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Historisch |
November-Wahl im Blick |
28.05.2024 20:11:00
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So dürften die Aktien von Uber, Lyft & Co. auf die US-Präsidentschaftswahl reagieren

Trump oder Biden - für die Zukunft der Gig Economy wohl eine entscheidende Frage. Während Trumps Politik Unternehmen wie Uber oder Lyft Hoffnung macht, könnten Bidens Pläne eine Herausforderung bedeuten. Darum spielt die Novemberwahl eine entscheidende Rolle für Investoren von Uber- oder Lyft-Aktien.
• Trump-Regierung wohl vorteilhaft für Gig Economy
• Unter Biden Klagen erwartet
Die im November anstehenden Präsidentschaftswahlen in den USA könnten wohl entscheidend sein für Investoren in Unternehmen der Gig Economy, wie Uber, Lyft oder auch DoorDash. Die Gig Economy beschreibt einen Teil des Arbeitsmarktes, bei dem Aufträge kurzfristig an unabhängige Selbständige, Freiberufler oder geringfügig Beschäftigte gehen.
Während ein möglicher Trump-Sieg als vorteilhaft für Unternehmen dieser Branche angesehen wird, würde eine weitere Amtszeit Bidens wohl massive Herausforderungen, darunter diverse Klagen, mit sich bringen, erwartet MarketWatch.
Gig Economy im Fokus: Biden vs. Trump
Denn Bidens politische Agenda wird als arbeitsfreundlicher betrachtet, was zu strengeren Regulierungen für Gig-Unternehmen führen könnte, heisst es dort weiter. Eine Wiederwahl des aktuellen Präsidenten der USA könnte somit eine grosse Herausforderung für Unternehmen wie Lyft & Co. darstellen.
Im Rahmen von Trumps Amtszeit erliess sein Arbeitsministerium eine Verordnung zur Bestimmung, ob ein Arbeitnehmer ein Angestellter oder ein unabhängiger Auftragnehmer ist. Diese Regelung war durchaus vorteilhaft für Uber, Lyft oder auch DoorDash. Bidens Arbeitsministerium blockierte diese Regelung mittlerweile aber, die es Gig-Arbeitern schwieriger gemacht hatte, als Arbeitnehmer mit Anspruch auf Mindestlohn und Sozialleistungen zu gelten. "Die Biden-Regierung war viel arbeitsfreundlicher", zitiert MarketWatch Andrew Lokay, leitender Forschungsanalyst bei Beacon Policy Advisors. Bidens neue Regelung ziele nun darauf ab, "die Einstufung von Arbeitnehmern als unabhängige Auftragnehmer schwieriger zu machen". So sei es nun für Gig-Unternehmen schwieriger zu erklären, warum ihre Fahrer keinen Anspruch auf alle Vorteile einer Beschäftigung haben, kommentierte Sally Dworak-Fisher vom National Employment Law Project die neue Regelung Bidens.
Erfolg oder Klagen für Gig Economy?
Insbesondere auch aufgrund der jüngsten Entwicklungen blicken auch Investoren in Uber, Lyft, DoorDash oder andere Gig-Unternehmen nun gespannt auf die Präsidentschaftswahlen in den USA im November. Denn die Entscheidung könnte einen bedeutenden Einfluss auf die Zukunft dieser Unternehmen und ihre Investoren haben. Sollte Biden wiedergewählt werden, könnte das Arbeitsministerium "jedes der Gig-Unternehmen verklagen, weil es zumindest einige seiner Mitarbeiter fälschlicherweise als unabhängige Auftragnehmer eingestuft hat", glauben Analysten von TD Cowen. Ein Trump-Sieg hingegen würde den TD Cowen-Analysten zufolge die potenziellen Risiken für Gig-Unternehmen "dramatisch verringern". Denn Donald Trump würde wohl seine ursprüngliche Verordnung wieder in Kraft setzen.
Dennoch würde solch ein Sieg nicht unbedingt bedeuten, dass sich Gig-Unternehmen in Sicherheit wiegen könnten, glaubt Lokay. "Ich erwarte, dass die Bewegung zur Regulierung der Gig Economy, seien es Mitfahrunternehmen oder App-basierte Essenslieferdienste, in Staaten wie Massachusetts oder Kalifornien anhält", so der Forschungsanalyst von Beacon Policy Advisors.
Redaktion finanzen.ch
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