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Geändert am: 21.11.2025 10:50:33
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Unsicherheit über US-Zinspolitik: SMI-Schwergerichte sichern grüne Vorzeichen -- DAX dämmt Verluste ein - 23'000-Punkte-Marke zurück erobert -- Asiens Börsen gehen tiefrot ins Wochenende
Am heimischen Aktienmarkt fassen Anleger nach rotem Start wieder etwas Mut. Deutsche Anleger treten als Verkäufer auf, die Verluste werden aber kleiner. In Fernost dominierten am Freitag die Bären.
SCHWEIZ
Die Schweizer Börse zeigt sich am Freitag unentschlossen.
Der SMI verlor zum Auftakt 0,51 Prozent auf 12'479,02 Punkte, im Verlauf pendelt der Leitindex um die Nulllinie.
Die Nebenwertindizes SPI (Start: -0,55 Prozent bei 17'158,26 Punkten) und SLI (Start: -0,75 Prozent bei 2'008,69 Zählern) geben am Freitag nach.
Am Schweizer Aktienmarkt weisen die meisten Titel zum Wochenschluss zwar Kurverluste aus. Der SMI erhält aber von den drei Schwergewichten Rückenwind und bewegt sich nur knapp unterhalb des Schlusskurses vom Vortag. Die Stimmung habe sich aber eingetrübt, meint ein Händler und verwiest auf die USA. Dort hatten Bewertungs- und Zinssorgen für fallende Kurse gesorgt. Die Freude über das gute Abschneiden des Chip-Giganten NVIDIA währte demnach nur kurz. Es kam zu Gewinnmitnahmen. "Wenn man tief genug gräbt, findet man immer etwas", heisst es dazu bei Swissquote.
Zudem schraubten die Marktteilnehmer die Hoffnung auf eine Zinssenkung der US-Notenbank Fed im Dezember nach den US-Arbeitsmarktdaten weiter zurück. Momentan wird laut dem FedWatch-Tool von CME eine Wahrscheinlichkeit von weniger als 40 Prozent für einen solchen Schritt eingepreist. Grund dafür waren die wegen des Shutdown lange verzögerten und am Vortag endlich veröffentlichten Zahlen für September. Die Daten zeigten zwar einen unerwarteten Anstieg der Arbeitslosenquote. Aber das Beschäftigungswachstum hatte die Erwartungen weit übertroffen.
DEUTSCHLAND
Anleger am deutschen Aktienmarkt trennen sich am Freitag von Aktien.
Der DAX startete 1,36 Prozent tiefer bei 22'963,17 Punkten und rutschte damit sogar unter die wichtige 23'000-Punkte-Marke. Der psychologisch wichtige Zählerstand wird im Verlauf zurückerobert, die Verluste werden kleiner.
Die Erleichterung durch den starken Quartalsbericht von NVIDIA hat sich am Vortag in New York als Strohfeuer erwiesen.
"Der DAX startet nach dem gestrigen Ausverkauf an der Wallstreet mit einer schweren Hypothek in den heutigen Handelstag", schrieb am Morgen der Marktbeobachter Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Die Angst vor der "KI-Blase" sei an der Wall Street schnell wieder zurückgekehrt und die Freude über starke NVIDIA-Zahlen habe nicht lange angehalten. Anleger hätten sich dort panikartig von Aktien getrennt und neue Käufer kämen derzeit auch aus saisonalen Gründen kaum in den Markt.
"Richtung Jahresende wollen viele keine neuen Positionen mehr eingehen", schrieb Altmann. Im Ergebnis liegt der DAX nun schon drei Tage unter seinem 200-Tage-Durchschnitt, der am Vortag vergeblich getestet wurde. Damit verfestigt sich ein getrübtes Chartbild. Unter 23'000 Punkten hatte der DAX letztmals Anfang Mai gestanden, deutlich darunter während des Zollschocks im April.
Stephen Innes von SPI Asset Management sieht eine Reihe von Mosaiksteinen, die derzeit das grosse Bild ergeben. Er nennt unter anderem das hohe Investitionstempo im KI-Bereich, dem die Monetarisierung klar hinterherhinke. Ausserdem erhärtet sich die Annahme, dass die US-Notenbank Fed im Dezember auf eine Zinssenkung verzichten könnte.
WALL STREET
Anleger an der Wall Street griffen am Donnerstag nur anfänglich zu, bevor die Bären das Ruder übernahmen.
Der Dow Jones schloss nach anfänglichen Gewinnen am Ende 0,84 Prozent tiefer bei 45'752,38 Punkten.
Der NASDAQ Composite konnte seine frühen Aufschläge ebenfalls nicht verteidigen und ging mit einem Abschlag von 2,15 Prozent bei 22'078,05 Zählern in den Feierabend.
Der KI-Champion NVIDIA läutete dank beeindruckender Quartalszahlen und eines optimistischen Blicks in die Zukunft am Donnerstag zunächstdie US-Börsenerholung ein, rutschte im Verlauf aber ebenfalls ab. Der Chip-Designer zerstreute zumindest zeitweise die Sorge vor einer möglichen KI-Blase.
Die US-Wirtschaft hat im September wieder Arbeitsplätze geschaffen - und zwar mehr als von Volkswirten erwartet. Allerdings wurden die August-Daten nach unten revidiert. Zudem stieg die Arbeitslosenquote zum Vormonat entgegen der prognostizierten Stagnation ein wenig, während das Lohnwachstum etwas weniger stark ausfiel als erwartet.
Die Beschäftigungsdaten für den September, die wegen des teilweisen Stillstands der US-Regierungsgeschäfte am Donnerstag verspätet veröffentlicht wurden, deuten laut Alexander Guiliano von Resonate Wealth Partners darauf hin, "dass der Arbeitsmarkt nicht so schwach ist wie befürchtet". Zudem sei "die KI-Story nach wie vor intakt", betonte der Experte mit Blick auf Zahlen und Ausblick des Chip-Spezialisten Nvidia.
Die Analysten der Landesbank Helaba sehen im Arbeitsmarktbericht einen erneuten Dämpfer für die Hoffnungen auf eine weitere Leitzinssenkung der US-Notenbank Fed im Dezember. Dem "Fed Watch Tool" der US-Terminbörse CME zufolge, das die Wahrscheinlichkeit von Fed-Zinssenkungen oder -erhöhungen misst, geht inzwischen eine klare Mehrheit am Markt davon aus, dass die Währungshüter bei ihrer Sitzung in gut drei Wochen das aktuelle Zinsniveau beibehalten werden.
ASIEN
Asiens Börsen zeigten sich am letzten Handelstag der Woche schwächer.
In Tokio rutschte der Nikkei 225 am Freitag deutlich um 2,26 Prozent auf 48'700,26 Punkte ab.
Abwärts ging es auch auf dem chinesischen Festland, wo der Shanghai Composite 2,45 Prozent tiefer bei 3'834,89 Punkten schloss.
In Hongkong verlor der Hang Seng unterdessen 2,38 Prozent auf 25'220,02 Indexpunkte.
Die Aktienbörsen in Asien sind am Freitag deutlich ins Minus gerutscht. Auslöser waren zum einen die erneut aufgekommene Unsicherheit über die zukünftige Zinspolitik in den USA und zum anderen ein kräftiger Abverkauf bei Technologieunternehmen.
Eine weitere Belastung war das neue Konjunkturprogramm der japanischen Regierung im Wert von rund 135,4 Milliarden Dollar, das wegen der ohnehin angespannten Finanzlage des Staates für zusätzliche Nervosität sorgte. Gleichzeitig wurden jedoch deutlich stärkere Exportzahlen veröffentlicht, begleitet von einer weiterhin hohen Inflation. Dies spreche für die Möglichkeit einer weiteren Anhebung des Leitzinses durch die Bank of Japan (BOJ).
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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| 21.11.25 | Alchemy Resources Ltd / Generalversammlung |
| 21.11.25 | Alpha Exploration Limited Registered Shs / Quartalszahlen |
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| 21.11.25 | Rede von Fed-Mitglied Paulson |
| 21.11.25 | Exporte (Jahr) |
| 21.11.25 | Merchandise Trade Balance Total |
| 21.11.25 | Imports (YoY) |
| 21.11.25 | Adjusted Merchandise Trade Balance |
| 21.11.25 | Gfk Verbrauchervertrauen |
| 21.11.25 | Jibun Bank Manufacturing PMI |
| 21.11.25 | Jibun Bank Services PMI |
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| 21.11.25 | HSBC Manufacturing PMI |
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| 21.11.25 | Einzelhandelsumsätze ohne Treibstoff (Jahr) |
| 21.11.25 | Einzelhandelsumsätze (Monat) |
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| 21.11.25 | Auslandsankünfte |
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