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Gold und Rohöl 24.04.2019 08:13:55

Gold: Dollarstärke bremst den Krisenschutz aus

Gold: Dollarstärke bremst den Krisenschutz aus

Der Dollarindex notiert gegenwärtig knapp unter dem höchsten Niveau seit 22 Monaten, der Goldpreis bewegt sich nahe am Viermonatstief.

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Goldpreis
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von Jörg Bernhard

Freundliche Aktienmärkte und starke Daten vom US-Immobilienmarkt haben das Interesse am Krisenschutz Gold zuletzt gebremst und die gehaltene Goldmenge des weltgrössten Gold-ETFs SPDR Gold Shares auf den niedrigsten Wert seit sechs Monaten fallen lassen. Besonders wichtige Konjunkturdaten aus den USA stehen am Freitag zur Bekanntgabe an. Dann erfahren die Finanzmarktakteure, wie sich das BIP-Wachstum der USA im ersten Quartal entwickelt hat. Unter charttechnischen Aspekten überwiegen nach dem Verletzen der mittelfristigen 100-Tage-Linie und der Unterstützungszone von 1.280 Dollar derzeit ebenfalls die Molltöne.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 1,40 auf 1.271,80 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Technische Korrektur nach IEA-Statements

Die Internationale Energieagentur sieht die weltweiten Ölmärkte als "angemessen versorgt" und stuft die Reservekapazitäten bei der Ölförderung als komfortabel ein. Auf die Stimmung drückte an den Ölmärkten aber auch der am Dienstagabend vom American Petroleum Institute veröffentlichte kräftige Anstieg der US-Ölreserven um 6,9 Millionen Barrel. Nun sorgt der anstehende Wochenbericht der US-Energiebehörde Energy Information Administration (16.30 Uhr) für erhöhte Aufmerksamkeit.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) ermässigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,27 auf 66,03 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,25 auf 74,26 Dollar zurückfiel.


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