Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.
Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Satoshi oder nicht? 26.12.2021 14:48:00

Keine Milliarden-Strafe: Angeblicher Bitcoin-Erfinder Craig Wright bleibt verschont

Keine Milliarden-Strafe: Angeblicher Bitcoin-Erfinder Craig Wright bleibt verschont

Craig Wright, ein australischer Geschäftsmann, der von sich selbst behauptet, dass er hinter dem Pseudonym des berühmten Bitcoin-Erfinders Satoshi Nakamoto steht, hat einen der kontroversesten Krypto-Rechtsfälle gewonnen und muss daher den Erben seines früheren Geschäftspartners keine Milliarden-Strafe zahlen.

• Craig Wright gewinnt Rechtsstreit mit Erben seines ehemaligen Partners
• Patentrechte für Blockchain-Technologie wurden verletzt
• Identität von Satoshi Nakamoto weiterhin unklar

Craig Wright, der behauptet Satoshi Nakamoto zu sein, hat laut "CNBC" einen langwierigen Rechtsstreit gewonnen. Hierbei ging es um 1,1 Millionen Bitcoin, die Satoshi in der Frühphase der Kryptowährung geschürft und besessen hatte. Gegenwärtig sind diese rund 50,6 Milliarden US-Dollar wert (Stand: 20.12.2021).

Wright vs. Kleiman

Die Erben von Dave Kleiman, der bis zu seinem Tod im Jahr 2013 mit Wright zusammengearbeitet hatte, haben argumentiert, dass ihnen die Hälfte dieser Coins zustehe, weil Kleiman den Bitcoin mitentwickelt habe. Doch ein Gericht in Miami im US-Bundesstaat Florida, dem Staat in dem Wright und Kleiman ihre erste gemeinsame Firma gegründet hatten, sah das jedoch anders. Die Geschworenen stellten sich auf die Seite von Wright.

Darüber hinaus beanspruchten die Hinterbliebenen von David Kleiman auch noch einen Teil der Patentrechte an der frühen Blockchain-Technologie. Hierzu entschied das US-Gericht, dass Wright sich der Verletzung der Rechte an geistigem Eigentum schuldig gemacht hat und deshalb 100 Millionen US-Dollar Schadensersatz zahlen muss. Die Kleimans dürften davon aber nichts sehen, denn dieses Geld geht nicht an den Nachlass von Kleiman, sondern an W&K Info Defense Research LLC, das Joint Venture der beiden Männer.

Anzeige

Der Kauf von Bitcoin ist recht kompliziert und aufwändig.
» Hier können Sie ganz einfach Bitcoin kaufen und verkaufen

Craig Wright zufrieden

Craig Wright zeigte sich im Anschluss zufrieden mit dem Ausgang des Verfahrens: "Das ist ein äusserst gutes Ergebnis und ich fühle mich vollkommen im Recht und entlastet", erklärte er in einer per Twitter verbreiteten Videobotschaft. Seiner Ansicht nach ist er nämlich nie eine echte Geschäftspartnerschaft mit Kleiman eingegangen, da er Partnerschaften "hasse", so Wright.

Ist Wright jetzt Satoshi oder nicht?

In der Krypto-Community gibt es derweil viele, die bezweifeln, dass Craig Wright tatsächlich Satoshi Nakamoto ist, denn es gebe mehrere Indizien, die dessen Behauptung widerlegen würden. Für sie brachte der Prozess keine Klarheit, ob Wright nun in dieser Hinsicht tatsächlich die Wahrheit sagt. Anders wäre die Sachlage, wenn der australische Programmierer den Prozess verloren hätte. In diesem Fall hätte er die Satoshi-Wallet öffnen müssen, um die Kleiman-Erben zu bezahlen und damit ultimativ bewiesen, dass er tatsächlich der Bitcoin-Erfinder ist.

Zwar hat Wright angekündigt, den Beweis auch dann anzutreten, falls er den Prozess gewinnen sollte und versprochen, einen Grossteil seines Bitcoin-Vermögens für wohltätige Zwecke zu spenden. Ob er jetzt tatsächlich zu seinem Wort steht, bleibt abzuwarten.

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: 3Dsculptor / Shutterstock.com,VallaV / Shutterstock.com,gualtiero boffi / Shutterstock.com
Jetzt neu: Aktuelle Anlagetrends auf einen Blick
Ob Industrie 4.0, Luxusgüter oder Internet-Infrastruktur - hier finden Sie aktuelle Anlagetrends mit vielen Hintergrundinformationen und passenden Trendaktien. Jetzt mehr lesen

«Schwarzer» Montag? – Experteninterview mit Prof. Dr. Torsten Dennin (CIO, Asset Management Switzerland AG)

Volatiler Start📉 in den August: Panik an den Märkten – Was kommt als Nächstes?

In unserem 🔍Experteninterview spricht Prof. Dr. Torsten Dennin (CIO, Asset Management Switzerland AG) mit Olivia Hähnel (BX Swiss) über die jüngsten Turbulenzen an den Märkten:

▪️ Was war Anfang August los?
▪️ Gab es einen «Schwarzen Montag»? Hat sich die Panik gelegt?
▪️ Wie ist die aktuelle Situation an den Rohstoff und Kryptomärkten?

👉🏽 Jetzt auch auf BXplus anmelden und von exklusiven Inhalten rund um Investment & Trading profitieren!

«Schwarzer» Montag? | BX Swiss TV