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07.10.2025 18:09:42
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MÄRKTE EUROPA/Aktien wenig verändert - Gold am Terminmarkt über 4.000 USD
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Jetzt informierenDOW JONES--Die europäischen Aktienmärkte haben sich am Dienstag nur wenig bewegt. Der DAX legte wenige Punkte auf 24.386 zu und steckte damit weiter in der Seitwärtsspanne der vergangenen Wochen fest. Der Euro-Stoxx-50 gab 0,3 Prozent auf 5.614 Punkte nach. Der CAC-40 notierte nach dem Schwächeanfall vom Wochenauftakt kaum verändert. Die Feinunze Gold setzte ihre Rekordjagd fort, am Terminmarkt wurden erstmals mehr als 4.000 Dollar zur Lieferung einer Unze im Dezember bezahlt.
Der zurückgetretende französische Premierminister Lecornu soll auf Geheiss von Präsident Macron noch bis Mittwoch einen Ausweg aus der Krise suchen. Die politischen Blöcke im Parlament standen sich aber ohne Zeichen von Kompromissbereitschaft gegenüber, so dass dringend benötigte Haushaltsmassnahmen angesichts der zu hohen Verschuldung des Landes weiter auf sich warten liessen.
Der Anstieg der Renditen französischer Anleihen schien zwar zunächst gestoppt. Mit 3,58 Prozent und einem Aufschlag von über 80 Basispunkten gegenüber deutschen Zehnjahresanleihen ist Frankreichs Finanzierung allerdings nun teurer als die des ehemaligen EU-Sorgenkindes Italien. "Die politischen Turbulenzen bedeuten, dass der Haushalt für 2025 mit zunehmender Wahrscheinlichkeit auf 2026 ausgedehnt wird und somit fiskalische Konsolidierungsmassnahmen nicht in Kraft treten werden", so Analyst Filip Andersson von Danske Bank. Dies dürfte die Staatsanleihen weiter unter Druck setzen.
Der Euro neigte zu Schwäche, er fiel zur Schlussglocke der Aktienmärkte auf 1,1663 Dollar. Er hatte am Vortag bereits deutlich nachgegeben in Reaktion auf die Entwicklung in Frankreich, hatte sich dann aber wieder auf 1,1710 erholt.
Im Hintergrund schwelte weiter der US-Regierungsstillstand, der unter anderem die Veröffentlichung von Wirtschaftsdaten verhinderte. Das ist besonders für die US-Notenbank ein Problem, die quasi im Blindflug agieren muss und von der weiter noch zwei Zinssenkungen im laufenden Jahr erwartet werden. Der Präsident der Fed-Filiale Kansas City, Jeff Schmid, sagte derweil, die Zinsen seien genau da, wo sie sein sollten. Das aktuelle Inflationsniveau sei zu hoch.
In Deutschland wurde der Auftragseingang der deutschen Industrie für August mitgeteilt. Er ist unerwartet gesunken.
US-Berichtssaison rückt näher
Spannung macht sich allmählich mit Blick auf die bevorstehende US-Berichtssaison breit. Gegenüber dem zweiten Quartal dürften ein stabilerer US-Dollar und höhere Importzölle vielen Unternehmen die Ausweitung der Gewinnmargen erschwert haben, erwartete Stratege Ulrich Stephan von der Deutschen Bank.
Für das DAX-Schwergewicht SAP ging es nach guten Vorlagen der US-Technologietitel um 1,5 Prozent nach oben. Symrise legten um 2,3 Prozent zu. Auf der anderen Seite fielen Bayer, BMW und Conti um je 2 Prozent.
In London gewannen Shell 1,6 Prozent. Der Ölkonzern rechnet im dritten Quartal mit deutlich höheren Gewinnen aus dem Handel in seiner integrierten Gassparte. "Damit profiert er immer mehr von den Sanktionen gegen russisches Gas", meinte ein Marktteilnehmer. Daneben sollen steigende Raffineriemargen einen gewissen Ausgleich für die schwächeren Ölpreise bieten.
Imperial Brands verteuerten sich um 3,4 Prozent. Hier stützte, dass das am 30. September zu Ende gegangene Geschäftsjahr gemäss den Erwartungen verlaufen ist. Laut dem Unternehmen sollen Rückzahlungen an die Aktionäre, einschliesslich Rückkäufen und Dividenden, im kommenden Geschäftsjahr 2,7 Milliarden Pfund übersteigen.
Im MDAX stiegen Aurubis um 9,2 Prozent und markierten neue Allzeithochs. Der Kupferkonzern hat seine Dividendenpolitik geändert und will künftig einen höheren Anteil seines operativen Konzerngewinns nach Steuern als Dividende ausschütten. Zudem wurden die Preise erhöht. Die Prämie von bisher 228 Dollar je Tonne raffiniertes Kupfer steigt auf 315 Dollar. Im DAX stiegen auch Bilfinger sowie DWS auf neue Rekordstände.
Dagegen fielen Traton um 3 Prozent. Von Jefferies hiess es, der so genannte Pre-Close-Call des Lkw-Bauers am Vortag habe grösstenteils bekannte Trends bestätigt. Die Marktschwäche in den USA halte an, in Europa seien die Entwicklungen uneinheitlich. Auf die Stimmung dürfte auch drücken, dass US-Präsident Trump die Einführung der von ihm geplanten Zölle auf Lkw für den 1. November angekündigt hat. Daimler Truck kamen um 0,6 Prozent zurück.
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Index Schluss Entwicklung in % Seit Jahresbeginn*
Euro-Stoxx-50 5.613,62 -0,3% +15,0%
Stoxx-50 4.749,70 -0,1% +10,4%
Stoxx-600 569,27 -0,2% +12,3%
XETRA-DAX 24.385,78 +0,0% +22,4%
CAC-40 Paris 7.974,85 +0,0% +8,0%
AEX Amsterdam 960,71 -0,6% +10,1%
ATHEX-20 Athen 5.237,68 +0,9% +45,5%
BEL-20 Brüssel 4.912,33 +0,0% +15,2%
BUX Budapest 101.345,95 +1,4% +26,0%
OMXH-25 Helsinki 5.030,42 +0,3% +16,2%
OMXC-20 Kopenhagen 1.616,08 -1,2% -22,2%
PSI 20 Lissabon 8.116,60 -0,8% +28,2%
IBEX-35 Madrid 15.527,00 -0,2% +34,2%
FTSE-MIB Mailand 43.070,95 -0,2% +26,2%
OBX Oslo 1.576,02 -1,2% +20,0%
PX Prag 2.358,83 -0,8% +35,1%
OMXS-30 Stockholm 2.722,12 -0,7% +10,4%
WIG-20 Warschau 2.868,67 +1,1% +29,5%
ATX Wien 4.703,24 -0,6% +29,1%
SMI Zürich 12.521,79 -0,2% +8,2%
*bezogen auf Vortagesschluss
DEVISEN zuletzt +/- % 0:00 Fr, 17:13 % YTD
EUR/USD 1,1678 -0,3% 1,1709 1,1738 +13,1%
EUR/JPY 176,48 +0,3% 175,95 173,09 +8,1%
EUR/CHF 0,9306 -0,1% 0,9314 0,9336 -0,8%
EUR/GBP 0,8686 -0,0% 0,8687 0,8715 +5,0%
USD/JPY 151,12 +0,6% 150,28 147,46 -4,4%
GBP/USD 1,3445 -0,3% 1,3481 1,3469 +7,7%
USD/CNY 7,1175 -0,0% 7,1176 7,1182 -1,3%
USD/CNH 7,1430 -0,0% 7,1431 7,1354 -2,6%
AUS/USD 0,6588 -0,4% 0,6613 0,6601 +6,9%
Bitcoin/USD 121.573,55 -2,9% 125.145,65 120.826,45 +32,0%
ROHÖL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD
WTI/Nymex 61,16 61,34 -0,3% -0,18 -14,1%
Brent/ICE 65,29 65,47 -0,3% -0,18 -12,5%
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD
Gold 3.974,53 3.960,25 +0,4% 14,28 +50,9%
Silber 47,83 48,53 -1,4% -0,70 +68,1%
Platin 1.385,15 1.391,69 -0,5% -6,54 +58,6%
Kupfer 5,07 5,04 +0,7% 0,04 +23,5%
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags
(Angaben ohne Gewähr)
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/hru/flf
(END) Dow Jones Newswires
October 07, 2025 12:10 ET (16:10 GMT)
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US-Börsen etwas tiefer -- SMI schliesst im Minus -- DAX schlussendlich stabil -- Nikkei nach Rekordfahrt letztlich stabilDer heimische Aktienmarkt bewegte sich am Dienstag abwärts, während der deutsche Leitindex zur Seite tendierte. Die Wall Street zeigt sich von ihrer schwächeren Seite. Der japanische Leitindex befand sich zwar zunächst auf Rekordjagd, zeigte sich schlussendlich aber kaum verändert.
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