US-Dollar - Japanischer Yen - Kurs (USD - JPY)
30.12.2024 11:48:36
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Devisen: Geringe Bewegungen - EUR/CHF klar über 94 Rappen
Zürich (awp) - Die Kursbewegungen halten sich am Montag am Devisenmarkt in Grenzen. Das Geschäft sei impulsarm und verlaufe einen Tag vor dem Jahreswechsel in ruhigen Bahnen, heisst es am Markt. Das Euro/Franken-Paar hat sich im Laufe des Vormittags kaum bewegt und wird am späten Vormittag zu 0,9413 gehandelt und damit weiter über der Marke von 94 Rappen. Am Freitagmittag notierte der Euro noch klar darunter bei 0,9377.
Auch das Dollar/Franken-Paar hat sich seit dem frühen Montag kaum bewegt und notiert kurz vor Mittag praktisch unverändert bei 0,9019. Damit hat sich der Dollar aber über der Marke von 90 Rappen gefestigt, die er am Freitagmorgen überwunden hatte. Die europäische Gemeinschaftswährung hat sich gegenüber dem US-Dollar am Berichtstag ebenfalls kaum bewegt, aktuell liegt der Kurs bei 1,0435.
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Jetzt informierenSeit den Weihnachtsfeiertagen hat sich der Euro in einer vergleichsweise engen Handelsspanne in der Nähe der Marke von 1,04 Dollar gehalten. Zuvor hatte die Aussicht auf weniger Zinssenkungen in den USA als zuvor am Markt erwartet, dem Dollar Auftrieb verliehen. Der Eurokurs war im Gegenzug zeitweise bis auf 1,0335 Dollar gefallen und damit auf den tiefsten Stand seit Ende 2022.
Am Wochenende hatte EZB-Ratsmitglied Robert Holzmann die Einschätzung vertreten, dass die Europäische Zentralbank (EZB) mit weiteren Zinssenkungen warten könnte. "Es könnte sein, dass wir uns mit einer erneuten Zinssenkung mehr Zeit lassen", sagte der Gouverneur der Österreichischen Nationalbank in einem am Samstag veröffentlichten Interview mit der Zeitung "Kurier". Holzmann verwies auf einige Energiepreise, die im kommenden Jahr wieder steigen dürften. Zudem könnte auch eine kräftigere Abwertung des Euro die Inflationsrisiken im neuen Jahr verstärken.
Derweil sind die Konsumentenpreise in Spanien im Dezember stärker gestiegen als erwartet. Die Inflationsrate legte von 2,4 Prozent im Vormonat auf 2,8 Prozent zu. Volkswirte hatten lediglich mit einem Anstieg auf 2,6 Prozent gerechnet. Der Preisanstieg zum Jahresende wird mit einem Basiseffekt bei Kraftstoffpreisen erklärt. Diese waren vor einem Jahr deutlich gesunken.
awp-robot/pre/cf
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