Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.
Kurse + Charts + Realtime Nachrichten Tools Invertiert
Snapshot Chart (gross) Nachrichten Währungsrechner CHF/GBP
Historisch Realtimekurs
Kurse + Charts + Realtime
Nachrichten
Invertiert
Zollstreit im Fokus 12.08.2025 21:18:06

Darum gibt der Dollar zum Franken und Euro ab

Darum gibt der Dollar zum Franken und Euro ab

Der US-Dollar hat sich nach den mit Spannung erwarteten Inflationsdaten abgeschwächt.

Zum Schweizer Franken sank die US-Währung am Abend im amerikanischen Handel unter die Marke von 81 Rappen und war lediglich noch 0,8077 Franken wert. Das ist klar weniger als am späten Nachmittag (0,8101 Franken).

Auch der Euro legte zur US-Währung deutlich zu. Die Gemeinschaftswährung kostete am Abend 1,1666 Dollar nach 1,1647 Dollar wenige Stunden zuvor. Gegenüber der Schweizer Währung bröckelte der Euro-Kurs allerdings wieder ab auf 0,9422 Franken nach 0,9435 Franken am späten Nachmittag. Damit hat die Gemeinschaftswährung wieder den Stand vom Dienstagmorgen erreicht.

Anzeige

Dollar und andere Devisen mit Hebel via CFD handeln (long und short)

Handeln Sie Währungspaare wie Dollar mit Hebel bei Plus500 und partizipieren Sie an steigenden wie fallenden Notierungen.

Jetzt informieren

Die Inflation in den USA hat sich im Juli überraschend nicht verändert. Im Jahresvergleich stiegen die Verbraucherpreise wie bereits im Vormonat um 2,7 Prozent. Experten hatten unter anderem wegen der saftigen Zollerhöhungen von US-Präsident Donald Trump auf Importwaren eine stärkere Inflation von 2,8 Prozent erwartet.

"Der Zolleffekt ist bisher also relativ moderat", schrieben die Volkswirte der Commerzbank. "Viele Unternehmen nehmen die Zölle offensichtlich bisher auf die eigene Kappe." Die Experten halten dies jedoch nur für eine vorübergehende Erscheinung.

Die Finanzmärkte sehen sich nach den Daten in der Erwartung bestärkt, dass die US-Notenbank Fed bald die Leitzinsen senken dürfte. Dies belastete den Dollar. In der Eurozone sind in kurzer Frist keine weiteren Leitzinssenkungen zu erwarten. "Die Leitzinsen sind aktuell auf einem sehr guten Niveau", sagte Bundesbankpräsident Joachim Nagel am vergangenen Freitag in Frankfurt. "Von hier aus können wir schauen, wie sich die Wirtschaft weiterentwickelt."

awp-robot/jb

Zürich (awp)

Weitere Links:


Bildquelle: Schweizerische Nationalbank,albertczyzewski / Shutterstock.com,Bloomberg

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}