Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.
Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Bitcoin-Mining 18.09.2021 22:03:00

Unerlaubtes Mining: Heimlich errichtete Bitcoin-Anlagen in Kanada müssen schliessen

Unerlaubtes Mining: Heimlich errichtete Bitcoin-Anlagen in Kanada müssen schliessen

Im kanadischen Alberta hat ein Unternehmen die günstige Energie von stillgelegten Gasquellen für das Mining von Bitcoin genutzt. Dem wurde wegen Lärmbeschwerden der Anwohner nun jedoch ein Riegel vorgeschoben.

• Lärmbelästigung durch Bitcoin-Mining in Kanada
• Behörde schliesst illegale Mining-Anlagen
• CEO gesteht Fehler ein

Billiger Strom fürs Krypto-Geschäft

In der kanadischen Provinz Alberta hat die zuständige Behörde entschieden, dass zwei illegale Gaskraftwerke, die für Bitcoin-Mining genutzt wurden, ausser Betrieb genommen werden müssen, wie heise.de berichtet. Die Aktiengesellschaft Link Global Technologies hatte zwei der vielen stillgelegten Gasquellen, deren klassischer Betrieb sich nicht mehr rentiert hat, von der Firma MAGA Energy gemietet und vor Ort kleine Kraftwerke sowie Container mit Bitcoin-Mining-Hardware installiert. Solche Gasquellen, von denen es in der Region zehntausende gibt, sind eine beliebte Quelle günstiger Energie für Bitcoin-Miner. Das Unternehmen betreibt das Mining seit Sommer 2020 rund um die Uhr - was auch bedeutet, dass die Generatoren Tag und Nacht im Einsatz sind. Und die machen zum Leidwesen der Anwohner einen Haufen Lärm.

Anzeige

Der Kauf von Bitcoin ist recht kompliziert und aufwändig.
» Hier können Sie ganz einfach Bitcoin kaufen und verkaufen

Eine der Anlagen befand sich nämlich in Sturgeon nahe einer Nobel-Wohnanlage, deren Bewohner die Ruhe und Stille ihrer Siedlung ganz besonders zu schätzen wissen. Durch die Generatoren und Lüftungsanlagen der Mining-Anlage fanden sie sich auf einmal einer grossen Lärmbelastung ausgesetzt. Einer der Anwohner beschrieb die Auswirkungen gegenüber der CBC, dem englischsprachigen öffentlich-rechtlichen Rundfunk Kanadas, folgendermassen: "Es ist fast wie das Aufwärmen eines Flugzeugmotors auf dem Rollfeld".

Behörde spricht Vertriebsverbot aus

Gegen die Link Global, die sich weder um Genehmigungen noch Bescheinigungen bemüht hatte, sprach die zuständige Behörde zunächst ein vorläufiges und nun schliesslich auch ein endgültiges Betriebsverbot aus. Wie heise.de erklärt, dürfen in Alberta Generatoren unter 10 Megawatt zum Eigenbedarf genehmigungsfrei betrieben werden, jedoch nur unter der Bedingung, dass sie niemanden beeinträchtigen, Lärmschutzbestimmungen einhalten und keinerlei negative Auswirkungen auf die Umwelt haben. Die Generatoren von Link Global überschreiten jedoch nachts die zulässige Lautstärke, stellen für die Nachbarn ein grosses Ärgernis dar und verbrennen Erdgas, was CO2-Emissionen verursacht und damit die Umwelt schädigt.

CEO räumt Fehler des Unternehmens ein

Der CEO der Link Global, Stephen Jenkins, bezog gegenüber der CBC Stellung und bekannte sich zu seinem eigenen Fehlverhalten: "Es ist mein Fehler". Auch bezüglich der Lärmbelästigung gestand Jenkins ein: "Ich übernehme die volle Verantwortung. Wir haben die Nachbarn nicht mit einbezogen". Der Kompromissvorschlag des Unternehmens, nur tagsüber Bitcoin-Mining zu betreiben, wurde von der Behörde abgewiesen. Auch die Argumente des CEOs bezüglich der aus dem Mining resultierenden Vorteile für die Umwelt konnten die Beamten nicht umstimmen. Jenkins hatte angeführt, dass manchen brachliegenden Gasquellen Methan entweiche, ein sehr potentes Treibhausgas. Da die Link Global nur brachliegende Gasquellen nutze und keine neuen bohre, könne die Methanbelastung so vermieden werden.

Thomas Weschle / Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: Bukhta Yurii / Shutterstock.com,Lukasz Stefanski / Shutterstock.com,Andrew Angelov / Shutterstock.com,Parilov / Shutterstock.com

Top Kryptowährungen

  • 1T
  • 1W
  • 1M
  • 3M
  • 1J
  • 3J
Swissquote Logo
333.1798 25.18% K V
24.8251 16.84% K V
104.7501 14.77% K V
1’842.1406 10.91% K V
46.1765 8.20% K V
16.3196 8.13% K V
0.5807 5.53% K V
1.0066 4.64% K V
3’511.4373 3.73% K V
30.7108 3.60% K V
Jetzt neu: Aktuelle Anlagetrends auf einen Blick
Ob Industrie 4.0, Luxusgüter oder Internet-Infrastruktur - hier finden Sie aktuelle Anlagetrends mit vielen Hintergrundinformationen und passenden Trendaktien. Jetzt mehr lesen
«Schwarzer» Montag? | BX Swiss TV