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Goldpreis und Ölpreis 25.03.2025 08:00:40

Goldpreis: Marke von 3'000 Dollar erfolgreich verteidigt

Goldpreis: Marke von 3'000 Dollar erfolgreich verteidigt

Anhaltende Marktunsicherheiten unterschiedlichster Art lassen den Goldpreis oberhalb der Marke von 3'000 Dollar verharren.

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Goldpreis
3021.95 USD 0.34%
von Jörg Bernhard

Eine verstärkte Nachfrage nach sicheren Anlagen war u.a. auf Präsident Donald Trumps Warnung vor bevorstehenden Automobilzöllen und die Drohung von Strafzöllen gegen Länder, die venezolanisches Öl kaufen, zurückzuführen. Gleichzeitig stellte er in Aussicht, dass einige Länder von den gegenseitigen Zöllen, die nächste Woche in Kraft treten sollen, ausgenommen werden könnten. Restriktive Aussagen des Präsidenten der Federal Reserve Bank of Atlanta, Raphael Bostic trübten hingegen die Stimmung und bremsten dadurch den Goldpreis aus. Bostic erklärte, er rechne mit einem verzögerten Rückgang der Inflation und sehe nun lediglich eine moderate Zinssenkung um 25 Basispunkte bis Jahresende. Die Märkte blicken nun gespannt auf die für Freitag erwartete Veröffentlichung des PCE-Preisindex, dem bevorzugten Inflationsmass der US-Notenbank, um weitere Hinweise zur Geldpolitik zu erhalten. In den Tagen davor werden zudem wichtige Frühindikatoren zur Entwicklung der US-Wirtschaft veröffentlicht. So steht z.B. am morgigen Mittwoch der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter zur Bekanntgabe an.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit höheren Notierungen. Bis 7.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 4,30 auf 3'019,90 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Nahe am Dreiwochenhoch

Der jüngste Aufwärtstrend beim Ölpreis könnte durch den verkündeten Aufschub für Chevron gebremst werden: Die US-Regierung verlängerte die Frist für den Rückzug des Unternehmens aus seinen Ölgeschäften und -exporten in Venezuela bis zum 27. Mai. Ausserdem könnten die Waffenstillstandsgespräche zwischen der Ukraine und Russland im Falle einer Einigung zu steigenden russischen Ölexporten führen und dadurch den Ölpreis belasten. Auch ein mögliches Produktionsplus der OPEC+ bereits im April deutet auf ein höheres Angebot hin. Auf kurze Sicht dürfte nun der für den Abend angekündigte Wochenbericht des American Petroleum Institute (22.30 Uhr) für erhöhte Aufmerksamkeit sorgen. Zur Erinnerung: Vor einer Woche wurde ein Lageranstieg um 4,59 Mio. Barrel gemeldet.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit leicht nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) ermässigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,12 auf 68,99 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,13 auf 72,24 Dollar zurückfiel.


Redaktion finanzen.ch

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