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Bitcoin Suisse kooperiert für Kernbankensystem mit TCS - Banklizenz soll folgen

Bitcoin Suisse kooperiert für Kernbankensystem mit TCS - Banklizenz soll folgen

Der Schweizer Kryptoanbieter Bitcoin Suisse will wachsen: Gemeinsam mit Tata Consultancy Services (TCS) etabliert das Unternehmen nun ein Kernbankensystem in der eigenen IT. Bald könnte ausserdem eine Banklizenz folgen.

• Bitcoin Suisse reagiert auf FTX-Crash
• IT-Struktur wird aufgestockt
• Banklizenz steht auf Agenda

Bitcoin Suisse wirbt mit Anlegersicherheit

Bereits seit 2013 mischt der Zuger Krypto-Dienstleister Bitcoin Suisse hierzulande den Markt für digitale Währungen auf. Derzeit lassen sich auf der Plattform für private und institutionelle Investoren mehr als 30 Kryptowährungen handeln, darunter die Marktgrössen Bitcoin, Ethereum und Litecoin. Spätestens seit dem Crash des US-amerikanischen Konkurrenten FTX im vergangenen Jahr wirbt Bitcoin Suisse verstärkt mit seinen Sicherheitsmechanismen, die Anleger vor Totalverlusten schützen sollen. "Die Vermögenswerte der Kunden werden in der Regel auf getrennten Adressen im Cold Storage aufbewahrt. Diese Einzelverwahrung bietet die beste Sicherheit für unsere Kunden im Falle eines Konkurses von Bitcoin Suisse, da die Vermögenswerte bereits getrennt sind und nicht in die Konkursmasse fallen", informiert das Unternehmen dazu auf seiner Webseite.

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Neue Kooperation mit TCS

Und auch wenn die Krypto-Branche sich noch nicht gänzlich von den schlechten Neuigkeiten der letzten Monate und dem daraus resultierenden Krypto-Winter erholt hat, baut der Zuger Kryptohändler sein Geschäft weiter aus. Dazu ging Bitcoin Suisse nun eine Kooperation mit dem IT-Beratungsunternehmen Tata Consultancy Services (TCS) ein, wie es in einer Pressemitteilung heisst. So wolle man die Expertise des indischen Anbieters nutzen, um das eigene Kerngeschäft zu skalieren und automatisieren, um auch höherer Nachfrage gerecht zu werden, mit der das Unternehmen zukünftig rechnet. Damit könne man zur "Krypto-Finanztechnologie-Plattform der nächsten Generation" werden.

Bereitstellung von Kernbankensystemen

Das vom neuen Kooperationspartner bereitgestellte Kernbankensystem basiert auf der Software TCS BaNCS und ermöglicht dem Krypto-Finanzdienstleister eine vereinfachte Verwaltung von Nutzern und Finanzprodukten, Buchhaltungsfunktionen sowie Reporting- und Kontrollwerkzeuge. "Durch Skalierung und Automatisierung von Kernprozessen versetzt sie Bitcoin Suisse in die Lage, weiterhin ein erstklassiges Kundenerlebnis zu liefern - insbesondere für institutionelle Kunden", zeigte sich der Schweizer Krypto-Pionier zuversichtlich.

Dr. Dirk Klee, CEO von Bitcoin Suisse, sagte: "Unsere Priorität bei Bitcoin Suisse ist es, durch kontinuierliche Innovation und Erforschung von neuen Technologien, Dienstleistungen und Produkten einen klaren Mehrwert für unsere Kunden zu kreieren", fügte CEO Dr. Dirk Klee hinzu. "Die Einführung dieser innovativen Technologieplattform von TCS BaNCS legt den Grundstein für die weitere Etablierung von Bitcoin Suisse als führendem Anbieter von Krypto-Finanzdienstleistungen."

Nach FINMA-Absage: Kommt die Banklizenz doch?

Nachdem Bitcoin Suisse nun also über die IT-Struktur einer Bank verfügt, will der Konzernlenker, der zuvor bei den Bankenschwergewichten UBS und Barclays tätig war, dem Finanzportal "finews.ch" zufolge ausserdem das Thema Banklizenz erneut aufnehmen. Bereits im Jahr 2019 reichte das Unternehmen bei der FINMA ein Bankbewilligungsgesuch ein. Zwei Jahre später stellte die Behörde der Aktiengesellschaft jedoch eine ernüchternde Einschätzung aus. So schätzte die Finanzmarktaufsicht Bitcoin Suisse als "nicht bewilligungsfähig" ein und attestierte eine "ungünstige Prognose". So wurde etwa der Schutz des Unternehmens gegen Geldwäsche kritisiert. Im Anschluss zog der Krypto-Trader seine FINMA-Anfrage vorerst wieder zurück. Nun fühle man sich aber gestärkt, um einen zweiten Anlauf zu nehmen: "Nachdem wir unsere Hausaufgaben gemacht haben, können wir uns nun diesem längeren Verfahren stellen", erklärte Klee im November 2022 gegenüber dem Medium.

Redaktion finanzen.ch

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Bildquelle: GettyImages,Postmodern Studio / Shutterstock.com
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