Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Geldentwertung 24.03.2022 23:54:00

Tesla-Chef Elon Musk: So können sich Anleger gegen steigende Inflationsraten absichern

Tesla-Chef Elon Musk: So können sich Anleger gegen steigende Inflationsraten absichern

Elon Musk teilt mit Warren Buffett die Ansicht, dass Aktien in Zeiten galoppierender Inflation den besten Schutz vor Geldentwertung bieten. Vom Besitz überschüssigen Bargeldes rät Musk entschieden ab. Sein Krypto-Vermögen will er dagegen nicht verkaufen.

Berkshire Hathaway
271744.85 CHF -13.60%
Kaufen / Verkaufen
• Musk rät zu Aktien - so wie Buffett
• Bargeld ist besonders von Kaufkraftminderung betroffen
• Musk behält Krypto-Bestand

Die Inflationsrate ist in den USA und in Europa auf den höchsten Stand seit mehr als vierzig Jahren gestiegen. Der vielbeachtete US Consumer Price Index ist zuletzt bei 7,9 Prozent angekommen, in Deutschland lagen die Verbraucherpreise im Februar 2022 um 5,1 Prozent höher als im Vorjahresmonat. Folgerichtig fragen sich immer mehr Anleger, wie sie sich in diesen Zeiten der schnellen Geldentwertung am Kapitalmarkt positionieren sollten. Elon Musk, mit einem Vermögen von 220 Milliarden US-Dollar der reichste Mensch der Welt, äusserte sich kürzlich via Twitter zu diesem Thema.

Musk empfiehlt - ebenso wie Buffett - Besitz von Aktien

In Inflationszeiten, so empfahl Musk vorletzten Sonntag seinen Twitter-Followern, "ist es allgemein besser, physische Sachen zu besitzen wie ein Haus oder Aktien von Unternehmen, von denen du glaubst, dass sie gute Produkte machen". Musks Ratschlag zeigt auffällige Parallelen zu Warren Buffets Aussagen bezüglich der Inflationsthematik auf. So riet das "Orakel von Omaha" in seinem alljährlichen Brief an die Aktionäre von Berkshire Hathaway während der Finanzkrise 2009, das beste Mittel gegen Inflation sei der Besitz von "fantastischen Unternehmen" mit starken Marken. Deren Produkte würden auch in Inflationszeiten - trotz steigender Preise - von begeisterten Stammkunden gekauft werden. Als Beispiel führte Buffett seine selbsternannte Lieblingsaktie Coca-Cola an. Neben Aktien steigt auch der Wert von Häusern üblicherweise mindestens in der Höhe der Inflationsrate, sofern es nicht zu einem Nachfrageeinbruch kommt. Auf jeden Fall erhalten Immobilien ihren Wert deutlich besser als die wohl schlechteste Variante: Bargeld.

"Cash is trash" - Überschüssiges Bargeld während Inflation problematisch

Musk rät deshalb auch explizit davon ab, überschüssiges Cash - entweder in bar oder auf dem Girokonto - in Zeiten hoher Inflationsraten zu besitzen. Logischerweise ist Bargeld tatsächlich am unmittelbarsten von der Kaufkraftminderung betroffen, weil sich dessen Wert automatisch im Einklang mit der steigenden Inflationsrate verringert. So hat eine Summe von 100 Euro bei einer angenommenen Inflationsrate von fünf Prozent per annum nach zehn Jahren eine Kaufkraft von lediglich 61,39 Euro - bei einer derzeit in den USA zu beobachtenden Inflationsrate von 7,9 Prozent wären es sogar nur noch 46,75 Euro. Dass Bargeld keinerlei Inflationsschutz bietet, zeigte sich auch während der Hyperinflation in der Weimarer Republik 1923, als sich Häuser- und Aktienpreise wie die Geldmenge vervielfachten, wohingegen Bargeld sekündlich an Wert einbüsste. So warnte auch Finanzberater Delano Saporu, CEO von New Street Advisors Group, die Anleger vor Kurzem gegenüber CNBC: "Sie tun sich keinen Gefallen, wenn Sie auf zu viel Bargeld sitzen." Kurzum: Bargeld ist totes Kapital und hat - anders als Sachwerte wie Immobilien und Aktien - keinen positiven Rendite-Erwartungswert. Musk folgt hierbei also im Grunde der weithin gängigen Meinung von Anlageexperten.

Musk will sein Krypto-Vermögen behalten

Im letzten Satz seines Tweets beteuert Musk indes, dass er seinen Bestand an Bitcoin, Ethereum und Dogecoin weiterhin behält und nicht verkauft. Offenkundig lässt sich der Tesla-CEO durch hohe Inflationsraten nicht beirren und bleibt für Bitcoin und Co. bullish eingestellt. Ist Bitcoin inzwischen also ein wirksamer Inflationsschutz? Diese Ansicht ist stark umstritten. Einerseits feiern Enthusiasten die mengenbegrenzte Krypto-Leitwährung Bitcoin schon seit Jahren als das "neue Gold", da es nicht nur vor Inflation oder einem Bankenkollaps schütze, sondern auch vor geopolitischer Unsicherheit. So erwartet Credit Suisse-Analyst Zoltan Poszar, wie BTC-ECHO berichtet, dass Bitcoin vom Ukraine-Krieg profitieren dürfte: Die derzeitige Krise lege die Risiken zentralisierter Vermögenswerte wie Staatsanleihen offen, dagegen bietet Bitcoin eine dezentrale Alternative und ist nicht national gebunden. Andererseits zeigen sich Bitcoin und Co. weiterhin enorm volatil, so fielen die Kryptowährungen in den vergangenen Wochen zeitweise rasant nach unten, wohingegen der Goldpreis nach oben tendierte. Somit mangelt es Kryptowährungen - anders als Immobilien und Aktien - noch an einem historischen Beweis für ihre vermeintliche Funktion als Inflationsschutz.

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: Joe Scarnici/WireImage/Getty Images,Tesla Motors,VCG/VCG via Getty Images,Joshua Lott/Getty Images

Analysen zu Berkshire Hathaway Inc. A

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
Zu diesem Datensatz liegen uns leider keine Daten vor.
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Trump Sieg sorgt für Börsenrallye – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Direkt von der New York stock Exchange – In unserer heutigen Folge spricht Tim Schäfer im Interview mit David Kunz, COO der BX Swiss AG über den Sieg von Donald Trump bei der vergangenen US-Wahl.

Welche Aktien könnten vom Wahlsieg massgeblich profitieren? Dies Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe von Wall Street Live.

In unserem zweiwöchigen Format „Wall Street Live“ mit Tim Schäfer behandeln wir Topaktuelle Themen des Marktgeschehens.

👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/

Trump Sieg sorgt für Börsenrallye – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’050.00 19.41
Short 12’287.88 13.68 B5ES6U
Short 12’755.72 8.76 ZISSMU
SMI-Kurs: 11’668.86 22.11.2024 09:52:30
Long 11’087.65 19.60 SSRM2U
Long 10’803.11 13.29 SSQMJU
Long 10’380.14 8.96 5SSM0U
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten