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Fremdwährungskonto 22.03.2025 05:49:00

Sparen in Fremdwährungen: Ist das ein lohnenswertes Investment?

Sparen in Fremdwährungen: Ist das ein lohnenswertes Investment?

Angesichts der Zinsdifferenz zwischen verschiedenen Währungsräumen kann ein Deviseninvestment attraktiv erscheinen. Doch wie sinnvoll ist es wirklich, ein sogenanntes Fremdwährungskonto zu eröffnen?

• Fremdwährungskonten werden in einer fremden Währung geführt
• Rendite prinzipiell auf zwei Arten möglich
• Risiken sollten nicht missachtet werden

In andere Währungen zu investieren, bringt durchaus verschiedene Chancen mit sich. Verbunden damit sind aber auch Risiken. Wer bereit ist, diese einzugehen und sein Geld zum Beispiel in US-Dollar oder Euro anlegen möchte, für den bietet es sich an, ein sogenanntes Fremdwährungskonten bei einer Online-Bank oder bei seiner Hausbank zu eröffnen. Beruhigend zu wissen ist sicherlich, dass die gesetzliche Einlagensicherung in Höhe von bis zu umgerechnet 100'000 Schweizer Franken auch für die Fremdwährungen gilt.

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Vorteile einer Geldanlage in Fremdwährungen

Wer sein Geld in einer solchen Fremdwährung anlegt, kann auf zweierlei Arten auf einen Renditevorteil hoffen. Zum einen kann man darauf setzen, längerfristig einen höheren Zins in einer Fremdwährung zu bekommen. Zum anderen können die Sparer darauf spekulieren, dass sie Wechselkursgewinne erzielen weil die von ihnen gewählte Währung gegenüber dem Franken aufwertet.

Ein weiterer Vorteil tritt ein, falls man Auslandsgeschäfte tätigt. Mittels eines Fremdwährungskontos sind Transaktionen in Fremdwährungen einfacher, weil der Wechselkurs bei Transaktionen kein Risiko darstellt und Gebühren für den Währungsumtausch entfallen.

Nachteile eines Fremdwährungskontos

Doch es gibt auch einige negative Faktoren, weshalb Anleger gründlich darüber nachdenken sollten, ob sie wirklich ein Fremdwährungskonto eröffnen wollen. Zum einen verlangen Banken in der Regel eine Gebühr beim Tausch der Währungen - und zudem für ihren Service eventuell eine höhere Kontoführungsgebühr.

Das grösste Risiko ergibt sich jedoch aus den Wechselkursschwankungen, die am Devisenmarkt zur Tagesordnung gehören. Theoretisch ist ein Totalverlust möglich - insbesondere bei Schwellenländern - denn die Stärke einer Währung wird vor allem von der wirtschaftlichen Situation in einer Volkswirtschaft bestimmt.

Fazit

Angesicht dieser Risiken sind Anlagen in Fremdwährungen gut zu überdenken. Empfehlenswert sind sie allerdings vor allem, wenn die persönliche Lebenssituation ein Fremdwährungskonto eigentlich unentbehrlich macht - etwa dann, wenn man durch seine Familie oder Geschäfte einen direkten Bezug zum Ausland hat.

Redaktion finanzen.ch

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