sagte der Konzernchef. Allein die Steuereinnahmen der Pharmabranche seien höher als das, was man in der Schweiz für innovative Medikamente ausgebe, sagte er. (SoZ, S. 2/3, s. separate Meldung)

PHARMA-EINIGUNG II: Die von der US-Regierung mit grossen Pharmakonzernen ausgehandelten Preissenkungen für Medikamente in den USA dürfen für Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider nicht zu höheren Belastungen in der Schweiz führen. "Die Prämienzahler in der Schweiz können und müssen nicht mit ihren Krankenkassenprämien für Preissenkungen in den USA zahlen", erklärte die Bundesrätin in einem Interview mit dem "Sonntags-Blick". "Klar ist, dass die Schweiz ihre Medikamentenpreise weiterhin eigenständig festlegt und diesen Prozess bei Bedarf überprüft. (SoBli, S. 2, s. separate Meldung)

UBS: Bei Grossbank UBS steht laut der "NZZ am Sonntag" werden derzeit neue Listen mit Mitarbeitenden erstellt, deren Stellen wegen dem Fortschritt der bei der Integration der Credit Suisse in die UBS abgebaut werden. Eine Welle erfolge im Dezember, die nächste werde im Februar erwartet, die übernächste Ende März. Die Mitarbeitenden würden ins sogenannte Coach-Programm geschickt. Sie würden dabei bis zu zwölf Monate lang unterstützt, intern oder extern einen neuen Job zu finden. Wer das nicht schaffe, werde entlassen. Laut der NZZaS würden bis zum Abschluss der CS-Integration in einem Jahr mindestens 6000 Angestellte durch das Coach-Programm geschleust. Die UBS hat bisher stets erklärt, dass die Integration in der Schweiz nicht mehr als 3000 Kündigungen zur Folge haben werden. (NZZaS, S. 37)

MIGROS I: Vielen Mitarbeitenden bleibt der Zugang zur Migros-Pensionskasse (MPK) gemäss der "NZZ am Sonntag" verwehrt. Die Vorsorgeeinrichtung gilt als eine der grosszügigsten der Schweiz, wie die Zeitung schrieb. Nur etwas mehr als die Hälfte der schweizweit 86'600 Mitarbeitenden der Migros-Gruppe profitiert demnach von ihr. Beschäftigte vieler Tochterfirmen gehören nach Angaben der Zeitung zur Vorsorge "in globo M". Diese biete deutlich schlechtere Konditionen als die MPK. Diese Situation sei historisch begründet, zitierte die "NZZ am Sonntag" einen Migros-Sprecher. Kostenüberlegungen dürften ein Hauptgrund sein, ergänzte die Zeitung. Geringverdienende seien für Pensionskassen unattraktiv. (NZZaS, S. 35)

MIGROS II: Die Migros organisiert laut einem Artikel im "SonntagsBlick" die Aktionen und Promotionen neu. Seit diesem Jahr sei die Zentrale schweizweit für die Aktionen verantwortlich. Früher habe jede Regionalgenossenschaft eigenständig entscheiden können, wann sie welche Promotionen durchführen wollte. Das habe zu einer unkoordinierten Flut von Aktionen geführt. In einer Migros-internen Veranstaltung diese Woche aufgezeigt worden, dass durch die Zentralisierung die Zahl der Aktionen von 4000 auf rund 400 gesenkt werden konnte. Für die Konsumenten ändere sich kaum etwas, da die Zahl der Aktionen pro Laden etwa gleich bleibt. 

AKW GÖSGEN: Mehrere Privatunternehmer sind laut "SonntagsZeitung" an einem Kauf des Anteils am AKW Gösgen der Stadt Zürich interessiert. Die Unternehmer kämen kommen aus sogenannt energieintensiven Branchen, wo man auf grosse Mengen günstiger und verlässlicher Energie angewiesen sei, heisst es. Dazu gehört Sarah Model, die das Schweiz-Geschäft des Verpackungskonzerns Modelgroup leitet. Bei einem ersten Treffen im Jahr 2023 seien die Kaufinteressenten allerdings abgewimmelt worden, schreibt die SoZ. Dennoch sei das Interesse noch da, erklärte Sarah Model gegenüber der Zeitung. Hauptaktionärin am AKW Gösgen ist der Energiekonzern Alpiq (40%), weitere Aktionäre sind die Axpo (25%), die CKW (12,5%), die Stadt Zürich (15%) und die Energie Wasser Bern (7,5%). (SoZ, S. 7)

ZWEIFEL: Die Aromat-Chips des Herstellers Zweifel sind laut SonntagsBlick fast überall ausverkauft. Nun prüften Zweifel sowie der Aromat-Hersteller Unilever die dauerhafte Einführung der Chips mit Aromat-Aroma. Allerdings scheint dies noch nicht entschieden zu sein. Bei Zweifel heisst es dazu gegenüber dem SonntagsBlick: "Das wird derzeit abgeklärt." Da die Idee sehr schnell entstanden und umgesetzt worden sei, aber auch wegen der komplexen Produktionsprozesse, müssten alle weiteren Schritte gemeinsam mit Unilever Schweiz besprochen werden. Derweil ist das Aroma offenbar heiss umstritten. Auf Onlineforen und in Tiktok-Videos werde oft bemängelt, die Aromat-Note sei zu wenig ausgeprägt. (SoBli, S. 28)

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