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14.02.2024 21:16:00
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Rückruf bei Tesla: Sicherheitsbedenken wegen Schriftgrösse - E-Autobauer muss zahlreiche Fahrzeuge zurückrufen

Tesla steht erneut vor einer umfangreichen Rückrufaktion, die dieses Mal auf eine zu kleine Schriftgrösse in den Warnanzeigen der Fahrzeuge zurückzuführen ist. Das Problem wurde bereits in einem neuen Softwareupdate behoben, trotzdem sieht sich Tesla mit anderen Herausforderungen konfrontiert.
• Mangel wurde durch Softwareupdate bereits behoben
• Weiterer Rückruf in China wegen Autopilot
Rückruf wegen zu kleiner Schriftgrösse
Der US-amerikanische E-Auto Hersteller Tesla sieht sich in den Vereinigten Staaten mit einer umfangreichen Rückrufaktion konfrontiert, die nahezu die gesamte Flotte der zwischen 2012 und 2024 verkauften Fahrzeuge betrifft. Insgesamt sind etwa 2,19 Millionen Fahrzeuge von diesem Rückruf betroffen, wie aus einem Bericht der National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) hervorgeht. Der Bericht identifiziert das Hauptproblem als eine zu kleine Schriftgrösse der Warnanzeigen in den Fahrzeugen, insbesondere für die Bremse, das Parksystem und das Antiblockiersystem (ABS). Die Schriftgrösse dieser Warnhinweise liege unter 3,2 mm, was laut dem Bericht gegen die Bestimmungen verstösst und nicht den Anforderungen der Federal Motor Vehicle Safety Standards Nr. 105 und 135 entspricht. Diese unzureichende Schriftgrösse könne es laut dem Bericht den Fahrern erschweren, wichtige Sicherheitswarnungen zu erkennen, was das Risiko von Verkehrsunfällen potenziell erhöhen könnte.
Kein Rückruf im klassischen Sinne
Obwohl die Massnahme von der NHTSA offiziell als Rückruf eingestuft wurde, unterscheidet sie sich deutlich von traditionellen Rückrufen, bei denen physische Produkte zur Reparatur an den Hersteller zurückgesandt werden müssen und dadurch einen deutlich grösseren Aufwand nach sich ziehen. Tesla hat das Problem stattdessen durch ein Softwareupdate behoben, das die Nutzer einfach auf ihren Wagen spielen können. Laut Informationen von der Webseite electrik.co wurde das spezifische Problem bereits mit dem Softwareupdate 2023'44'30'13 behoben, das am 24. Januar 2024 veröffentlicht wurde. Tesla-CEO Elon Musk hatte die Bezeichnung "Rückruf" für solche softwarebezogenen Updates in der Vergangenheit bereits kritisiert und in einem Tweet als "veraltet und ungenau" bezeichnet.
Zwei Rückrufe wegen Problemen mit dem Autopiloten
Ende 2023 wurden bereits über zwei Millionen Tesla-Fahrzeuge aufgrund von Problemen mit dem Autopiloten von der NHTSA zurückgerufen. In der Mitteilung der NHTSA heisst es, dass die Software des Autopiloten möglicherweise nicht ausreiche, "um einen Missbrauch der Fahrer zu verhindern" und das Risiko einer Kollision dadurch erhöhe. Tesla hatte anschliessend angekündigt, das Problem über ein Softwareupdate zu beheben, beginnend direkt nach der Ankündigung der NHTSA. Zusätzlich zu den Problemen in den Vereinigten Staaten musste Tesla auch in China tätig werden, wo laut einem Bloomberg-Bericht 1,6 Millionen Fahrzeuge wegen ähnlicher Sicherheitsbedenken bezüglich des Autopiloten zurückgerufen wurden. Auch in diesem Fall wurde ein Update zur Behebung des Problems versprochen.
Tesla unter Druck
Die Rückrufaktionen aufgrund der Probleme mit dem Autopiloten treffen Tesla zu einer Zeit, in der der Markt für Elektrofahrzeuge besonders wettbewerbsintensiv ist. Dies gilt insbesondere für China, wo der einheimische Hersteller BYD zunehmend an Beliebtheit gewinnt. In diesem hart umkämpften Umfeld hat sich Elon Musk für Handelsbeschränkungen ausgesprochen, um die Expansion chinesischer Elektroauto-Hersteller in weitere Märkte einzudämmen. Musks Forderung nach Beschränkungen spiegelt die Sorge um die wachsende Konkurrenz durch Unternehmen wie BYD wider, die Tesla in Schlüsselmärkten herausfordern könnten.
Redaktion finanzen.ch
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