DAX 40 998032 / DE0008469008
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11.11.2025 18:06:36
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Aktien Frankfurt Schluss: Dax über 24.000 Punkte - knapp unter Tageshoch
FRANKFURT (awp international) - Der Dax ist am Dienstag wieder über 24.000 Punkte geklettert. Im Handelsverlauf war der deutsche Leitindex bei insgesamt moderaten Gewinnen mehrfach um diese psychologisch wichtige Marke gependelt, bis am Nachmittag mit Gewinnen an der Wall Street der entscheidende Impuls kam. Mit einem Plus von 0,53 Prozent auf 24.088,06 Zählern ging der Dax knapp unter seinem kurz zuvor erreichten Tageshoch aus dem Xetra-Handel. Der MDax , der Index der mittelgrossen Börsenunternehmen, stieg um 0,22 Prozent auf 29.204,45 Punkte.
Für ein nachhaltiges Überspringen der 24.000 Punkte im Dax braucht es laut Portfoliomanager Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners allerdings "vor allem langfristig orientierte Käufer". Zuletzt seien diese überwiegend bei fallenden Kursen in den Markt gekommen.
Christine Romar, Head of Europe bei CMC Markets, sagte: "Die Bereitschaft zu Gewinnmitnahmen auf dem aktuellen Niveau ist weiterhin hoch, während die für eine Jahresendrally notwendigen Anschlusskäufe ausbleiben." Was die insgesamt bereits monatelange Richtungslosigkeit im Dax beenden könnte, sei derzeit noch unklar. Möglicherweise hätten die nachgereichten US-Konjunkturdaten das Potenzial dazu, denn diese dürften nach dem Ende des Shutdowns "wohl in hoher Dosis die Märkte erreichen".
Europaweit legten die Börsen ebenfalls zu, und das sogar deutlicher: Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gewann 1,08 Prozent auf 5.725,70 Punkte. In der Schweiz ging es um 1,98 Prozent nach oben, denn die Anleger setzen angesichts von Verhandlungen mit US-Präsident Donald Trump auf eine Einigung im Zollstreit. In Grossbritannien legte der FTSE 100 ebenfalls zu, während sich in den USA zur selben Zeit ein gemischtes Bild bot. Der Wall-Street-Index Dow Jones Industrial zeigte sich zum europäischen Handelsschluss im Plus. Der breite S&P 500 und die technologielastigen Nasdaq-Indizes gaben nach.
Die grösser werdende Chance auf ein Ende des Regierungsstillstands lockte Anleger kaum noch aus der Reserve, denn darauf hatten diese bereits zu Wochenbeginn gesetzt. Der US-Senat hat nach fast sechs Wochen Blockade einen Übergangshaushalt für die Zeit bis Ende Januar beschlossen. Bevor US-Präsident Donald Trump seine Unterschrift unter das Ganze setzen kann, fehlt noch die Zustimmung im Repräsentantenhaus.
Hierzulande blieb die Berichtssaison das zentrale Thema. So legten aus dem Dax Munich Re und Porsche Holding Zahlen vor. Der Rückversicherer meldete nach einem katastrophenarmen Sommer einen Gewinnsprung im dritten Quartal. Die Erwartungen an die Einnahmen wurden jedoch ein weiteres Mal gekappt. Die Munich-Re-Aktie schloss 0,2 Prozent höher.
Die VW-Eigentümerholding bekam in den ersten neun Monaten die Schwäche bei ihren Kernbeteiligungen deutlich zu spüren. Da es an diesem Tag für Autowerte insgesamt jedoch nach oben ging, legte die Aktie der Beteiligungsgesellschaft um 1,9 Prozent zu.
Rüstungswerte litten unter den Zielen von Hensoldt . Der Radar-Spezialist überzeugte nicht mit seinen Zielen für 2026 und 2027, was der Aktie am MDax-Ende ein Minus von 8,4 Prozent einbrockte. Rheinmetall und Renk sanken um jeweils 3,1 Prozent.
Fraport sprangen nach positiven Überraschungen beim Barmittelzufluss und dem Quartalsergebnis um 6,5 Prozent hoch. Redcare gewannen an der MDax-Spitze 7,0 Prozent. Eine Personalentscheidung und eine positivere Analysteneinschätzung bestimmten die Richtung.
Das seit Wochen sehr schwachen Ionos -Papier setzte nach enttäuschenden Umsatzzahlen seine Talfahrt im Index mit minus 8,0 Prozent fort. Obendrein sind die Anleger skeptisch, was den überraschend angekündigten Verkauf der Adtech-Sparte, dem Geschäft mit Werbetechnologie, betrifft. Das belastete auch den Mutterkonzern United Internet , dessen Aktie trotz eigener solider Quartalszahlen um 2,9 Prozent nachgab.
Ströer rutschten nach Quartalszahlen auf den tiefsten Stand seit 2015 und verloren im MDax letztlich 5,7 Prozent. Der Werbevermarkter meldete einen rückläufigen Umsatz und Gewinn./ck/he
--- Von Claudia Müller, dpa-AFX ---
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