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17.04.2025 22:21:36
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Aktien New York Schluss: Dow schwach und Nasdaq stabil vor Ostern
(Meldung um Einzelwerte ergänzt)
NEW YORK (awp international) - Der Wall-Street-Index Dow Jones Industrial hat am Donnerstag vor Ostern seine Vortagesverluste ausgeweitet. Belastend wirkte besonders der Kurssturz der Unitedhealth-Aktie und die Schwäche des Nvidia-Papiers. Die überwiegend mit Technologieaktien bestückte Nasdaq pendelte dagegen vor dem feierstagsbedingt verlängerten Wochenende richtungslos zwischen Gewinnen und Verlusten.
Von den Konjunkturdaten gingen keine klaren Impulse aus. Sie waren durchwachsen gewesen, wobei jedoch der Philly-Fed-Index, der das Geschäftsklima in der Region Philadelphia misst, negativ herausstach. Auch auf Aussagen des US-Präsidenten Donald Trump über eine von ihm zu "100 Prozent" erwartete Zoll-Einigung mit der Europäischen Union am Ende der 90-tägigen Pause reagierten die US-Börsen nicht.
Letztlich büsste der Dow 1,33 Prozent auf 39.142,23 Punkte ein. Auf Wochensicht verlor er damit 2,7 Prozent. Der breit gefasste S&P 500 legte am Donnerstag um 0,13 Prozent auf 5.282,70 Zähler zu. Der Nasdaq 100 hielt sich stabil auf Vortagesniveau bei 18.258,09 Zählern und gab damit in den vergangenen vier Handelstagen um 2,3 Prozent nach.
Die Produktionsaktivität in der Region Philadelphia ging im April auf minus 26,4 Punkte zurück. Ökonomen hatten nur mit einem Rückgang von 12,5 Punkten im März auf 2,0 Punkte gerechnet.
Auf die Stimmung drückte ausserdem, dass Trump den Präsidenten der US-Notenbank Fed für dessen angeblich zögerliche Haltung in puncto Zinssenkung gescholten hatte. Er sagte, Jerome Powells Rücktritt könne nicht schnell genug erfolgen. Die Fed hätte die Zinsen bereits in diesem Jahr senken müssen und sollte dies auf jeden Fall jetzt tun. Powell sei "immer zu spät und falsch", schrieb Trump auf Truth Social. Angesichts der aggressiven US-Zollpolitik hatte Powell vor einer steigenden Inflation und einem langsameren Wirtschaftswachstum gewarnt.
Unter den Einzelwerten standen im Dow vor allem Unitedhealth und Nvidia im Fokus. Der grösste US-Krankenversicherer hatte zur Vorlage seiner Zahlen zum ersten Quartal die Jahresprognose gekappt und von einer überraschend hohen Behandlungsaktivität bei Medicare, der öffentlichen US-Krankenversicherung berichtet. Die Aktie brach zeitweise um 25 Prozent ein und damit so stark wie seit 25 Jahren nicht mehr. Mit minus 22,4 Prozent ging sie ins Wochenende.
Die stark getrübte Stimmung für Unitedhealth belastete auch die Anteilscheine der Wettbewerber. Humana verloren 7,4 Prozent und CVS Health gaben um 1,8 Prozent nach.
Nvidia litten mit minus 2,9 Prozent darunter, dass die US-Regierung dem Chiphersteller den Verkauf seiner H20-Chips in China untersagt hat. Dies verschärft den Technologiekonflikt Washingtons mit Peking, wird das Unternehmen wohl Milliarden an Dollars kosten und eine Produktlinie beeinträchtigen, die explizit auf die Einhaltung früherer US-Beschränkungen ausgelegt gewesen war. Inmitten des Handelskonflikts der beiden weltgrössten Volkswirtschaften sei Nvidia-Chef Jensen Huang nach Peking gereist, berichteten nun chinesische Staatsmedien.
Um 14,3 Prozent nach oben ging es dagegen für die Anteilscheine von Eli Lilly . Der Pharmakonzern veröffentlichte positive Studiendaten zu der Abnehmpille Orforglipron.
Die Stabilisierung der Ölpreise durch Erholungsgewinne verhalf den Aktien von Chevron , ConocoPhillips und Exxonmobil zu Kursanstiegen zwischen 2 und 3 Prozent. Marktbeobachter verwiesen auf Meldungen, wonach die USA den Druck auf das Förderland Iran erhöht hat. Auch dass Trump optimistisch ist, was eine Zoll-Einigung mit der EU betrifft, liess die Ölpreise steigen./ck/he
--- Von Claudia Müller, dpa-AFX ---
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