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Gold und Rohöl 18.07.2017 10:38:39

Gold: Leicht in der Gewinnzone

Gold: Leicht in der Gewinnzone

Der Goldpreis hält sich weiterhin über der 200-Tage-Linie, was Chartisten in der Regel als positiven Begleitumstand interpretieren.

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von Jörg Bernhard

Am Donnerstag steht die Sitzung der EZB auf der Agenda. Im Vorfeld dürfte an den Goldmärkten deshalb ein relativ hohes Maß an Nervosität herrschen. In den USA wurde die Zinswende bereits eingeleitet. Laut dem vom Terminbörsenbetreiber CME Group auf Basis von FedFund-Futures entwickelten FedWatch-Tool zeigen die Transaktionen der Marktakteure derzeit eine Wahrscheinlichkeit von 52,9 Prozent an, dass wir im Dezember höhere US-Leitzinsen als heute sehen werden. Sollten die europäischen Notenbanker ebenfalls das Ende der ultraexpansiven Geldpolitik einläuten, darf man gespannt sein, ob dies die Investoren an den europäischen Anleihe- bzw. Aktienmärkte ähnlich souverän meistern werden wie dies den US-Anlegern gelang.

Am Dienstagvormittag zeigte sich der Goldpreis mit etwas höheren Notierungen. Bis gegen 7.10 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 3,20 auf 1.236,90 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Kaum Bewegung im frühen Handel

Heute dürften sich die Investoren vor allem für den Wochenbericht des American Petroleum Institute stark interessieren. Dessen Veröffentlichung ist für 22.30 Uhr vorgesehen und könnte auch die Tendenz für den morgigen Handelstag maßgeblich beeinflussen. Wichtige Konjunkturdaten stehen am Vormittag mit dem ZEW-Konjunkturausblick (11.00 Uhr) zur Bekanntgabe an. Die Auswirkungen auf den Ölpreis dürften sich allerdings in Grenzen halten, schließlich gilt der deutsche Ölmarkt im Gegensatz zu seinem chinesischen Pendant als relativ gesättigt und wenig wachstumsstark - und selbst die gestern kommunizierten besser als erwarteten Konjunkturdaten aus dem Reich der Mitte vermochten dem fossilen Energieträger keine positiven Impulse verleihen.

Am Dienstagvormittag präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.10 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (August) um 0,02 auf 46,00 Dollar, während sein Pendant auf Brent (September) um 0,01 auf 48,41 Dollar zurückfiel.

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