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11.04.2025 07:57:37
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Trumps Zollkurs sorgt für weitere Unruhe an Börsen -Franken steigt
Zürich (awp) - Der schwelende internationale Handelskonflikt bleibt auch am Freitag das Hauptthema und sorgt für Unruhe an den Börsen. Während die Kurse in Japan deutlich nachgeben und damit den negativen Vorgaben der Wall Street gefolgt sind, haben sich die chinesische Märkte stabilisiert. Dagegen signalisiert der Broker IG für den Schweizer SMI vorbörslich ein Plus von knapp einem halben Prozent und für den deutschen DAX gar von 0,7 Prozent.
Am Vortag hatten zahlreiche Märkte mit Erleichterung auf die Zollpause von 90 Tagen des US-Präsidenten Donald Trump reagiert und kräftig zugelegt. Die US-Aktienmärkte legten dagegen am Donnerstag wieder den Rückwärtsgang ein. Der Dow Jones Industrial schloss 2,50 Prozent tiefer und der marktbreite S&P 500 verlor 3,46 Prozent. Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es am Ende nach einem schwankungsanfälligen Handel um 4,19 Prozent abwärts. Tags zuvor hatten die US-Börsen wegen der Zollpause für viele Länder - ausser China - kräftig zugelegt. Der Dow stieg knapp 8 Prozent, der S&P 500 fast 10 Prozent und Nasdaq 100 hatte sogar mehr als 12 Prozent gewonnen.
Der Schweizer SMI legte am Donnerstag in der Spitze um über 8 Prozent zu, verlor dann aber den Grossteil der Gewinne wieder und zum Schluss blieb noch ein Plus von 3,3 Prozent. Grund dafür waren neue Zölle für China.
Denn Trump treibt den Handelskonflikt mit China mit Wucht weiter voran. Die US-Zölle gegen China belaufen sich auf insgesamt 145 Prozent - und nicht 125 Prozent, wie das Weisse Haus zuletzt mitgeteilt hatte. Das bestätigte zuletzt ein Mitarbeiter der US-Regierungszentrale in Washington.
Hält Atempause für andere Länder an?
Für andere Teile des Welthandels hat Trump dagegen eine Atempause von voraussichtlich 90 Tagen angekündigt. Die US-Zollpolitik dürfte aber unberechenbar bleiben und die Märkte weiterhin durcheinanderwirbeln und enorme Unsicherheit bringen, meinte ein Händler. In den vergangenen Wochen sei sehr viel Porzellan zerschlagen worden.
Wie gross die Unsicherheit an den Märkten ist, zeigte sich auch bei den Devisen. So gewann der Schweizer Franken, der in unsicheren Zeiten als "sicherer Hafen" gefragt ist, deutlich an Wert.
Für einen Dollar müssen aktuell 0,8187 Franken bezahlt werden. In der Nacht auf Freitag waren es gar nur noch 0,8141 Franken. "Das ist der tiefste Stand seit Jahren, wenn nicht gar ein Rekordtief", sagt ein Händler. Auch der Euro gab zum Franken weiter nach und wird aktuell zu 0,9272 Franken gehandelt. Die europäische Gemeinschaftswährung hatte in der Nacht bei 0,92162 ein neues Tief markiert.
pre/hr
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Wie entwickeln sich die Märkte bis Ende 2025? Ist jetzt noch ein Einstieg sinnvoll? Und was bedeutet die aktuelle geopolitische Lage für Anleger? Lars Erichsen gibt uns Live auf der Invest spannende Einblicke in seine Markteinschätzung für Aktien und Kryptowährungen.
🔍 Themen im Video:
🔹 Warum läuft die aktuelle Rally an den Börsen?
🔹 Zölle, Trump & Unsicherheit: Wie reagieren die Märkte?
🔹 Verhalten institutioneller & privater Anleger
🔹 Persönliche Anlagestrategie: Nachkauf, Umschichtung, defensiv investieren
🔹 Bitcoin nahe Allzeithoch – Was spricht für weitere Anstiege?
🔹 Altcoins erholen sich – lohnt sich jetzt der Einstieg?
🔹 DAX Kursziel bis Jahresende: 24.000 Punkte möglich?
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US-Börsen mit Verlusten ins Wochenende -- SMI und DAX gehen deutlich tiefer ins Wochenende -- Japanische Börse schliesst im PlusDer heimische und der deutsche Aktienmarkt gerieten am Freitag nach einem zuvor ruhigen Handel deutlich unter Druck. Die Wall Street startet mit erheblichen Verlusten ins Wochenende. Bei den wichtigsten asiatischen Indizes ging es am Freitag in verschiedene Richtungen.
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