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04.09.2025 12:00:36

Devisen: Franken wenig verändert nach Inflations- und Arbeitsmarktdaten

Zürich (awp) - Am Devisenmarkt haben am Donnerstagmorgen Schweizer Konjunkturzahlen vorübergehend für Kursausschläge gesorgt. So hat der Franken nach der Veröffentlichung der hiesigen Inflationsdaten zunächst nachgegeben, sich dann aber wieder in der Nähe des Kursniveaus von vor den Zahlen eingependelt. Nun stünden die US-Daten wieder im Fokus, heisst es am Markt.

Derzeit notiert das Euro/Franken-Paar bei Kursen von 0,9375 und damit im Vergleich zum frühen Geschäft mehr oder weniger unverändert. Kurzzeitig kostete der Euro mit 0,93837 aber etwas mehr.

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Auch die Entwicklung des Dollarkurses ist ähnlich verlaufen. Aktuell wird der Greenback für 0,8053 Franken nach 0,8044 Franken am Morgen gehandelt. Derweil hat der Euro zum US-Dollar am Vormittag leicht an Terrain eingebüsst und kostet derzeit 1,1642 Dollar nach 1,1653 Dollar am frühen Morgen.

Stabile Teuerung

Die Jahresteuerung lag im August in der Schweiz wie im Vormonat Juli bei +0,2 Prozent. Damit war die Inflation den dritten Monat in Folge positiv, nachdem sie im Mai ganz leicht in den negativen Bereich (-0,1%) abgerutscht war.

Die Inflation liegt somit weiterhin auch in dem von der Schweizerischen Nationalbank (SNB) angepeilten Wert von 0 bis 2 Prozent. Das dürfte an der nächsten geldpolitischen Lagebeurteilung vom 25. September ein gewichtiges Argument sein.

Da die Inflation den dritten Monat in Folge über null liege, werde die SNB die Zinsen im September wahrscheinlich unverändert lassen, kommentierte etwa Gianluigi Mandruzzato von der EFG-Bank. Auch Thomas Gitzel von der VP Bank geht nach den neusten Inflationszahlen nicht von baldigen Negativzinsen aus. "Die August-Inflationsdaten ergeben für die SNB keinen Anlass zum Handeln", sagt er.

Warten auf US-Daten

Nun warten die Anleger am Devisenmarkt auf den am Freitag anstehenden US-Arbeitsmarktbericht für August. Sollte dieser erneut schwach ausfallen, dürfte dies die ohnehin schon hohen Zinssenkungserwartungen an die Notenbank Fed noch weiter ankurbeln.

Da das Fed sowohl die Teuerung im Zaum als auch die Beschäftigung hochhalten muss, werden Jobdaten von den US-Währungshütern stark beachtet. Bereits am Mittwoch sorgte für Aufmerksamkeit, dass die Zahl der offenen Stellen im Juli stärker zurückgegangen war als erwartet. Zudem wurde der Vormonatswert nach unten korrigiert. Beides deutet auf eine wirtschaftliche Abkühlung hin. Entsprechend gewann der Euro zum Dollar an Wert.

Insofern richtet sich der Blick am Nachmittag sowohl auf die Angaben des Arbeitsmarktdienstleisters ADP zur Veränderung der Beschäftigung in der Privatwirtschaft als auch auf die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe.

awp-robot/pre/ys

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