13.02.2025 08:15:38
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Aktien Frankfurt Ausblick: Trump-Putin-Telefonat befeuert Dax-Rekordjagd
FRANKFURT (awp international) - Die Aussicht auf Ukraine-Verhandlungen dürfte in der Rekordrally des Dax am Donnerstag zunächst einen Turbo zünden. Eine Stunde vor Handelsbeginn signalisierte der X-Dax den deutschen Leitindex 1,1 Prozent im Plus bei 22.399 Punkten. Auch sein Eurozonen-Pendant EuroStoxx 50 wird stark erwartet.
US-Präsident Trump telefonierte mit Kremlchef Putin und vereinbarte sofortige Verhandlungen über ein Ende des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine. Gleichzeitig legte Trumps Regierung erstmals öffentlich dar, wie sie sich einen Deal für ein Kriegsende vorstellt - und zwar an mehreren Stellen ganz im Sinne Moskaus.
Für Rüstungswerte ist diese Annäherung eine Hiobsbotschaft. Die Aktien von Rheinmetall etwa notierten im vorbörslichen Handel auf der Plattform Tradegate mehr als sieben Prozent unter dem Xetra-Schluss vom Mittwoch. Seit Beginn des Kriegs Russland gegen die Ukraine im Februar 2022 hatten sie sich im Zuge der "Zeitenwende" in der europäischen Verteidigungspolitik bis zuletzt gut verachtfacht.
Zudem läuft die Berichtssaison der Unternehmen auf vollen Touren. Der Technologiekonzern Siemens etwa verdiente zum Jahresauftakt deutlich mehr. Dabei profitierten die Münchner vom Verkauf ihrer Tochter Innomotics. Die Aktien von Siemens stiegen auf Tradegate um 2,7 Prozent.
Thyssenkrupp verzeichnete zwar einen durchwachsenen Jahresauftakt. Allerdings stellte der Industriekonzern für das laufende Geschäftsjahr 2024/25 einen überraschend hohen Mittelzufluss in Aussicht. Für die Anteilsscheine ging es auf Tradegate um 2,4 Prozent nach oben.
Die Aktien von KWS Saat fielen auf Tradegate um fast ein Prozent. Der Saatguthersteller habe mit seinen Zahlen zum zweiten Geschäftsquartal enttäuscht, hiess es am Markt.
Die Commerzbank will derweil ihre Gewinne im Abwehrkampf gegen die italienische Unicredit in den kommenden Jahren deutlich nach oben schrauben. Im laufenden Jahr aber dürfte der Gewinn sinken, weil der Abbau von Vollzeitstellen zunächst Geld kostet. Die Commerzbank-Aktien zogen auf Tradegate um 2,5 Prozent an./la/stk
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