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Nach Energiekrise 11.09.2022 14:48:00

Tesla-Chef Elon Musk warnt vor zukünftiger Krise: "Viel grösseres Risiko für die Zivilisation als die globale Erwärmung"

Tesla-Chef Elon Musk warnt vor zukünftiger Krise:

Tesla-Chef Elon Musk besuchte kürzlich die Energie-Konferenz ONS in Norwegen, die Ende August bis Anfang September stattfand. Dort sprach er unter anderem über den Weg in eine nachhaltige Energiezukunft und warnte erneut vor einer weiteren Krise, die in einigen Jahren auf die Menschheit zukommen könnte.

• Tesla-Chef Elon Musk besucht Energie-Konferenz ONS in Norwegen
• Musk: Brauchen Weg in "nachhaltige Energiezukunft" - Tesla-Chef dennoch pro Atomkraft
• Warnung vor Bevölkerungskollaps

Vom 29. August bis zum 1. September fand im norwegischen Stavanger die Energie-Konferenz ONS statt. Zu Gast auf der Veranstaltung war unter anderem auch Tesla-Chef Elon Musk. In einem Interview sprach er unter anderem über die Energiekrise, nachhaltige Energie und fossile Brennstoffe. Daneben äusserte sich Musk zu einer weiteren Krise, die uns seiner Meinung nach bevorstehen dürfte.

Nachhaltige Energie wichtig - Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen bleibt jedoch zunächst

Im Interview mit Xenia Wickett bekräftigt Musk, wie wichtig nachhaltige Energie, wie Energie aus Wasserstoff, als auch Wind- und Sonnenenergie und deren Speicherung sei. "Wir brauchen einen klaren Weg in eine nachhaltige Energiezukunft", so der Tesla-Chef. Allerdings glaubt er auch, dass wir noch eine Weile auf fossile Brennstoffe angewiesen sein werden und sagt, dass er niemand sei, der dazu neige, Öl und Gas zu verteufeln. "Wir brauchen tatsächlich mehr Öl und Gas, nicht weniger, aber gleichzeitig müssen wir so schnell wie möglich zu einer nachhaltigen Energiewirtschaft übergehen", so Musk, der erklärt, dass er auch pro Atomkraft sei. "Ich denke, dass wir mit den Kernkraftwerken wirklich weitermachen sollten. Ich weiss, dass dies in einigen Ecken vielleicht nicht populär ist, aber ich denke, wenn Sie eine Welt haben, die auf Atomkraftwerke ausgelegt ist, sollten Sie sie nicht abschalten, besonders jetzt nicht."

Einbruch der Bevölkerung könnte zum grössten Problem werden

Daneben warnte Musk vor einer weiteren Krise, die er wenige Tage zuvor auf Twitter gar als grösseres Risiko als die globale Erwärmung einstufte: "Der Bevölkerungskollaps aufgrund niedriger Geburtenraten ist ein viel grösseres Risiko für die Zivilisation als die globale Erwärmung", schrieb der Tesla-Chef Ende August beim Kurznachrichtendienst.

Bereits vor rund drei Jahren erklärte Musk bei einer KI-Konferenz in China, dass das grösste Problem für die Welt in 20 Jahren ein Einbruch der Bevölkerung sein werde und wiederholte seine Warnung im Mai, als er einen Beitrag mit einem Videoausschnitt seiner Aussagen auf der Konferenz teilte.

Musk selbst bekam im Mai 2020 das erste gemeinsame Kind mit seiner damaligen Partnerin Grimes, mit der er weniger öffentlich noch ein weiteres Kind bekommen hat. Im Juli dann wurde berichtet, dass der Tesla-Chef seit November ausserdem Zwillinge mit einer früheren Tesla-Managerin hat, die heute als Direktorin bei Musks Neurotechnologie-Unternehmen Neuralink arbeitet. Auf Twitter schrieb er am 7. Juli: "Ich tue mein Bestes, um der Unterbevölkerungskrise zu helfen. Ein Einbruch der Geburtenrate ist bei weitem die grösste Gefahr für die Zivilisation."

Mit seiner Ex-Frau, der kanadischen Autorin Justine Wilson, hat Elon Musk weitere fünf Kinder, womit sich die Zahl seiner Kinder insgesamt inzwischen auf neun beläuft.

Redaktion finanzen.ch

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Bildquelle: Kevork Djansezian/Getty Images,Bill Pugliano/Getty Images,Kevork Djansezian/Freier Fotograf/Getty Images

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