Darum gewinnt der Dollar zu Franken und Euro etwas an Boden

Die Gemeinschaftswährung sank auf 1,0413 US-Dollar. Im frühen europäischen Geschäft hatte der Euro noch knapp einen halben Cent höher notiert. Zwischenzeitlich war das EUR/USD-Paar unter die Marke von 1,04 gefallen.

Auch der Franken sank zum Dollar gesunken. Das USD/CHF-Paar kostete am späten Abend 0,8982 nach 0,8937 am Morgen. Der Euro legte derweil zum Franken leicht zu, das Paar ging zuletzt bei 0,9354 um nach 0,9329 am Morgen.

Schwächer als erwartet ausgefallene US-Konjunkturdaten belasteten den Dollar damit nicht. Die Auftragseingänge für langlebige Güter waren im November stärker als erwartet gefallen, zudem hat sich das Konsumentenvertrauen im Dezember unerwartet und deutlich eingetrübt.

Insgesamt steht der Devisenmarkt laut Händlern weiterhin unter dem Eindruck des Zinsausblicks, den die US-Notenbank Fed vergangenen Mittwoch gegeben hatte. Sie stellte für 2025 weniger Senkungen in Aussicht als die meisten Finanzmarktakteure erwartet hatten. Der Dollar hatte daraufhin deutlich zugelegt, der Euro war gefallen.

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Zürich (awp)