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Bitcoin-ETF-Boom 25.02.2024 16:42:00

Bitcoin-ETF-Nachfrage explodiert: Zehnmal höher als Angebot, sagt MicroStrategy-Chef Saylor

Bitcoin-ETF-Nachfrage explodiert: Zehnmal höher als Angebot, sagt MicroStrategy-Chef Saylor

Die jüngste Krypto-Rally, die den Bitcoin wieder über die 50'000-US-Dollar-Marke hievte, hing nicht zuletzt mit dem Boom der Bitcoin-Spot-ETFs zusammen. Michael Saylor, Mitbegründer von MicroStrategy, sieht eine "massive Imbalance" bei Angebot und Nachfrage der Krypto-Fonds.

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• Saylor sieht bei Bitcoin-ETFs enorme Diskrepanz zwischen Nachfrage und Angebot
• Nachfrage nach BTC-Fonds habe sich zehn Jahre angestaut
• MicroStrategy soll "Bitcoin-Entwicklungsunternehmen" werden

Die offizielle Zulassung der Bitcoin-Spot-ETFs in den USA durch die Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC) am 10. Januar 2024 war von Krypto-Anlegern auf beiden Seiten des Atlantiks mit Vorfreude erwartet worden. Nach dem Motto "Sell on Good News" kam es im Nachgang der Entscheidung jedoch zu einer Korrektur beim Bitcoin. Doch als sich das Ausmass der Nachfrage nach den insgesamt elf Spot-ETFs zeigte, kannte die Ur-Kryptowährung kein Halten mehr und überstieg erstmals seit 2021 wieder die 52'000 US-Dollar-Marke. Auch Michael Saylor ist von der Beliebtheit der Bitcoin-ETFs begeistert.

Saylor sieht massive Nachfrage nach Bitcoin-ETFs

Der Mitbegründer des US-Softwareherstellers MicroStrategy Saylor gilt schon seit Langem als einer der bekanntesten Bitcoin-Bullen. Trotz der scharfen Krypto-Korrektur 2022 hielt er an seinen bullishen Prognosen fest - und gewinnt im derzeitigen Cyber-Aufschwung wieder an Oberwasser. In einem kürzlich veröffentlichten "CNBC"-Interview erneuerte er seine Zuversicht für den Krypto-Sektor. Der wichtigste Grund für seine bullishen Prognosen: Die Einführung der langersehnten Bitcoin-ETFs. Aufgrund der Tatsache, dass sich die Nachfrage nach einem solchen Bitcoin-Anlageprodukt schon seit fast einem Jahrzehnt aufgestaut habe, könne das Angebot derzeit nicht Schritt halten.

"Die Nachfrage nach Bitcoin, die in diese ETFs fliesst, ist zehnmal so gross wie das Angebot, das von den natürlichen Verkäufern, den Minern, kommt", meint Saylor. "Die Leute haben zehn Jahre lang auf diese ETFs gewartet, und endlich haben auch Mainstream-Investoren Zugang zu Bitcoin, und ich denke, das ist es, was den Anstieg des Kapitals in der Anlageklasse antreibt", fuhr er gegenüber "CNBC" fort.

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Dauerbulle Saylor sieht beim Bitcoin viele Vorteile - und investiert selbst

Gerade in den derzeit turbulenten Zeiten beweise der Bitcoin seine Rolle als Anlageprodukt, das Schutz vor makroökonomischen und geopolitischen Risiken biete. Bitcoin ist im Moment sehr gefragt, weil er "nicht mit traditionellen Risikoanlagen korreliert und keine Abhängigkeit von einem bestimmten Land oder Unternehmen, keine Abhängigkeit vom Wetter, keine Abhängigkeit von einem Krieg, keine Abhängigkeit von einem Mitarbeiterstamm oder einer Lieferkette hat", betont Saylor.

Dass Saylor von der Performance des Bitcoins überzeugt ist, zeigt sich nicht zuletzt darin, dass er kürzlich MicroStrategy-Aktien im Millionenwert realisierte - einerseits wegen "persönlichen Verpflichtungen" und andererseits, um für sich selbst mehr Bitcoins zu kaufen.

Saylor: MicroStrategy als "Bitcoin-Entwicklungsunternehmen"

Den von ihm erwarteten Aufschwung des Bitcoins möchte Saylor mit seinem Unternehmen MicroStrategy weiter für sich nutzen. Schon seit Jahren gilt MicroStrategy in Krypto-Kreisen als die Bitcoin-Aktie schlechthin, besitzt das Unternehmen doch Bitcoins im Milliardenwert. Nun scheint Saylor einen Schritt weiter gehen zu wollen: Er plant, MicroStrategy in ein "Bitcoin-Entwicklungsunternehmen" umbenennen zu wollen. Dies spiegele seine Strategie passend wider, mehr Bitcoin einzusammeln und das Wachstum des Bitcoin-Netzwerks zu fördern.

"Es ist eine natürliche Entscheidung für uns angesichts des Erfolgs unserer Bitcoin-Strategie und unseres einzigartigen Status als weltgrösster Bitcoin-Besitzer", erklärt Saylor seine Entscheidung. Tatsächlich liegt MicroStrategy laut "CoinGecko" auf dem ersten Rang aller öffentlichen Unternehmen, was die Anzahl der Bitcoins anbetrifft: Das US-Unternehmen besitzt demnach 174'530 Bitcoins, die 8,9 Milliarden US-Dollar wert sind (Stand: 24. Februar 2024). Auf dem zweiten Rang folgt Galaxy Digital Holding mit weitem Abstand, dieses Krypto-Unternehmen besitzt demnach 17'518 Bitcoins.

Strategie von MicroStrategy führt viele Vorzüge mit sich - aber auch eine Gefahr

Das Modell von MicroStrategy biete viele Vorteile. Allen voran erlaube es eine grössere Flexibilität als eine Investmentgesellschaft, argumentiert Saylor. Es ermögliche dem Unternehmen zudem, Software zu entwickeln, Cashflow zu generieren, den Kapitalmarkt zu nutzen, Bitcoin für seine Aktionäre zu akkumulieren und das Bitcoin-Netzwerk zu fördern.

Allerdings gibt es auch einen bedeutsamen Nachteil bei Saylors Bitcoin-Strategie: Die enorme Abhängigkeit der MicroStrategy-Finanzen von der Bitcoin-Performance. Seit dem massenhaften Kauf der Ur-Cyberwährung 2020 zeigt sich eine starke Korrelation zwischen dem Bitcoin-Kurs und der MicroStrategy-Aktie. So ging das Papier 2022 während des Krypto-Winters auf Talfahrt, nur um mit dem Revival der vergangenen Monate wieder nach oben zu springen. Auf Zwölf-Monats-Sicht liegt die MicroStrategy-Aktie denn auch rund 168 Prozent im Plus bei einem Preis von 687,44 US-Dollar (Stand: Schlusskurs vom 23. Februar 2024).

Redaktion finanzen.ch

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