Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
17.12.2024 17:30:36

VW und IG Metall ringen weiter um Tarifeinigung

Volkswagen
82.84 CHF 3.26%
Kaufen / Verkaufen

(Ausführliche Fassung)

HANNOVER (awp international) - Im Tarifstreit bei Volkswagen gibt es weiter keine Lösung. Auch nach fast zwei Tagen Verhandlungsmarathon lägen die Positionen noch weit auseinander, berichten Teilnehmer am Dienstagnachmittag. Ob es noch zu einer Einigung komme, sei völlig offen. Auch ein Scheitern der Gespräche wird nicht ausgeschlossen.

Beide Seiten sprachen von schwierigen und langwierigen Gesprächen, die wohl erneut bis spät in die Nacht gehen könnten. Am Montag hatten die Vertreter von VW und IG Metall bis kurz nach Mitternacht 13 Stunden lang verhandelt und die Gespräche dann am Dienstagvormittag fortgesetzt.

Rund 70 Vertreter von Unternehmen und Gewerkschaft haben sich für die Verhandlungen in einem Hotel in Hannover einquartiert. Verhandelt wird mal in grosser Runde, mal in kleinen Arbeitsgruppen. Zum Inhalt der vertraulichen Gespräche machten beide Seiten keine Angaben.

VW will Löhne kürzen

Volkswagen fordert wegen der schwierigen Lage des Konzerns von den Mitarbeitern weiter eine Lohnkürzung von zehn Prozent und will zudem diverse Boni und Zulagen streichen. Auch Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen stehen weiter im Raum. Zudem will VW weniger Auszubildende übernehmen und die Bezahlung von Leiharbeitern, die bei VW bisher einen Zuschlag erhalten, auf das normale Niveau der Zeitarbeit absenken.

Die IG Metall verlangt dagegen den Erhalt aller Standorte und eine Beschäftigungsgarantie für die rund 130.000 Mitarbeiter. Dauerhafte Einschnitte in das Monatsentgelt lehnt sie ab. Das seien die "roten Linien", die nicht überschritten werden dürften, hatte Gröger zum Start der Verhandlungen noch einmal bekräftigt. Ein Angebot der IG Metall, auf die Auszahlung einer Lohnerhöhung zunächst zu verzichten, hatte VW als nicht ausreichend zurückgewiesen.

Einigung vor Weihnachten als Ziel

Beide Seiten hatten zuvor den Wunsch geäussert, noch vor Weihnachten zu einer Einigung zu kommen. Für die wohl letzte Verhandlungsrunde vor Weihnachten wurden daher gleich zwei Tage angesetzt - mit Option auf Verlängerung.

"Wir dürfen keine Zeit mehr verstreichen lassen", sagte VW-Verhandlungsführer Arne Meiswinkel zum Start der inzwischen fünften Tarifrunde. Betriebsratschefin Daniela Cavallo erklärte: "Wir wollen nicht in den Weihnachtsurlaub gehen mit dieser Unsicherheit, mit der Angst, ob es hier betriebsbedingte Kündigungen gibt, ob es Standortschliessungen gibt."

Konzernvorstand berät über Tarifstreit

Das zähe Ringen mit der IG Metall war am Dienstag auch Thema im Konzernvorstand. VW-Verhandlungsführer Meiswinkel habe dafür die Beratung in Hannover für mehrere Stunden verlassen müssen und in Wolfsburg Bericht erstattet, berichteten Teilnehmer. Konzernchef Oliver Blume hatte erst Anfang Dezember auf der Betriebsversammlung den harten Sparkurs verteidigt - und dafür "Buh"-Rufe der Belegschaft geerntet.

Am Montag waren bereits Markenchef Thomas Schäfer und Konzernpersonalvorstand Gunnar Kilian erstmals persönlich am Verhandlungsort erschienen, berichteten Teilnehmer. Bisher hatten beide nicht selbst an den Tarifgesprächen teilgenommen, die seit September laufen. Schäfer hatte kürzlich in einem Interview erklärt, dass man angesichts der bestehenden Überkapazitäten wohl nicht um Werksschliessungen herumkommen werde.

Dieses Mal keine Warnstreiks

Anders als bei der vorigen Tarifverhandlung vor einer Woche gab es dieses Mal keine Arbeitsniederlegungen bei VW. Bereits zweimal hatte die IG Metall den Autokonzern seit Anfang Dezember mit flächendeckenden Warnstreiks überzogen, zuletzt parallel zur vierten Tarifrunde vor einer Woche. Laut Gewerkschaft beteiligten sich beide Male rund 100.000 Beschäftigte an neun Standorten.

Sollte es bei dem Verhandlungsmarathon am Ende erneut keine Annäherung geben, so droht die Gewerkschaft bereits mit einer Ausweitung des Arbeitskampfs. 2025 drohe dann eine massive Eskalation, sagte Gröger. "Dann steht die Eskalationsplanung der IG Metall."/fjo/DP/men

Analysen zu Volkswagen (VW) AG Vz.

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
23.12.24 Volkswagen Neutral JP Morgan Chase & Co.
23.12.24 Volkswagen Buy Jefferies & Company Inc.
23.12.24 Volkswagen Sell UBS AG
06.12.24 Volkswagen Market-Perform Bernstein Research
03.12.24 Volkswagen Overweight Barclays Capital
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Robert Halver: Jahresrückblick 2024 | BX TV

Im ersten Teil des grossen Jahresinterviews wirft David Kunz, COO der BX Swiss, wir mit Robert Halver, Leiter der Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank AG einen Rückblick auf das Jahr 2024.
Wie auch im Jahr 2023 beschäftigt der Krieg in der Ukraine weiterhin die Welt, ebenfalls spitzt sich der Gaza Konflikt zu. Robert Halver erklärt, wie diese Konflikte die Finanzmärkte bewegt haben und welche Auswirkungen die Zinssenkungen der Notenbanken auf die Märkte genommen hat.

👉🏽 Jetzt auch auf BXplus anmelden und von exklusiven Inhalten rund um Investment & Trading profitieren!

Robert Halver: Jahresrückblick 2024 | BX TV

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’033.85 19.59 BEYSPU
Short 12’286.30 13.60 BB6S6U
Short 12’720.78 8.96 ZGSSMU
SMI-Kurs: 11’589.34 27.12.2024 17:30:17
Long 11’078.03 19.59 SSRM3U
Long 10’807.61 13.44 SSOMUU
Long 10’365.53 8.82 S2BMIU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten