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Konsolidierung? 19.05.2020 13:56:00

thyssenkrupp prüft Optionen für das Stahlgeschäft - Aktie profitiert

thyssenkrupp prüft Optionen für das Stahlgeschäft - Aktie profitiert

thyssenkrupp verschärft nach dem Verkauf des Aufzuggeschäftes die Gangart beim Umbau und schliesst auch für das Stahlgeschäft Optionen ausserhalb des Konzerns nicht aus.

ThyssenKrupp
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Nach einer Aufsichtsratssitzung am Abend hieß es, man prüfe neben der Umsetzung der bereits vereinbarten Stahlstrategie auch mögliche Konsolidierungoptionen. Gespräche dazu liefen bereits, erklärte der Essener Konzern. In Medienberichten waren bereits Tata Steel, Bausteel und SSAB als mögliche Partner genannt worden.

Vorstandschefin Martina Merz will thyssenkrupp insgesamt zu einer Group of Companies mit schlanker Führung und klar strukturiertem Portfolio umbauen. Geschäfte mit einem Umsatzvolumen von 6 Milliarden Euro und 20.000 Mitarbeitern, für die man keine nachhaltige Zukunft im Konzern sieht, werden abgegrenzt und sollen womöglich verkauft oder mit Partnern betrieben werden. Dazu gehört der Anlagenbau, das Edelstahlwerk im italienischen Terni, Powertrain Solutions sowie Federn und Stabilisatoren. Andere sollen verkauft oder geschlossen werden.

Aus eigener Kraft weiterentwickeln will der Konzern den Werkstoffhandel und die Industriekomponenten. Das Automotive-Geschäft soll ebenfalls unter dem Konzerndach bleiben, hier sind Allianzen und Entwicklungspartnerschaften denkbar. Ähnlich wie im Stahlgeschäft sind auch für das Werftengeschäft Marine Systems Partnerschaften oder Verkaufsoptionen möglich. Hier hatte in den vergangenen Tagen bereits die italienische Werftenholding Fincatieri Interesse angemeldet. Denkbar sei auch eine deutsche Lösung. Dabei dürften Lürssen und German Naval Yards gemeint sein, die eine Zusammenarbeit auf Dauer bereits vereinbart haben.

Die Einnahmen aus dem Verkauf der Aufzugssparte sollen neben dem Schuldenabbau gezielt für Investitionen eingesetzt werden, wo entsprechende Zielrenditen erreicht werden können. Mit der Verteilung will sich Merz angesichts der unabsehbaren Folgen der Coronavirus-Pandemie Zeit lassen.

Krupp-Stiftung stellt sich hinter Merz' Strategie

Die neue Strategie bei thyssenkrupp wird auch von der Krupp-Stiftung mitgetragen. "Angesichts der äußerst herausfordernden Lage tragen wir auch schwierige Entscheidungen zum Wohle des Unternehmens mit", heißt es in einer Stellungnahme der Ankeraktionärin. "Die Krupp-Stiftung unterstützt die vorgestellte Strategie und die Portfolio-Maßnahmen für die Weiterentwicklung von thyssenkrupp."

Konzernchefin Martina Merz hatte am Abend ihr Zukunftskonzept vorgestellt. Anders als bisher bekannt, sind für das Stahl- und Marinegeschäft auch Partnerschaften oder Konsolidierungen möglich.

thyssenkrupp prüft für Stahl alle Optionen ohne Denkverbote

thyssenkrupp will innerhalb des nächsten Jahres alle Optionen für das Stahlgeschäft durchspielen und dann zu einer Lösung für die Zukunft kommen. Dabei werde es keinerlei Denkverbote geben, sagte Vorstandschefin Martina Merz am Dienstag in einer Telefonpressekonferenz. Fusion, Mehrheitsübernahme oder auch eine Minderheitsposition im Stahl sind nach ihren Worten damit nicht ausgeschlossen. "Die Corona-Pandemie wird im Stahl Problemlösungen erzwingen, die bisher an Egos und Denkverboten gescheitert sind", sagte Merz.

Neben den strukturellen Überkapazitäten hätten alle Spieler am Markt das Problem, die Transformation zu einer CO2-neutralen Stahlerzeugung zu bewerkstelligen, sagte sie. Beides zu lösen, biete sich nach der Corona-Krise "in geradezu idealer Weise an". Es werde neue Allianzen und Arbeitsteilungen in der Stahlerzeugung geben, sagte Merz voraus. Alle hätten die gleichen Probleme, aus der Krise herauszukommen.

Zu konkreten Namen wollte sich Merz nicht äußern. Nach Medienberichten führt thyssenkrupp unter anderem mit Baosteel aus China, SSAB aus Schweden und erneut mit Tata Steel Gespräche. Die IG Metall würde eine deutsche Lösung unter Einschluss von Salzgitter und Saarstahl bevorzugen. Das sei eine der möglichen Optionen, sagte Merz. Die Frage einer Präferenz für eine deutsche Lösung stellt sich für die thyssenkrupp-Chefin nicht. "Wir entscheiden über die Stahl-Optionen im Wettbewerb". Die Frage der Dekarbonisierung der Stahlerzeugung ist aus ihrer Sicht kein Problem, das an nationalen Grenzen halt macht. So viele Möglichkeiten für eine Partnerschaft gebe es gar nicht.

Merz machte deutlich, dass die "Stahlstrategie 20-30" ganz unabhängig von der Partnersuche vorangetrieben werde. Sie äußerte sich "mutig", binnen eines Jahres eine Lösung für den Stahl gefunden zu haben. Kartellfragen spielten dabei natürlich auch eine Rolle. Dass Brüssel diesmal anders entscheiden werde als beim Tata-Joint-Venture vor einem Jahr, dafür sehe sie keine Anzeichen.

thyssenkrupp will Liquidität aus Aufzugsgeschäft bewahren

thyssenkrupp will das Geld zunächst zusammenhalten, das dem Konzern aus dem Verkauf des Aufzugsgeschäftes bis September zufließt. Finanzvorstand Klaus Keysberg lehnte es in einer Telefonpressekonferenz ab, detaillierte Angaben zur Mittelverwendung zu machen. "Wir werden sicher sehr darauf achten, dass wir die Liquidität bewahren", sagte Keysberg.

17,2 Milliarden Euro bekommt der Essener Konzern beim Closing des Elevator-Verkaufs, der bis Ende September geplant ist. Vorstandschefin Martina Merz bestätigte, dass dieser Fahrplan steht. Mit dem kürzlich abgeschlossenen KfW-Kredit sei die Liquidität des Konzerns bis dahin gesichert, sagte auch Finanzchef Keysberg erneut.

Wenn das Geld da sei, werde man im ersten Schritt nach Fälligkeit Anleihen und Kreditlinien zurückzahlen, um die auf 7,5 Milliarden Euro in die Höhe geschnellte Verschuldung des Konzerns zu senken. Details zur Höhe und Dauer der Schuldenrückführung nannte der CFO nicht. Keysberg wollte sich auch nicht dazu äußern, ob es dabei bleibt, dass die Pensionsverpflichtungen des Konzerns, die etwa auf dem Niveau der Schulden liegen, wie im Februar angekündigt ausfinanziert werden. Man wolle bei der Mittelverwendung angesichts der unsicheren gesamtwirtschaftlichen Lage "größtmögliche Flexibilität" bewahren.

thyssenkrupp verbrennt seit geraumer Zeit Geld - allein im ersten Halbjahr 2,7 Milliarden Euro. Trennen will sich der Konzern von Geschäften, die in Summe 6 Milliarden Euro Umsatz ausmachen, aber für einen negativen Free Cashflow von jährlich 400 Millionen Euro sorgen. Das seien Geschäfte mit sehr unterschiedlichen Potenzialen, zum Teil sogar mit sehr guten, sagte Vorstandschefin Martina Merz. Allen gemein sei allerdings, dass sie besser bei anderen Unternehmen aufgehoben seien.

Zum Zeitrahmen des Verkaufs machte Merz keine Angaben. Das es um die Werterhaltung gehe, werde eine keine Notverkäufe - keine Fire Sales - geben, machte sie aber deutlich.

Die thyssen-Aktie gewinnt im XETRA-Handel zwischenzeitlich 3,88 Prozent auf 5,14 Euro.

FRANKFURT (Dow Jones)

Weitere Links:


Bildquelle: thyssenkrupp AG

Analysen zu ThyssenKrupp AG (spons. ADRs)

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