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Gold und Rohöl 05.02.2019 08:10:42

Gold: Dünner Handel wegen "Golden Week" in China

Gold: Dünner Handel wegen

Wegen der chinesischen Neujahrsfeierlichkeiten werden Chinas Investoren dem Goldmarkt überwiegend fernbleiben. Deshalb ist in den nächsten Tagen mit relativ dünnem Geschäft zu rechnen.

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von Jörg Bernhard

Die freundliche Tendenz an den US-Aktienmärkten hat den Risikoappetit wieder etwas steigen und im Gegenzug das Interesse an Gold abflauen lassen. Dem weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares bescherte dies den zweiten Tag in Folge Abflüsse. Am gestrigen Montag sank dessen gehaltene Menge von 817,40 auf 813,29 Tonnen. Auf die Stimmung an den Goldmärkten drückten aber auch der nach oben tendierende Dollar sowie die leicht gestiegenen US-Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen. Diese sind seit Anfang Februar immerhin von 2,62 auf 2,72 Prozent geklettert und haben dadurch bei Gold zu erhöhten Opportunitätskosten (Verzicht auf Zinsen) geführt.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 1,30 auf 1.318,00 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Aufwärts dank sinkendem Angebot

Die US-Sanktionen gegen Venezuela und die Entwicklung des Ölangebots der OPEC-Staaten und Russland haben dem fossilen Energieträger in etwas höhere Regionen verholfen. Der russische Energieminister Alexander Nowak teilte gestern mit, dass die Ölproduktion seines Landes im Januar das Niveau von Oktober um 47.000 Barrel unterschritten habe. Für erhöhte Aufmerksamkeit dürfte nun der Wochenbericht des American Petroleum Institute sorgen, dessen Veröffentlichung für 22.30 Uhr vorgesehen ist und die Tendenz für den morgigen Handelstag maßgeblich beeinflussen könnte. Vor einer Woche meldete die Organisation ein Lagerplus in Höhe von 2,1 Millionen Barrel.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit leicht erholten Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (März) um 0,21 auf 54,77 Dollar, während sein Pendant auf Brent (April) um 0,14 auf 62,65 Dollar anzog.


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