Schindler Aktie 2463821 / CH0024638212
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| Weniger Umsatz |
24.10.2025 16:06:00
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Schindler-Aktie leichter: Nach neun Monaten mit leicht mehr Aufträgen und Profit
Der Lift- und Rolltreppenhersteller Schindler hat in den ersten neun Monaten 2025 den Gewinn trotz widriger Umstände gesteigert.
Der Umsatz sank von Januar bis September um knapp 3 Prozent auf 8,2 Milliarden Franken, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Hauptgründe waren der starke Franken und die anhaltende Schwäche im chinesischen Neuanlagengeschäft. In Lokalwährungen blieb der Umsatz stabil.
Höhere Profitabilität dank Sparprogramm
Dank Kostensenkungen und besserem Produktmix stieg die operative Marge auf 12,5 Prozent nach 11,3 Prozent im Vorjahr. Der Konzerngewinn wuchs um rund 6 Prozent auf 796 Millionen Franken und übertraf die Erwartungen der Analysten. Umsatz und Auftragseingang blieben leicht darunter.
Beobachter lobten die Margenentwicklung, zeigten sich aber enttäuscht über das verhaltene Auftragswachstum - besonders im Vergleich zum Konkurrenten Kone, der ein stärkeres Plus gemeldet hatte. Der Auftragseingang blieb über neun Monate stabil, ging im dritten Quartal jedoch leicht zurück.
Schindler führte die höhere Profitabilität auf konsequentes Kostenmanagement, Preisanpassungen und mehr Effizienz in der Produktion zurück. Das margenstärkere Service- und Modernisierungsgeschäft habe ebenfalls positiv beigetragen.
CEO Paolo Compagna zeigte sich für das Gesamtjahr zuversichtlich. Mit standardisierten Modernisierungslösungen habe Schindler die Wettbewerbsfähigkeit gestärkt. Zudem stellte er einen neuartigen Aufzug aus emissionsarmem Stahl vor, der die CO2-Emissionen bei der Komponentenfertigung um bis zu 75 Prozent senke und sich in der Pilotphase befinde.
Höhere Belastung durch US-Zölle
Finanzchefin Carla De Geyseleer bezifferte die jährlichen Zusatzkosten durch US-Zölle auf rund 35 Millionen Franken. Sollten ab November neue Strafzölle von bis zu 100 Prozent auf chinesische Importe in Kraft treten, könnten sich die Belastungen mehr als verdoppeln. Schindler will die Mehrkosten teilweise über Preiserhöhungen und Effizienzprogramme abfedern.
Im dritten Quartal baute der Konzern rund 1200 Stellen oder 1,7 Prozent der Belegschaft ab, vor allem in China und im Backoffice. Ziel sei es, Schindler schlanker und agiler aufzustellen. Der Konzern beschäftigt derzeit rund 68'800 Mitarbeitende weltweit.
Regional dürfte China schwach bleiben, während sich der US-Markt robuster zeigen soll. Schindler rechnet dort neu mit einer stabilen Nachfrage nach Neuinstallationen. Der jüngste Produktstart im mittleren Preissegment lief laut Compagna erfolgreich an und habe die Marktanteile leicht erhöht. In Europa deute sich eine Stabilisierung an, vor allem in Deutschland, während Indien und Südostasien weiter wüchsen.
Für das Gesamtjahr 2025 erwartet Schindler ein leichtes Umsatzplus und eine operative Marge von rund 12,5 Prozent statt bisher 12,0 Prozent. Mittelfristig strebt der Konzern weiter eine Marge von 13 Prozent an.
Die Schindler-Aktie notiert am Freitag an der SIX 3,59 Prozent schwächer bei 295,00 Franken.
to/hr
Ebikon (awp)
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