BYD Aktie 1459145 / CNE100000296
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Verkäufe in Q1 |
03.04.2025 22:21:00
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Tesla-Rivalen BYD, Xiaomi und Co. steigern Auslieferungen - Aktien nach US-Zollandkündigung mehrheitlich in Rot

Die chinesischen Elektroautohersteller BYD, Xpeng, Xiaomi und Co. haben im ersten Quartal 2025 teils kräftige Zuwächse bei den Verkaufszahlen erzielt. Besonders BYD konnte mit seinem Absatz glänzen - und den US-Rivalen Tesla bei den verkauften batterie-elektrischen Fahrzeugen deutlich übertreffen.
• BYD übertrifft Tesla bei Auslieferungen von reinen E-Autos
• Aktien der chinesischen E-Autobauer am Donnerstag wegen neuen Zöllen unter Druck
Während die Auslieferungen des Elektroautopioniers Tesla im ersten Quartal um rund 13 Prozent eingebrochen und damit noch schlechter ausgefallen sind, als von Expertenseite erwartet worden war, konnten die chinesischen EV-Hersteller ihre Verkäufe kräftig steigern und teils sogar neue Rekorde erzielen.
BYD mit Absatzrekord in Übersee
Der chinesische Marktführer BYD konnte seine Verkaufszahlen sowohl im März als auch im ersten Quartal 2025 erneut deutlich steigern. So verkaufte das Unternehmen im März insgesamt 377'420 Fahrzeuge - sowohl Plug-in Hybride als auch batterie-elektrische Autos-, was einem Zuwachs von 24,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der Autokonzern verkauft sowohl Pkw als auch Nutzfahrzeuge, wobei die NEV für den Personenverkehr mit 371'419 Einheiten (+23,14 Prozent) für den Grossteil der Auslieferungen verantwortlich waren. Auch der Export florierte: Mit 72'723 im Ausland verkauften Fahrzeugen erzielte BYD im März einen neuen Rekord und verzeichnete hier ein Wachstum von 89 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Im gesamten ersten Quartal brachte BYD 1'000'804 NEVs zu den Kunden, ein Anstieg um 59,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Gegenüber dem vierten Quartal 2024 bedeutete dies allerdings einen Rückgang um 34,3 Prozent, was jedoch auf saisonale Effekte durch die Feiertage im Rahmen des chinesischen Neujahrsfests zurückzuführen sein dürfte. Besonders bemerkenswert ist daneben, dass BYD mit 416'388 rein batterieelektrischen Fahrzeugen im ersten Quartal deutlich mehr Einheiten ausgeliefert hat als Tesla im gleichen Zeitraum. So brachte der Konzern um Elon Musk lediglich 336'681 E-Autos an den Mann.
Auch Xpeng und Xiaomi überraschen mit starkem Absatzwachstum
Neben BYD verzeichnete auch Xpeng beachtliche Wachstumsraten. Der chinesische Autobauer konnte im März 33'205 Fahrzeuge ausliefern, was einem Anstieg um satte 267,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Noch beeindruckender war die Entwicklung im ersten Jahresviertel: Hier wurden insgesamt 94'008 Fahrzeuge verkauft - ein Wachstum von 330,8 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2024. Damit übertraf Xpeng die eigene Prognose, die bei 91'000 bis 93'000 verkauften Einheiten gelegen hatte. Besonders gefragt waren die Limousine Xpeng P7+ sowie das Einstiegsmodell Mona M03, das unter der neuen Marke Mona vermarktet wird.
Daneben konnte Xiaomi im März mit mehr als 29'000 ausgelieferten Elektroautos einen neuen Rekord verbuchen. Dies gab das Unternehmen auf dem sozialen Netzwerk Weibo bekannt und zeigte sich gleichzeitig zuversichtlich, das Ziel von 350'000 verkauften Einheiten im Gesamtjahr zu erreichen. In den vergangenen fünf Monaten hatte Xiaomi laut "CNBC" bereits jeweils mehr als 20'000 E-Autos verkaufen können. Der Konzern, der erst kürzlich in den Markt für E-Autos eingestiegen ist, baut seine Marktpräsenz somit kontinuierlich aus.
Auch Li Auto und NIO werden beliebter
Li Auto konnte seine Verkaufszahlen im März ebenfalls deutlich steigern. Mit 36'674 verkauften Fahrzeugen erzielte das Unternehmen ein Wachstum von 39,6 Prozent gegenüber dem Vormonat. Im gesamten ersten Quartal 2025 wurden insgesamt 92'864 Fahrzeuge ausgeliefert - ein Plus von 15,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Damit erreichte Li Auto fast das obere Ende der zuvor prognostizierten Spanne von 88'000 bis 93'000 Einheiten.
Daneben zog auch bei NIO der Absatz an. Das Unternehmen lieferte im März 15'039 Fahrzeuge aus - ein Anstieg um 26,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Laut Pressemitteilung von NIO setzt sich diese Zahl aus 10'219 Fahrzeugen der Premium-Elektrofahrzeugmarke NIO und 4'820 Fahrzeuge der familienorientierten Elektrofahrzeugmarke ONVO zusammen. Im ersten Quartal schaffte NIO insgesamt 42'094 verkaufte Fahrzeuge, was einem Plus von 40,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Zahlen lagen damit innerhalb der zuvor ausgegebenen Prognosespanne von 41'000 bis 43'000 Einheiten.
US-Zölle belasten Aktien von BYD und Co.
Am Donnerstag mussten die Aktien der chinesischen Autobauer teils kräftige Kursverluste hinnehmen. So fiel die BYD-Aktie in Hongkong um 1,73 Prozent auf 374,80 HKD, während Papiere von Xpeng 1,63 Prozent auf 81,55 HKD einbüssten. Anteilsscheine von Li Auto zeigten sich in Hongkong um 2,69 Prozent tiefer bei 97,50 HKD, während die in den USA gelistete NIO-Aktie im Donnerstagshandel an der NYSE letztlich um 1,58 Prozent auf 3,74 US-Dollar nachgab. Die Aktie von Xiaomi gewann in Hongkong am Donnerstag daneben gegen den Trend 3,03 Prozent auf 45,90 HKD - sie war in den letzten Tagen nach einem tödlichen Unfall eines SU7-Modells im Modus "Navigation auf Autopilot" jedoch bereits deutlich unter Druck geraten.
Der Hauptgrund für die überwiegend tieferen Kurse am heutigen Donnerstag dürfte jedoch nicht mit den Auslieferungszahlen in Verbindung stehen, sondern in der Ankündigung neuer US-Zölle durch US-Präsident Donald Trump liegen. Er hatte am Mittwochabend neue pauschale Zölle auf die meisten Importe in die Vereinigten Staaten bekanntgegeben. Wie die Analysten der Commerzbank laut "Dow Jones Newswires" ausführten, werden somit beispielsweise Importe aus China zukünftig in Summe mit 54 Prozent belastet, weil für China ohnehin schon ein Zoll von 20 Prozent erhoben wird. Die Strafzölle dürften somit auch eine erhebliche Belastung für den Export chinesischer Fahrzeuge darstellen.
Redaktion finanzen.ch
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