Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.
Gold und Rohöl 01.08.2017 08:02:20

Gold: Keine Anzeichen von Schwäche

Gold: Keine Anzeichen von Schwäche

Der schwache Dollar und leicht nachgebende Aktienmärkte haben dem Krisenschutz Gold zu einem stabilen Wochenstart verholfen.

Anzeige

Öl, Gold, alle Rohstoffe mit Hebel (bis 20) via CFD handeln

Partizipieren Sie an Kursschwankungen bei Öl, Gold und anderen Rohstoffen mit Hebel und kleinen Spreads! Mit nur 100 CHF können Sie durch einen Hebel mit der Wirkung von 2.000 CHF Kapital handeln.

Jetzt informieren

von Jörg Bernhard

Viel fehlt dem gelben Edelmetall aktuell nicht zu einem neuen Siebenwochenhoch. Während der Dollarindex nahe am 16-Monatstief notiert, setzte ein echter Run auf den Krisenschutz bislang aber noch nicht ein. Beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares war am gestrigen Montag zum zweiten Mal in Folge eine Stagnation der gehaltene Goldmenge bei 791,88 Tonnen registriert worden. Politisch gibt die USA weiterhin keine gute Figur ab. Nach nur zehntägiger Amtszeit entließ Donald Trump seinen Kommunikationschef Anthony Scaramucci wieder. Wirtschaftspolitik wird derzeit kaum betrieben - und dies dürfte den Goldpreis in den vergangenen Wochen kräftig unterstützt haben.

Am Dienstagmorgen zeigte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 7.40 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 2,90 auf 1.276,30 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: OPEC-Förderung auf Jahreshoch

Die Ölproduktion der OPEC ist laut einer Datenerhebung der Nachrichtenagentur Reuters gegenüber dem Vormonat um 90.000 Barrel pro Tag gestiegen und hat damit in diesem Jahr seinen höchsten Stand erreicht. Nach US-Börsenschluss wird das American Petroleum Institute seinen Wochenbericht (22.30 Uhr) veröffentlichen und könnte dadurch neue Impulse generieren. Aus charttechnischer Sicht überwand die US-Sorte WTI sowohl die psychologisch wichtigen Marke von 50 Dollar als auch an die 200-Tage-Linie. Diese wichtigen Marken gilt es nun zu verteidigen.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.40 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,10 auf 50,27 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,17 auf 52,79 Dollar anzog.

Weitere Links:


Bildquelle: Joe Belanger / Shutterstock.com,elen_studio / Shutterstock.com,mubus7 / Shutterstock.com,farbled / Shutterstock.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}